anmerkung zum eintrag vom 2. april – für diejenigen, die lost in translation gesehen haben: nein, ich gehe jetzt nicht durch meine photography phase.
ok, näher erklärt: bill murray fragt scarlett johansson, was sie denn gerne beruflich machen will und sie antwortet, eigentlich will sie schreiben, aber wenn sie es versucht, dann hasst sie die dinge, die sie zu papier bringt. eine zeitlang hatte sie auch vor, fotografin zu werden. ihrer ansicht nach hat jedes mädchen mal diese photography phase: "you know. dumb pictures of your feet." und er antwortet ihr: "you’ll figure it out. i’m not worried about you. keep writing." hach!
was kann man zu lost in translation sagen? was mich betrifft, dass es ein film ist, der es wert ist, das dazugehörige poster bei sich in der wohnung aufzuhängen. bill murray liebt man oder man hasst ihn. wobei ich niemanden kenne, der ihn hasst. die johansson wird mit recht als absoluter nachwuchsstar gefeiert. niemals würde man meinen, dass sie zum zeitpunkt des drehs erst 19 jahre alt war. im film selbst passiert nicht wahnsinnig viel. und es wird auch nicht besonders viel gesprochen. aber wie da nicht gesprochen wird und was da alles nicht gesagt wird, das ist faszinierend und wunderschön anzusehen. tokio natürlich auch. selbst wenn man den film nur deshalb sieht, um bill murray more than this singen zu hören, ist das ein ein absolut legitimes motiv.