ich habe mir ja quasi als neujahrsvorsatz überlegt, jeden monat im jahr 2012 ein neues gericht zu lernen.
tja, das klappt wohl nicht, denn… alleine diese woche war ich schon zweimal am herd tätig. und es macht spaß, ich kann das gar nicht glauben. ich habe mich wirklich noch nie fürs kochen interessiert, also so überhaupt nicht (ein wunder, dass ich verheiratet bin, harhar) und jetzt kann ich nicht genug davon kriegen. weiß nicht, ist das ein zeichen von voranschreitendem alterungsprozess? neuer spießigkeit? nein, ich war eher genervt davon, immer die selben sehr simplen speisen zuzubereiten.
samstag abend war ich mit adrian alleine und ich habe paprikahendl probiert, genau nach dem plachutta kochbuch-rezept. und es war gar nicht so schwierig. frage nummer eins war, wie lange muss das huhn dünsten (hab meinen mann angerufen, meine mama, meinen papa, keiner hob ab, also verließ ich mich auf mein gefühl). frage nummer zwei lautete, wo ist der pürierstab – adrian hatte rahm und mehl brav zusammengerührt, aber es war dann irgendwie doch zu klumpig und im kochbuch stand etwas von “passieren”. pürierstab (von mir noch nie benutzt) fand sich dann auch. tja, das war auch das schwerste. mein erstes paprikahendel war ein voller erfolg.
gestern habe ich mich dann an eispalatschinken versucht. hierbei hatte ich einige schwierigkeiten damit, eine schöne palatschinkenform zu “gießen” und der teig war vielleicht eine spur zu dick. insgesamt ist das jammern auf hohem niveau, denn es war trotzdem ziemlich lecker.
als nächstes möchte ich saftfleisch mit bandnudeln probieren.
Bei Saftfleisch mit Bandnudeln komm’ ich vorbei =)
Toll übrigens, dass du deinen Vorsatz auch wirklich umsetzt!
Und Palatschinken sind bei mir auch immer etwas dicker. Keine Ahnung, wie meine Mama so hauchdünne hinbekommt…
*hihi*…ich hoffe, das gelingt auch so gut.
danke! 🙂 wenn sie dicker sind, hat es ein vorteil, dass sich sich besser umdrehen lassen…
Und man kann dann aus dem Rest (voraus gesetzt, es bleibt einer übrig) Fritatten machen =)
ja, das wär praktisch. falls mal was übrigbleibt. *g*
aber das saftfleisch gerade eben war lecker. 😀
… dass das erste Rezept, dass Du aus dem PLACHUTTA-Kochbuch kochst, Hühnchen ist, ist sehr kreativ 🙂
Gratuliere zu den Erfolgen!
man könnte auch sagen, es ist ein sakrileg. *kicher* bei den rindfleischpäpsten…
danke. 🙂
Hmm, die Palatschinken schauen echt lecker aus… 🙂
hab gestern schon wieder welche gemacht.
hoffe nur, vorsatz agenda bikini 2012 wird durch dieses kochdings nicht gefährdet… 😉
Hm, ich würde an Frühling dann auf die “leichte” Küche umstellen – Sasha Walleczek statt Plachutta? ;-D
stimmt, was ich jetzt brauche ist die enährungsdomina 😀