almis personal blog

Hillbilly Elegy – eins

Jetzt hab ich den Roman von Trumps Vize J.D.Vance gelesen, die Hillbilly Elegy, 2016 ein hochgelobter Bestseller, nun natürlich wieder mal enorm umstritten. Umso interessanter harhar. Ich habe das englische Original gelesen, auch weil Ullstein das Buch aus seinem Programm geschmissen hat. Mittlerweile ist es aber auch wieder bei Yes Publishing in einer deutschen Übersetzung veröffentlicht worden.

J.D Vance heißt eigentlich James David Vance oder ganz früher James Donald Bowman- nach seinem Vater; nachdem ihn dieser zur Adoption freigegeben hat, wurde “Donald” ersetzt und er trug eine zeitlang den Nachnamen des damals aktuellen Mannes seiner Mutter Hamel, entschied sich aber später, den Nachnamen seiner Großeltern anzunehmen. Das wird sicher mal eine Millionenshow-Frage. J.D. Vance ist jedenfalls ein sehr talentierter, auch poetischer Autor, mit einem großen Interesse für soziologische Zusammenhänge.

In der Hillbilly Elegy erzählt er seine eigene Geschichte und die seiner Familie. “Hillbilly” bedeutet sowas wie “Landeier” in gewissen Regionen der USA. Vance beschreibt sein Leben im “Rust Belt” in Ohio, in Middletown – einer Stadt, laut ihm, so durchschnittlich wie ihr Name. Vance’ Großeltern kamen allerdings ursprünglich aus Kentucky und sind aus ökonomischen Gründen umgezogen, blieben aber im Herzen immer in Kentucky verwurzelt. Wurzeln, auf die auch Vance selbst sich bezieht.

Ich habe das Gefühl, dass Menschen, die zum Großteil bei ihren Großeltern aufgewachsen sind, sich ein bisschen gleichen – das gilt aber vermutlich für alle Menschen, die gewisse fundamentale Erfahrungen miteinander teilen. Vance beschreibt sein Verhältnis jedenfalls ähnlich wie ich das auch täte, nämlich folgendermaßen:

My grandparents – Mamaw and Papaw – were, without question or qualification, the best things that ever happened to me. They spent the last two decades of their lives showing me the value of love and stability and teaching me the life lessons that most people learn from their parents

Hillbilly Elegy, Seite 23

Wobei die Gründe, weshalb man von den Großeltern aufgezogen wird, natürlich unterschiedlich sind. Bei Vance waren sie ziemlich spektakulär, wenn man so will; sein Vater war einige Jahre ganz aus seinem Leben verschwunden. Seine Mutter war drogenabhängig, woran die Verhältnisse in ihrer eigenen Kindheit nicht unschuldig waren. Das wollten seine Großeltern auf gewisse Weise wieder gutmachen, in dem sie ihre Tochter und deren Kinder – Vance hat noch eine ältere Schwester – sehr unterstützten. Es gibt tatsächlich Menschen, die sich besser als Großeltern eignen als als Eltern.

Bald dann mehr zur Hillbilly-Kultur und den Schlüssen, die Vance zieht.

Marcello Magnifico

Ich glaube, das Metrokino hat meinen Blog gelesen! Zwar gibt es keine Fellini Retrospektive im engeren Sinn, aber es gibt dafür Marcello Magnifico100 Jahre Mastroianni. Eine Filmschau von 9. September bis 16. Oktober, die im Nonstop-Kinoabo enthalten ist, anlässlich des 100. Geburtstags des italienischen Schauspielers am 28. September. Unbezahlte Werbung, ich bin wirklich so begeistert.

