almis personal blog

Amarcord, eins

Gestern habe ich im vollbesetzten Metro Kino im Rahmen von Kino wie noch nie Amarcord von Federico Fellini gesehen. Es wäre dann Zeit für eine Fellini-Retrospektive in Wien würde ich sagen, das Interesse ist definitiv da, Altersgruppe sehr divers! Jedenfalls fand ich den Film so rührend und genial, dass ich gleich darüber schreiben muss.

Ich bin mit Amarcord erstmals durch eine Kritik von Roger Ebert in Berührung gekommen, in der er eigentlich über 8 1/2 (wahrscheinlich mein liebster Lieblingsfilm überhaupt) geschrieben hat. Jedenfalls schildert Ebert da, dass viele Kritiker Fellini für seine früheren naturalistischen/neorealistischen Werke schätzen, die späteren Filme aber eher kritisch sehen. Ebert schreibt, super formuliert wie immer:

The precise observation in “La Strada” (1954) was the high point of his career, according to this view, and then he abandoned his neorealist roots. “La Dolce Vita” was bad enough, “8 1/2” (1963) was worse, and by the time he made “Juliet of the Spirits” (1965), he was completely off the rails. Then all is downhill, in a career that lasted until 1987, except for “Amarcord” (1974), with its memories of Fellini’s childhood; that one is so charming that you have to cave in and enjoy it, regardless of theory.

Robert Ebert in seiner Kritik zu 8 1/2

Ebert meint, genau das, was wir für Fellini-esk halten wird ja gerade durch die Filme ab La Strada wirklich etabliert und er hat natürlich recht. Das traumhaft-Surreale, das Skurille bis Groteske, ist ja das, was Fellini so unverwechselbar macht und seinen Stil geprägt hat. Ich finde Fellinis frühere Filme ehrlich gesagt eher deprimierend, oft sehr hart und bitter, das vermittelt (mir zumindest) sein späteres Werk nicht, das hat oft eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude, wenn die Themen auch dort manchmal groß und nicht unproblematisch sind.

Jedenfalls bin ich in dieser Rezension erstmals auf Amarcord gestoßen, der letzte große Film, für den Fellini seinen vierten “Auslandsoscar” erhalten hat, so viele wie kein anderer nicht-englischsprachiger Regisseur.

Mehr dazu bald.

Oscar Host gesucht

Die Academy ist auf der Suche nach einem Oscar Host für März.

Anscheinend gibt es keine große Drängerei um den Job, was auch verständlich ist. Die Oscars sind eine relativ förmliche Angelenheit, wo die nominierten Filmschaffenden mitunter recht nervös sind; die Stimmung ist oft etwas angespannt, im Gegensatz zu beispielsweise den Globes. Moderator Ricky Gervais hat das einmal so beschrieben: “The Golden Globes are to the Oscars what Kim Kardashian is to Kate Middelton basically. Bit louder, bit trashier, bit drunker, and more easily bought.”

Aber heutzutage geht das Problem tiefer, weil öffentlich Witze zu machen ohnehin fast unmöglich geworden ist, weil einfach alles potentiell irgendjemand “offended”. Da ist der nächste Shitstorm nicht weit. In Zeiten, in denen Komödien von früher mit einer Triggerwarnung ausgestattet werden oder von Künstlern verlangt wird, sich von ihren eigenen Arbeiten zu distanzieren bzw. diese sogar zu zensieren – manche wie Monty Python oder Seinfeld weigerrn sich Gott sei Dank- kann man feststellen: Comedian sein im Jahr 2024 ist fast schon ein prekärer Job.

Da hilft eigentlich nur eine paradoxe Intervention und man wählt jemand als Moderator wie eben Ricky Gervais, der es den Leuten so richtig reinsagt. Ich erinnere mich gerne daran, als er bei den Globes 2020 über seine eigene Serie Afterlife sprach, in der er einen Mann spielt, der nach dem Tod seiner Frau Suizid begehen will: “Spoiler alert – season two is on the way, so in the end he obviously did not kill himself. Just like Jeffrey Epstein.” (Böses Geraune im Publikum) “Ja, I know he is your friend, but I don’t care.”

