angesichts des verfrühten spätherbsteinbruches weiß ich endlich, was ich an diesem sommer vermisst habe. diese nächte, wo man vor lauter hitze nicht schlafen kann, um zwei, halb drei uhr nachts schweißgebadet wach wird.
im herbst hört man gerne sowas wie interpol. (ich finde übrigens die bezeichnung für die stilrichtung der band post-punk revival herrlich). eines meiner absoluten traurigen lieblingslieder ist take you on a cruise. ich mag, was das schlagzeug macht, so als würde es gerade einen anderen song begleiten. ich mag den bass, der mir in den allermeisten songs nicht auffällt, hier aber schon. ich mags, wie das lied bei minute 2:09 wieder neu beginnt. den text verstehe ich zwar, die bedeutung kann man aber stellenweise nur erahnen. i make money like fred astaire. i’m a pitbull in time.
aber auch: tears drown in the wake of delight. wie wunderschön gesagt.