Diese Retrospektive beinhaltet auch drei Fellini Filme, nämlich 8 1/2 (Hurra!), La Dolce Vita und Ginger und Fred, ein wohl sehr melancholisches Fellini-Spätwerk mit Fellinis Ehefrau Giulietta Masina, das ich aber auch noch nicht gesehen habe. Außerdem die Trennungserzählung La Notte von Michelangelo Antonino, Divorzio All Italiana (Scheidung auf Italienisch), wohl auch eine Trennungserzählung, dann u.a. noch Lo Straniero von Visconti und eine filmische 194 Minuten (!) lange Autobiografie Mastroiannis, namens Mi Ricordo, Si, Io Mi Ricordo (wir erinnern uns harhar, das heißt: “Ich erinnere mich”). Über drei Stunden ist zwar echt lang, aber interessant wäre es sicher, der Film wurde von Mastroiannis langjähriger Lebensgefährtin gestaltet.

Mastroianni gehört ja zu den Menschen, die alle paar Jahre völlig anders aussahen finde ich, aber in der Phase, als er gerade 8 1/2 drehte, nicht mehr jung, mit dieser Nerdbrille und den grauen Haare, da finde ich ihn attraktiver als die allermeisten anderen “Schauspielstars”, die einem da so einfallen mögen, weil er da sowas geheimnisvolles, subversives an sich hatte. Und, was ich gar nicht wusste, er hält den Record für Oscarnominierungen als bester Schauspieler, der in einer Fremsprache spricht, nämlich drei.

Regression

Letztens wollte das Kind mit seinem Scooter vom Garten in die Wohnung zurückzufahren, hat sich dann aber doch entschlossen, irgendwann in meinen Bus zuzusteigen, um bis Bahnhof Floridsdorf Öffis zu fahren.

Kind steigt also ein, erste Frage: Hast du was zu trinken?

Ich: Du, ich freu mich sehr, wenn du mit mir fahrst, aber bitte nicht “Ich hab Durst, ich hab Hunger, ich muss aufs Klo, wie lange dauert es noch?” (lacht)

Kind: Der Moment, in dem man die Einzige ist, die lacht.

Also ich fand es ja schon witzig.

Bei Nacht

Der Pool hat jetzt ein buntes Nachtlicht.

Abendstimmung, 15. August 2024

Auf dem Foto sieht es eher aus als hätte ich eine Stadionbeleuchtung installiert, so hell ist es in Wirklichkeit gar nicht. Aber das Kind war nicht da, der hätte ein neues Handy (selbst verdient), das sehr fancy Fotos macht. Meines geht aber zumindest als Kunstfoto durch.

Jedenfalls wars ein lauer Abend alleine. Keine Sternschnuppen mehr, aber immer noch, immer wieder besondere Erinnerungen und Gedanken.

Alltagstauglich

Apropos alltagstaugliche Filmzitate: Eines der berühmtesten Filmzitate überhaupt ist vielleicht das aus Der weiße Hai, wo sich drei Männer per Boot auf die Jagd nach eben diesem Hai machen und als der Polizeibeamte den Hai das erste Mal entdeckt (eine tolle Szene, denn wir Zuseher sehen den Hai nicht, wer sehen nur seinen Blick) sagt er paralysiert-lakonisch zum Kapitän: “Sie werden ein größeres Boot brauchen.” Aber dieses Zitat kann man im Alltag ja eher schwer anwenden.

Es gibt allerdings noch ein paar Filmzitate, die in meinen persönlichen Sprachgebrauch übergegangen sind. Von Fight Club könnte man ja quasi jeden zweiten Satz übernehmen. Ein Film als Ettikettenschwindel, ums Kämpfen geht es ja nur peripher, vielmehr sind die Mono- und Dialoge über das Leben an sich brilliant.

Im Film treffen sich der Erzähler (Edward Norton) und Tyler Durden (Brad Pitt) im Flugzeug, reden miteinander und dann sagt der Erzähler zu Tyler, dieser sei wohl der interessanteste “portionierte Freund”, den er je gehabt hat. Tyler versteht nicht ganz und so erklärt ihm der Erzähler stolz seine Theorie, dass beim Reisen ja alles portioniert ist, die Seife, die Butter, das Cordon Bleu etc. Daraufhin fragt Tyler: “Funktioniert das gut für dich, so clever zu sein?” Der Erzähler antwortet: “Ja, sehr gut” Tyler: “Sehr schön, dann bleib dabei.” Super für den Alltagsgebrauch.