Wenn schon Shitstorm, dann gleich richtig.

Braff Reminiszenz

So, noch kurz was zu Garden State. Zehn Jahre danach durfte ich Zach Braff dann für Uncut interviewen.

Also nicht nur ich, wir waren vielleicht 12, 13 Menschen, die an einem Roundtable in einem Innenstadt Hotel teilnahmen, anlässlich seines damals zweiten Filmes Wish I was here. Diesen Film hat Braff mittels Crowdfunding finanziert, da ihm niemand Geld für ein Skript geben wollte, in dem auf der ersten Seite eine “Jeschiwa” vorkommt und auf der zweiten Seite schon wieder.

Insgesamt war er damals aber ziemlich frustiert vom Crowdfunding Prozess an sich und leider hat er bis heute, wieder zehn Jahre später, keinen weiteren Film nach einem eigenen Drehbruch gemacht, was ich sehr schade finde. Ich würde so gerne die Geschichte eines ratlosen 50-jährigen sehen, der Braff bald sein wird; er ist so ein Mensch, der der Welt immer etwas ratlos gegenüberstehen wird und das finde ich ja sehr sympathisch und nachvollziehbar.

Braff war total nett bei dem Interview und ich habe jetzt meine Fragensammlung wieder gefunden, die gar nicht so schlecht war. Leider bin ich zu folgender, ur tollen Frage nicht mehr gekommen, die lautete: “In the film, you tell your brother, who wears an astronaut suit, it’s hard to hide in a fish bowl, because everybody can see you. Is that some kind of reference to the Pink Floyd Song „Wish you were here“, which sounds similar to the movie title?” Im Song heißt es ja bekanntlich: “We are two lost souls, swimming in a fish bowl.” Super, nicht? Harhar.

Am Ende durften wir dann noch alle Fotos mit ihm machen und er meinte: “The women smell better!” Thanks, Zach.

Interview mit Zack Braff im September 2014 (c) Uncut

Garden State

Garden State ist der 2004-er Debütfilm von Zach Braff, der als etwas tolpatschiger Jungarzt in der TV-Serie Scrubs bekannt geworden ist. Hier hat er auch das Drehbuch geschrieben und spielt die männliche Hauptrolle.

Garden State bezieht sich auf den Beinamen von New Jersey, wo die Geschichte spielt; und diese setzt mit dem Tod der Mutter von Andrew Largeman (Braff) ein, einer Querschnittsgelähmten, die in der Badewanne ertrunken ist. Andrew lebt seit Jahren in Los Angeles und schlägt sich semi-erfolgreich als Schauspieler durch. Seine Familie hat er seit neun Jahren nicht gesehen. Als er zurück nach New Jersey reist, lässt er alle seine Medikamente, die ihm sein Vater bereits im Kindesalter verschrieben hat, zurück und stellt sich seiner Vergangenheit quasi “nüchtern”. Er trifft viele alte Freunde (unter anderem der supere Peter Sarsgaard) wieder und lernt Sam (Natalie Portman) kennen, die einen ganz anderen Blick aufs Leben hat als er selbst…

Garden State ist dieser kleine, schrullige Film mit den vielen skurill-nerdigen Szenen. Mit dutzenden komischen Ideen, die so nebenbei eingestreut werden und gar nicht so große Aufmerksamkeit bekommen. Garden State hat die junge und in dieser Rolle extrem süße Natalie Portman als weibliche Hauptfigur, mit der wohl jede und jeder gerne befreundet wäre. Dazu den grüblerischen, eh auch süßen (harhar), mit sich kämpfenden Zach Braff.

