almis personal blog

english playschool

adrian ist ein recht guter name, wenn man einen englischkurs besucht.und das tut adrian seit oktober im kindergarten. fallweise wenn ich ihn anhole, rufen ihn die anderen kinder mit der englisch ausgesprochenen form und da ist er dann ganz stolz.

auch sonst ist der kurs ein voller erfolg, denn es geht hier natürlich nicht um höchstleistungen oder darum, schon als kleinkind ein sprachengenie zu werden, sondern es ist in erster linie lustig und spannend für ihn, wörter zu lernen, lieder zu singen und spielerisch ein bisschen plaudern zu können. die lehrerin hat immer einen hasen (benny) mit, der mit den kinder spricht und das gefällt ihnen natürlich.

aporpos lehrerin, ich habe ein, zweimal mit ihr gesprochen, als die kindergartenpädgogin nicht sicher war, ob der kurs tatsächlich schon für adrian geeignet ist, und offensichtlich haben englischlehrer noch immer den anspruch permanent in der fremdsprache zu sprechen, die sie unterrichten. es ist ihr merkbar schwer gefallen, ein paar sätze auf deutsch zu wechseln und als zugeständnis haben wir uns dann englisch verabschiedet und einen schönen tag gewunschen.

gestern abends im bett – es war schon nach neun – wollte adrian, dass ich verschiedene körperteile benenne und er zeigt dann drauf. das geht schon ganz gut, obwohl nose und toes etwas verwirrung stifteten. dann habe ich ihm – um das ganze abzukürzen – etwas neues beigebracht: “good night and good luck“. man kann neben dem englischkram auch nie früh genug anfangen, das kind in die filmkunde einzuführen.

da fällt mir dann auch jedesmal jon stewarts bemerkung ein, den er bei der den oscars 2006 gemacht hat: “good night and good luck – that is not only edward r. murrows signoff, that’s also how mr. clooney ends all his dates.” harhar.