almis personal blog

Semesterferien, eins

Die Ferien haben wir Samstag mit einem Essen in der Pizzeria eröffnet.

Danach habe ich mir endlich Eislaufschuhe gekauft. Nachdem wir in der letzten Zeit öfters gehen, zahlte es sich aus, in einem Sport-Outlet in ein eigenes Paar zu investieren, als jedesmal 6,7 Euro fürs Ausleihen zu bezahlen. Zudem ist es auch immer mehr oder weniger umständlich, je nachdem wie man hingeht. Am Samstag waren wir nicht in Klosterneuburg, wie sonst meistens, sondern auf dem Rathausplatz beim Eistraum.

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Samstag in den Ferien Rathausplatz, das hört sich nach einem Wagnis an. Es war tatsächlich auch ziemlich viel los, aber es war auch sehr nett, die Kulisse ist halt schon einmalig und zudem war es ein recht milder Nachmittag, ideal, um sich mehere Stunden im Freien aufhalten zu können.

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Zum Abschluß wollten “wir” (ich ja weniger) den neuen speziellen Aussichtsturm neben dem Rathaus befahren. City Skyliner nennt sich das. Man hat tatsächlich einen besonderen Blick über Wien und vor allem auch aufs Rathaus und auf die bunt beleuchtenden Eisflächen drumherum. Das ganze Gefährt dreht sich sanft (!) und ist etwas spooky, wenn man nicht ganz schwindelfrei ist, ich hab es aber trotzdem nicht bereut, das “Risiko” eingegangen zu sein.

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Wie der Eistraum wird auch der City Sklyliner bis 8. März für eine Fahrt geöffnet sein.

Zeitmangel

Ich hätte soviel zu bloggen, allein: ich komme nicht dazu. Das Kind hat Semesterferien (die ersten) und in der Zeit, wo ich nicht mit ihm beschäftigt bin ist sehr limitiert, und dann versuche ich meist ein bisschen zu arbeiten. Eine anstrengende, aber schöne Woche.

Zum Semesterende ist zu sagen, dass es sich so dargestellt hat, wie der Semesteranfang. Nämlich mit strömenden Regen! Kind kommt also mit seinem Zeugnis aus der Schule und draussen ist es nass, nass, nass. Nun soll man als Elternteil das Zeugnis natürlich gebührend inspizieren, und will das klarerweise auch, weil man sehr neugierig ist, nur leider sind die Zeiten vorbei, in denen man ein paar Noten zu begutachten hatte. Jetzt gibt es die verbale Beurteilung (zumindest bei uns) und das bedeutet, einen doch recht umfangreichen Langtext. Also: umfangreicher Langtext (das ist eigentlich ein Pleonasmus, komm ich grad drauf), Regen, Mitschüler, der auch vorgelesen bekommen will, dessen Vater seine weiteren Kinder (einjährige Zwillinge) in Schach halten muss, Regenschirme, Schultaschen, Gedränge. Uff!

Aber: das Zeugnis war sehr erfreulich. So erfreulich, dass sich die Prognose meiner Freundin P. bewahrheitete, und ich fast eine Träne verdrücken musste. Ich wollte es ihr nicht glauben!