Garden State hat auch einen wunderbaren Soundtrack von Coldplay (als sie noch keine Stadionrocker waren, sondern in Don’t Panic Angstzustände hatten) über Simon und Garfunkel (The only living boy in New York mit der genialen Zeile “I have got nothing to do today but smile”) bis zu Frou Frou, die in Let Go “the beauty in the breakdown” besingt. Die Songs sind nicht nur an sich gut, sie sind von Braff absolut stimmig in den jeweiligen Szenen eingesetzt – eine Kunst, die auch nicht jeder Regisseur beherrscht.

Auch wenn man 20 Jahre später vielleicht gewisse Schwachstellen entdeckt, etwas zu viele Themen, da und dort hakt es ein bisschen, ist das ganz egal. Garden State ist und bleibt ein sensibler, stiller, sehr humorvoller und menschlicher Film, dessen feel good Botschaft erfolgreich den eigenen feel bad Umständen trotzt.

Parallelen

Gestern habe ich in der Was wir lieben Reihe vom Votivkino Garden State gesehen. Einen Film, den ich 2004 ebenfalls geliebt habe.

Bevor ich näher darauf eingehe eine Anmerkung. Ich habe doch tatsächlich vergessen, dass der Filmvater hier Psychiater ist und seinen Sohn aufgrund eines bestimmten Ereignisses pathologisiert. Gleichzeitig mit Garden State sah ich im Jahr 2004/05 auch die Serie Six Feet Under, wo es dasselbe Motiv gibt. Offenbar ein Berufsrisiko. Dort war Margret, die Mutter von Brenda und Billy, Psychiaterin, und darunter hatten die (nun auch bereits erwachsenen) Kinder zu leiden, was noch harmlos ausgedrückt ist. Es gab eine Szene in der letzten und besten Folge, an die ich heute immer noch regelmäßig denken muss, weil sie so entlarvend und witzig gleichermaßen ist.

Der neue Partner der Psychiaterin spielt in Gegenwart von ihr und Billy mit einem Baby und redet dabei mit dem Baby, wie das viele Leute tun, macht Grimassen, blödelt herum etcetera. Daraufhin sagt Margret verblüfft zu ihm: “I’ve never seen you act this way!” Er dann etwas genervt: “So?” Und Sohn Billy: “So it has to be analyzed and diagnosed and turned into an example of some kind of pathology. I mean, this is the Chenowith family.”

Irgendwann, wenn ich mal wirklich sehr gefestigt bin, werde ich mir Six Feet Under nochmal anschauen, es ist eine brilliante Serie, die einen allerdings auch komplett zerstört. Morgen dann mehr zu Garden State.

Summertime Sadness, revisited

Gestern hab ich auf Instagram ein Posting gesehen, wo jemand schrieb, wir befänden uns gerade in der Phase des Sommers, die Lana del Rey in Summertime Sadness besingt. Del Rey hat den Song sicher an einem Vormittag wie dem heutigen geschrieben, wo es schwül-warm, aber grau ist und ab und zu Regentropfen fallen. Das Kind hat dieses Lied vor vielen Jahren einmal “Frauenmusik” genannt, was auch immer er damit gemeint hat, die geheime Weisheit der Kleinkinder.

Ich glaube, ich habe keine Summertime Sadness, ich hab auch keine Wechseljahre-Depression, ich habe aber manchmal das Gefühl, ich fange jeden Tag wieder von vorne an, mich in der Welt zurechtzufinden und mich daran zu erinnern, welche Erkenntnisse ich schon gewonnen habe. So wie Carrie Bradshaw und Co. bei den Sex and the City Filmen vergessen haben, was sie zuvor in sechs Staffeln Serie alles gelernt hatten. Na gut, so schlimm ist es bei mir auch wieder nicht harhar.

Vor einiger Zeit, als es mir nicht gut ging, meinte eine Freundin zu mir, sie kenne niemanden, der mit Krisen so positiv umgehen würde wie ich. Das hat mir damals sehr geholfen, gleichzeitig hab ich mir gedacht, das würde sich sicher mal gut auf meinem Grabstein machen. Galgenhumor. Manchmal muss ich mich daran erinnern.

