wenn man so drüber nachdenkt, welche schauspieler gefühlsmäßig kurz vorm karriereende stehen, fällt einem da nicht unbedingt joaquin phoenix ein. dennoch tut er das nun offenbar aus freien stücken.
eine mutige entscheidung, war er für den oscar quasi schon runtergezählt. das zu tun, was einen glücklich macht, auch wenn es ein unsicherer und für andere unverständlicher weg ist, finde ich bewunderswert.
joaquin war schon immer unkonventionell, auch wenn der den vergleichsweise "normalsten" vornamen seiner familie trägt (siehe: river, summer, rain, liberty).