Eigentlich hatte ich vor, heute ganz in Ruhe zu Frühstücken. Mit Kuchen und Ei und Kaffee und dabei, wie jeden Morgen, X zu lesen und das Wordle zu machen. Doch nachdem ich im Morgengrauen wach wurde, war das Erste, das ich gelesen habe, dass Matthew Perry gestorben ist.
Also hab ich schon im Bett angefangen, seinen Nachruf zu schreiben, habe beim Frühstück weitergemacht, dann am PC finalisiert, korrekturgelesen und so schnell wie möglich an Uncut weitergeleitet. Nicht weil ich musste, sondern weil es mir ein Bedürfnis war. Und weil ich wirklich traurig war.
Ich kann seine Biografie Friends, Lovers and the Big Terrible Thing nur empfehlen. Sie ist nicht nur (trotz allem) witzig, sie ist vor allem ehrlich und inspirierend. Und man lernt den Menschen Matthew Perry näher kennen, der für uns alle immer Chandler Bing war. Hier mein Nachruf.