kommende woche ist ein besuch mit meiner freundin k. und dem kleinen k. in der milchbar geplant.
lokalitäten und kleinkinder, das ist ja meistens ein no go oder aber eine halbe sache. was noch am ehesten funktioniert, ist sowas wie ikea. da ist man auf kids eingestellt, es gibt gratis windeln, mikrowelle zum gläschen aufwärmen, babymilch, hochstühle… – und vor allem verständnis für die ganz kleinen. die milchbar versucht nun als konzeptlokal einen ort zu schaffen, an dem eltern mit kindern andere treffen können, und dabei auch mal in ruhe ein paar worte wechseln und einen shake trinken können. ich bin gespannt, ob das funktioniert.
bisher assoziierte ich milchbar in erster linie mit der korova-milkbar aus clockwork orange, wo die milch allerdings nicht ganz unschuldig bleibt, sondern mit vellocet, synthemesc und drencrom (fiktionale designerdrogen) "aufgepeppt" wird. ist aber eher ein scary place.