Auch gut, die Szene in Harry und Sally, als die beiden sich einige Jahre nach ihrem ersten Zusammentreffen wiedersehen. Harry sagt Sally, dass er sie bei ihrer ersten Begegnung gar nicht mochte. Sie wäre so verbissen gewesen und nun sei sie viel sanfter. Daraufhin sagt Sally, dass sie solche Kommentare hassen würde: “Es klingt wie ein Kompliment, aber in Wahrheit ist es eine Beleidigung.” Habe ich schon sehr oft verwendet.

Und schließlich der Satz, den Julia Roberts in Pretty Woman zu Richard Gere sagt, als er sie vom Hollywood Boulevard aufliest und mit ihr nach Beverly Hills fährt, aber mit der Schaltung des ausgeborgten Lotus nicht zurechtkommt: “Schönen Gruß vom Getriebe, der Gang ist drinnen.” Hab ich mir selbst oft gedacht, als ich noch Auto gefahren bin harhar.

High Fidelity

Letztens habe ich auch High Fidelity von Regisseur Stephen Frears wiedergesehen, das war für mich ein persönlicher Kultfilm im Jahr 2000.

Ich habe damals das Buch von Nick Hornby gelesen und das ist eine der Verfilmungen, die der Romanvorlage tatsächlich gerecht werden, obwohl mindestens zwei Dinge dagegen sprechen. Zum einen wurde die Handlung von London nach Chicago (!) verlegt (und das obwohl der Regisseur selbst aus Großbritannien stammt) und obwohl Cusack permanent die vierte Wand bricht und das Publikum direkt anspricht, was auch sehr leicht schiefgehen kann, denn normalerweise sagt man bei Filmen: Nicht erklären, zeigen. Aber High Fidelity ist eben ein Roman der quasi ein langer innerer Monolog ist und das setzt der Film erstaunlich gut um.

John Cusack spielt Rob Gordon, einen Mann Anfang 30, der ein Plattengeschäft besitzt und Musik über alles liebt. Aktuell hört er aber wieder einmal traurige Songs, weil er – auch wieder einmal – verlassen wurde. Er fragt dabei: “What came first, the music or the misery? Did I listen to pop music because I was miserable or was I miserable because I listened to pop music?” Diesmal hat sich Laura (Iben Hjlje) von ihm getrennt und weil ihn das mehr schmerzt als er zugeben will, denkt er über seine “Top 5-Trennungen” nach – so wie er sonst über seine “Top 5 Songs für einen Montagmorgen” nachdenkt, und versucht herauszufinden, wieso ihm keine langfristige Beziehung gelingen will….

Obwohl das eher deprimierend klingt, ist High Fidelity eine Komödie und zwar eine ziemlich lustige. Rob hat nämlich zwei Angestellte, den introvertrierten Dick (Todd Louiso) und Jack Black – als Barry – also das komplette Gegenteil. Die Streitgespräche im Laden sind super, so gut, dass ich eine Redewendung sogar in meinem allgemeinen Sprachgebrauch übernommen habe. Sie sprechen da über einen Song, den zwei Bands gecovert haben, Dick präferiert ein anderes Cover als Barry, Barry goutiert das überhaupt nicht und als Rob vermittelnd eingreift, sagt Barry den Satz: “Since when did this shop became a fascist regime?” – In der Synchro: “Seit wann ist hier der Faschismus ausgebrochen”. Der Satz ist wirklich vielseitig einsetzbar, ich verwende ihn regelmäßig, harhar

Sehr witzig ist auch, als Rob seine Ex-Freundin Charlie (Catherine Zeta-Jones) besucht, die für ihn immer eine Liga über ihm selbst gestanden hat. Zeta-Jones ist da absolut brilliant gecastet, weil sie so eine Aura hat, die genau das vermittelt. Bob hat sie für ihre Klugheit, ihren Witz, ihre Souverenität immer bewundert. Als er sie dann gut zehn Jahre später wiedersieht merkt er, dass sie eigentlich nur oberflächlich und egozentrisch ist. Und so lernt Rob durch sehr viel Selbstreflexion, was eine Beziehung tatsächlich ausmacht und was nicht.