Solche Postings, wie das vorliegende, müssen für mich auch immer einen Ausblick haben, weil ich hasse nichts mehr als so semi-depri Texte, die alle beim Lesen hinunterziehen. Harhar. Und mein heutiges Fazit ist, dass ich an so einem zunächst trüben Tag eine Nachricht am Handy sehe, und den Namen des Absenders und schon geht es mir so viel besser und ich weiß wieder, wie das geht, glücklich sein.

So lang es solche Momente gibt, ist alles gut. Letztendlich kommt dann sogar noch die Sonne heraus, wie zur Bestätigung.

Maus

Letztens ging das Kind in der Früh vor mir aus dem Haus. Er ist in die Firma gefahren, ich in mein Garten-Büro. Überraschend treffe ich ihn eine halbe Stunde später vorm Ströck am Bahnhof, essend.

Ich: Hey Mauus, was machst du da?

Note to self: Man begrüßt einen bald 17-jährigen, der einen Kopf größer ist als man selbst, nicht mit “Maus” in der Öffentlichkeit Harhar.

Aber er hat es mir nicht übel genommen. Und er hat auf seinen Freund gewartet, der in der Nebenabteilung seinen Ferialjob macht.

Heute sind beide zu mir gekommen und zum Arbeitsabschluss in den Pool gesprungen.

Über Menschen

Endlich bin ich nach meinem Patricia Highsmith Marathon dazugekommen, das Buch Über Menschen zu lesen, dass ich von M. zum Geburtstag bekommen habe. M. und ich als ehemalige Germanistikstudierende (harhar) schenken uns seit bald 30 Jahren Bücher zu allen Gelegenheiten.

Über Menschen spielt in der jüngeren Vergangenheit, nämlich zur Coronazeit. Das braucht einen aber nicht abzuschrecken, denn die Protagonistin Dora flieht genau aus diesem Grund aus Berlin aufs Land. Ihr Partner Robert hat sich vom Klima- zum Corona Apokalyptiker entwickelt und würde am liebsten das restliche Leben im Lockdown verbringen, während Dora die Dinge wesentlich differenzierter sieht. “Dora mag keine absoluten Wahrheiten und Autoritäten, die sich darauf stützen. In ihr wohnt etwas, das sich sträubt.” Und weiter: “Die Panik stieg, als wäre Krankheit und Tod neu erfunden worden.” Im ersten Teil des Romans, der in drei Abschnitte gegliedert ist, geht es viel um einen gewissen Befund darüber, wo die Gesellschaft Doras Meinung nach steht.

Aber dann, wie gesagt, zieht Dora mit ihrem Hund aufs Land und der Roman scheint eine amüsante, aber harmlose Betrachtung von der schrulligen Nachbarschaft zu werden. Dora gräbt ihren Garten um, arbeitet in ihrem Markting “Bullshitjob” im Home Office und integriert sich quasi nebenbei ins Dorfleben. Ihr direkter Nachbar, ein bulliger Typ namens Gote, stellt sich ihr als “der Dorfnazi” vor und wie man später merkt, ist das nicht kokett gemeint. Er hat eine rauhe Vergangenheit. Seine kleine Tochter Franzi ist oft bei Dora und spielt mit ihrem Hund. Alles plätschert recht gemächlich vor sich hin und es passiert nicht viel. Bis dann der dritte Teil mit einem für mich sehr unerwarteten Plottwist daherkommt und man das Buch tatsächlich nicht mehr zur Seite legen kann.

Juli Zeh engagiert sich neben ihrer Arbeit als Autorin politisch in der SPD, setzt sich aber als Juristin auch mit Grundrechtsbelangen auseinander und hinterfragt dabei das allgemeine Corona- und Ukrainekrieg-Narrativ. Man könnte auch einfach sagen, dass sie versucht, Dinge differenziert zu sehen. So auch in Über Menschen, wo Dora sich und ihre Fähigkeit zur Akzeptanz an Gote überprüfen muss, der zwar einerseits extreme Ansichten hat, andererseits aber auch ein “echter Mensch” ist, ein liebevoller Vater, einer, der sich auch um Dora sorgt und selbstlose Dinge für sie tut. Auch hier passen die Schablonen nicht mehr, die Dora letztlich lange Zeit selbst benutzt hat, um sich die Welt zu erklären. Fazit gibt es keines bzw. dieses, dass das Leben ungeheuer komplex ist.

