almis personal blog

Schulbeginn

Möööp, gabs jemals schon mieseres Wetter zum allerallerersten Schultag als dieses Jahr? Permanenter Starkregen?

Eigentlich wollten wir ja mit unserm Erstklassler zu Fuß und ganz relaxt zur Schule wandeln, es sind ja an sich nur zehn Minuten, aber dafür wars eindeutig zu nass. Also runter in die Garage und unseren Nachbarn mit ihrer Schulstarterin einfach nachfahren. Und dann am mit den drei anderen Familien aus dem Haus mit ihren “Taferlklasslern” am Schulgang stehen und sich nicht auskennen. Witzig. Auch so ein angenehmes Flodo-Ding. Man kennt irgendwie alle.

tüte

In der Klasse dann wars sehr interessant zu beobachten, wie unterschiedlich Kinder sind. Wenn sie aufgerufen werden und etwas tun müssen. Da sitzen 25 wirklich einzigartige Personen und jeder reagiert anders und auf seine Weise. Es ist faszinierend.

Mit einer gewissen Genugtuung hat es mich erfüllt, als die Lehrerin eine Anweisung gab und Adrian als Einziger sofort Folge leistete. Was ihr auch auffiel. Nicht deswegen, weil ich eine Tigermutter bin, sondern weil ich in diesem Moment an Dr. XY denken musste, bei dem wir in den ersten Jahren Entwicklungsuntersuchungen hatten und der mir vor sechseinhalb Jahren (sic!) prophezeite, dass Adrian Schwierigkeiten haben würde, sich in einer Schulklasse zurechtzufinden. Weil es m.E. einfach ein Irrsinn ist, die Entwicklung eines Babys auf so lange Zeit vorauszusagen. Das müsste jemand, der sich hauptberuflich mit der Entwicklung von Kindern beschäftigt eigentlich auch so sehen. Meine Meinung.

Es war jedenfalls ein spannender, schöner Tag und unser neuer Erstklassler war sehr stolz und glücklich. Das Abenteuer kann beginnen!

Familie rockt

Im Zuge der “Promotion” für mein Buch, habe ich einige Medien angeschrieben und auch Rezensionsexemplare von Geboren in Bozen versendet. Wirklich erstaunt und erfreut war ich darüber, dass sich Patrice Fuchs vom Familie rockt Magazin praktisch sofort gemeldet hat und mir vorgeschlagen hat, mich zu interviewen, ein paar Fotos zu machen und mein Buch vorzustellen. Immerhin bin ich ja quasi ein Nobody!

Umso schöner war die Atmosphäre dann, als sie uns im April gemeinsam mit ihrer Pflegetochter besuchen kam, die Kids gespielt und wir geredet haben. Es war alles andere als ein oberflächliches Gespräch.

In der aktuellen Ausgabe der Printausgabe gibts nun Fotos, Auszüge aus meinem Buch und eine sehr nette Kaufempfehlung zu lesen. Herzlichen Dank!

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