gestern waren die sportfreunde stiller zu gast in willkommen österreich.
sehr sympathische herren und ein lockeres, wenn auch nicht sehr öffentlich-rechtliches gespräch (stichwort: groupies und was man mit ihnen machen kann).
fast hat man es vergessen, dass eigentlich christina stürmer indirekt dafür verantwortlich ist, dass die sportfreunde in österreich einen großen bekanntheitsgrad haben. stürmer hat in der finalshow von starmania – als sich die verbliebenen zwei kandidaten selbst einen song aussuchen konnten, den sie interpretieren wollen – ein kompliment gesungen. was ziemlich mutig war, denn die originalinterpreten waren damals weitgehend unbekannt und der song nicht unbedingt massenkompatibel. stürmer wurde demnach auch zweite, da der sieger der staffel, michael tschugnall, eine rührselige eigenkomposition vortrug. sein erster und auch zugleich letzter hit bis dato.
stürmer ist mittlerweile ein durchaus polarisierender popstar. dass sie sich 2003 allerdings über den song einer deutschen indieband drüber getraut hat, keine romantische ballade oder sonst etwas ohrwurm-ähnliches ausgesucht hat, sondern eine eher unkonventionelle liebeserklärung: "wenn man so will bist du meine chill out area, meine feiertage in jedem jahr, die süßwarenabteilung im supermarkt", das finde ich heute immer noch gut.