Mit diesem Roman setzt sich Zeh sicher einer gewissen Einordnung aus, gegen die das Buch eigentlich arbeitet. Aber ich denke, sie lebt ganz gut damit. Ich werde jedenfalls noch mehr Texte von ihr lesen.

Hillbilly Elegy

Wie seit einigen Tagen bekannt ist, wird der Senator J.D. Vance der Vizepräsidentschaftskandidat von Donald Trump für die kommende Wahl sein.

Vance ist aber nicht nur Politiker, er hat 2016 auch den Roman Hillbilly Elegie geschrieben, der ein Bestseller wurde und im darauffolgenden Jahr beim Ullstein Verlag auch in einer deutschen Übersetzung erschienen ist. In dem überwiegend sehr positiv rezensierten Werk, das auch verfilmt wurde, beschreibt Vance seine eigene Lebens- und Familiengeschichte. Er wurde in einer unterpriviligierten Familie mit einer drogenabhängigen Mutter groß; er beleuchtet aber auch generell das Milieu seines Aufwachsens, landläufig, und wohl auch etwas abschätzig, werden die Menschen in den ländlichen, gebirgigen Gebieten der USA “Hillbillies” genannt.

Jetzt hat Ullstein bekanntgegeben, dass der Vertrag von Vance nicht verlängert wird. Die Rechte hat nun ein anderer Verlag gekauft. So weit, so gut. Ullstein begründet seine Entscheidung aber allen Ernstes mit der “politischen Wandlung” des Autors. Da stellt sich doch die Frage, was macht Ullstein mit seinen anderen Autoren? Wird da jetzt jeder und jede einem Gesinnungstest unterzogen werden? Und wer darf bestimmen, was die “richtige Haltung” ist? Oder reicht Vance aus, fürs Virtue Signalling? Ich finde diese Begründung höchst problematisch und willkürlich.

Ich habe mir jedenfalls Hillbilly Elegy bestellt und bin gespannt, das Buch zu lesen.

Vorbei

Heute hat mich jemand in der Gartenanlage angesprochen mit dem ich kaum zu tun habe, und hat mich gefragt wie es denn “dem Kleinen” gehe. Ich habe geantwortet: “Gut, aber er ist schon größer als ich.” “Ja”, sagt der Mann, “ich frage, weil er ein Frühchen war.”

Da war ich erstaunt, dass er das überhaupt weiß und auch noch weiß, ich mein, das ist fast 17 Jahre her. Der Mann ist 90 Jahre alt. Fand es aber sehr lieb von ihm.

Dass das Kind ein Frühchen war, hat mich einige Jahre natürlich unmittelbar betroffen und einige weitere Jahre so beschäftigt, dass ich darüber geschrieben habe. Aber heute kommt es mir oft vor, als wäre das in einem anderen Leben gewesen.

Unlängst habe ich sogar überlegt wie der Arzt im Preyer’schen Kinderspital hieß, der mir – als das Kind ca. acht Monate alt war – prophezeit hat, dass er wahrscheinlich kaum gehen lernen und keine normale Schule besuchen werde können. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er sich wirklich mit dem Kind beschäftigt hat, er wollte vielmehr nur seine apokalyptische Prophezeiung loswerden. Das hab ich ihm dann auch gesagt, wenn ich hypothetische Schreckensszenarien wissen will, dann kann ich auch googlen. Harhar. Ich war so wütend auf diesen Arzt und jetzt weiß ich seinen Namen nicht mehr, ich glaube damit ist die Vergangenheitsbewältigung abgeschlossen.