Am Ende des Filmes performt Barry zur Überraschung von Rob, der in ihm nie einen erfolgreichen Musiker gesehen hat (während wir im Jahr 2024 natürlich alle wissen, dass Black super singt) Let’s get it on von Marvin Gaye. Genau an solchen leichtfüßigen, aber doch intelligenten Komödien, die in den 90er und 2000er Jahren noch fast am Fließband produziert wurden, mangelt es dem Kino in der Gegenwart sehr.

All clear

Gestern wurde bekanntgegeben, dass die Ermittlungen gegen Joost Klein, der mit Europapa beim ESC für die Niederlande angetreten wäre, eingestellt worden sind.

Es gab ja Vorwürfe, er hätte beim ESC eine “angsteinflößende Bewegung” gegenüber einer Kamerafrau gemacht und die Polizei wurde eingeschaltet. In Malmö hat das ein absolutes Chaos im eh schon mehr als chaotischen diesjährigen Songcontest ausgelöst. Die EBU hat ewig lange überlegt was sie machen soll, der ganze Zeitplan wurde über den Haufen geworfen, mit einem Wort: alles war Orsch und letztendlich wurde Klein, obwohl auf Platz 2 in seinem Semifinale gelandet, disqualifiziert.

Klein gehörte zu den Favoriten auf zumindest eine Top 5 Platzierung – ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn er statt dem Franzosen Vierter geworden wäre (harhar, sorry). Bei den 16-jährigen war Klein jedenfalls irrsinnig beliebt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, und so löste die Disqualifikation natürlich großen Frust aus. Ich fands irgendwie auch tragisch, wegen der ganzen Backstory von Klein – sein früh verstorbener Vater war ESC-Fan, Klein wollte deshalb immer schon die Niederlande vertreten etcetera. Europapa als Song selbst war reizvoll widersprüchlich: Sehr eingängiger Technopop mit erschütterndem Text.

Vor ein paar Tagen haben das Kind und sein schon seit-der-Volksschule-Freund im Garten laut Europapa gehört als sie in den Pool gesprungen sind. Und dann nochmal beim Pizza essen. Vielleicht tritt Klein ja bald nochmal an. Die Jugend hat er sicher auf seiner Seite.

Eras

Eigentlich wollte ich anlässlich der Taylor Swift Konzerte in Wien über meine persönliche Vergangenheit mit Swift schreiben.

Da wäre es darum gegangen, dass ich 2016/17 einen Modern (Dance) Kurs mit L. gemacht habe, wo der Altersdurchschnitt – wegen uns – bei circa 23 Jahren gelegen ist, harhar. Jedenfalls spielte unser Trainer Flo, ein lustiger Franzose, der mit uns Englisch sprach, immer recht nette Songs, die ich aber überhaupt nicht kannte. Ich hab mir dann ein paar Texte gemerkt und sagte nach der Stunde zu L. das eine sei Style von Taylor Swift, da meinte eine Kursteilnehmerin zu mir quasi, die Songs wären alle von Swift. Habe mich damals sehr ahnungslos gefühlt. Harhar. Für mich sind die Songs bis heute immer mit irgendwelchen Kommandos wie “and left and right and again” versehen.

Jetzt gab es ja am Samstag das Konzert von Swift zu sehen und nachdem mich im Garten die Gelsen überfallen haben, hab ich mich in mein Wohnzimmer gesetzt und hab mir gedacht, ich schau nebenbei das Konzert, bis ich irgendeinen Song wiedererkenne. Der Konzertfilm begann um 21.45 und um 23.10 kannte ich immer noch nichts.

