derzeit bevorzuge ich auf youtube bzw. bei den autofahrten auf den immer gleichen straßen eine melancholische, herbstliche songauswahl.
obwohl ich im moment relativ wenig am puls der zeit bin und nur peripher mitbekomme, was auf der welt so los ist, habe ich doch aufgeschnappt, dass james blunt ein neues album herausgebracht hat. ja, ich mag you’re beautiful auch nicht. aber ansonsten ist blunt imo leicht unterschätzt, wobei er davon sehr gut lebt. die single 1973, einmal im radio gehört, habe ich gestern in der bahnhofsbar in brixen sofort wiedererkannt. mit sack und pack beladen stehengeblieben und gelauscht. vor einem jahr, eine zeit der anderen hoffnung, habe ich blunts vorgängeralbum rauf und runter gehört. irgendwie hatte ich den eindruck, er hätte mir was zu sagen.
dann natürlich coldplay. immer wieder. ja, auch den klavieretündenmüll (copyright by jemandem aus der harald schmidt newsgroup. grins. ich liebe das lied, aber ich finde den ausdruck dennoch passend) namens clocks. am i part of the cure or am i part of the disease? gerne chasing cars von snow patrol. jedem grey’s anatomy seher ein selbstverständlicher begriff. let go von frou frou. aus dem wunderbaren garden state. only living boy in new york von simon und garfunkel. smalltown boy von bronski beat. mag ja eine eigenwillige mischung sein. aber es wirkt.