almis personal blog

Summer of 15, drei

Heute endlich die versprochene Abkühlung von gestern 38 Grad auf 20, mit Gewitter und Regen.

Wir haben die Zeit genutzt, um bei Thalia im Donauzentrum in der Lese-Ecke zu verschwinden, und dann ins Kino zu gehen – Minions.

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Was soll man sagen? Der Film ist witzig und rasant, ein bisschen fehlt aber die un-gelbe Rahmenhandlung mit Gru, die die Despicable me Filme so originell gemacht haben. Dazu kommt das Minions typische Esperanto-eske Geplauder, das in 90 Minuten dann doch auch etwas überstrapaziert wird. Aber für einen Regenwettertag trotzdem nette Unterhaltung, und die gelben Viecher sind natürlich nach wie vor sehr knuffig.

Außerdem haben wir einen Jungen von der Nebenstiege getroffen, der dann gleich mit zu uns nachhause gekommen ist.

Summer of 15

Jetzt gabs ja schon länger keinen Eintrag, aber so ist das Leben: es gibt Zeiten, da ist einem nach Reden bzw. Schreiben zumute und Zeiten, da hat man andere Baustellen.

Nun ist jedenfalls Sommer und der Schulschluss, mit anschließenden heißen Tagen im Garten, bewirken ein bisschen ein zur Ruhe kommen. Der Dresscode im Home (bzw. Garden Office) ist ein nasser Bikini, das Kind springt gefühlte fünfhundertmal in den Pool und der neue Hund von nebenan hat ein Loch im Zaun entdeckt und schleicht – uns völlig ignorierend – ums Haus, um dann dann unsere Blumen zu “gießen”. Sehr äh, nett.

Am Abend hab ich den ersten Fall des Commissario Brunetti fertiggelesen (ich und Krimis, eine Geschichte ohne Mißverständnisse, weil bisher komplett ohne Berührungspunkte) und ich liebe den Stil von Donna Leon, ihre Schilderung von Venedig und ihre Personenzeichnung. Der Kriminalfall läuft irgendwie etwas nebenbei, vielleicht ist das in vielen Krimis so? Nun geht es jedenfalls direkt zu Fall zwei. Und dann zu drei, vier, fünf…