Dann habe ich mir die Setlist angeschaut und festgestellt, dass der erste mir bekannte Song vom Album 1989 wäre und wohl erst nach Mitternacht am Programm stehen würde. Immerhin wusste ich dann warum die Tour Eras heißt, ich mein, wie viele Lieder hat diese Frau geschrieben bitte?

Jedenfalls das ist das, was ich zu Taylor Swift beizutragen habe. Ah ja und The Tortured Poets Department finde ich einen sehr guten Albumtitel.

Perseiden

Früher wusste mein Papa immer, wann die Perseiden zu sehen sind und wollte nach ihnen schauen, obwohl er sich sicher nichts gewünscht hat, zu viel Hokuspokus. Ich konnte damals keine Perseiden erkennen.

Später stand ich auf einem Feld in Kärnten und sah jede Menge Perseiden, hatte aber keine Wünsche.

Jahre danach sah ich wieder Perseiden und hab mir was gewünscht. Der Wunsch erfüllte sich nicht. Daraufhin schrieb ich: Ach Scheiß doch auf die Perseiden. Harhar.

Mittlerweile hab ich mich mit den Perseiden wieder versöhnt. Ich werde einfach in den Himmel schauen und an jemand besonderen denken und das ist vielleicht der tatsächliche Sinn. Zumindest fühlt es sich richtig an.

Das war Olympia

Ach ich werde Olympia schon ein bisschen vermissen. Ich habe zwar keine Bewerbe gesehen, aber es war 24/7 ein ergiebiges Thema auf X.

Zuerst die Eröffnung mit dem Zitat des letzten Abendmahles, das den ersten großen Wirbel verursacht hat. Nach diversen kulturphilosophischen Rechtfertigungsversuchen kam quasi gleichzeitig die Entschuldigung der Organisatoren und von anderer Seite der Hinweis, es wäre ohnedies eine Dionysos-Inszenierung gewesen, die leider nur niemand verstanden hätte. Stimmt, hab ich nicht verstanden.

Danach: kotzende Athleten, die aus der dreckigen Seine steigen. Teilnehmer, die mit Covid Infekt diverse Medaillen erringen. Eine australische Breakdancerin, die sofort memefiziert wurde, weil sie die einen an das Fatboy Slim Video zu Praise you erinnerte (ja, das mit den äh sehr amateurhaften Tänzern), andere meinten, das käme heraus, wenn man in seinem Lebenslauf lügen würde, und wieder jemand schrieb, sie wäre der Grund, weshalb Breakdance als olympische Disziplin sofort wieder gestrichen werden würde.

Na ja und natürlich das Thema Nummer 1, die “männliche” Boxerin, wie die Bild Zeitung titelte. Die Diskussion, was Mann und Frau eigentlich definiert und die Aussage des IOC Präsidenten, es gäbe leider kein solides System, um diese beiden Geschlechter eindeutig zu identifzieren. Wäre ich bei der Pressekonferenz gewesen, hätte ich ihn ja gefragt, wieso es dann bei Olympia überhaupt eine Unterscheidung in Männer bzw. Frauenbewerbe gibt. So viel auch zum Thema: es ist eh wurscht, wie sich jemand identifiziert, das nimmt ja niemand anderem etwas weg.

Außerdem wurde der Hashtag #xx geboren, der für #savewomensports steht, und die kanadischen Staffelläufer gaben ihre Meinung dazu ab:

Was Trudeau wohl dazu sagt? Danach gewannen sie übrigens Gold.

Ja und dann gab es noch ihn, den Comic Relief, den türkischen Sportschützen, der einfach so, ohne besonders Ausrüstung oder fancy Gehörschutz, zu Olympia kam. In der einen Hand die Pistole (oder wie das bei diesem Bewerb heißt), die andere Hand in der Hosentasche, und wie nebenbei die Silbermedaille gewann. Das war wohl einer der wenigen Momente bei Olympia, der nicht von einer Kontroverse begleitet wurde.

Angeblich soll beim morgigen Finale Tom Cruise auftreten und wenn er es nicht schafft, die Menschen doch noch zu einen, dann weiß ich auch nicht.