almis personal blog

Made by you

Heute waren wir (mal wieder) mit einer Schulkollegin und Bruder des Kindes in der Keramikwerkstatt Made by you.

Zuerst haben wir herumgestöbert, was man alles bemalen könnte – ziemlich viel von Tellern und Tassen über Kühlschrankmagneten und Türschildern und allen möglichen Figuren bis zu Eierbechern und Salatschüsseln. Ich hab ja selber noch nie was bemalt, aber nachdem heute tatsächlich alle mitgemacht haben, hab ich es also auch probiert; nachdem man sich nicht gleich übernehmen soll, hab ich mich für oben abgebildeten Miniaturhund entschieden, so sah er mittendrin aus, wie er am Ende ausgesehen hat, werd ich zeigen, wenn wir die Objekte dann fertig gebrannt abholen können.

Die Kids waren eher Katzen-lastig unterwegs:

Eines der Kinder hat sich außerdem für einen patriotischen Teller entschieden, hab gesagt, davon kann er zum Beispiel bei der Fußball-EM/WM Teilnahme Österreichs essen, aber dann sind wir doch eher auf alpine olympische Winterspiele umgeschwenkt, weil irgendwie will man den ja auch öfters nützen harhar:

Weil mich heute schon einige gefragt haben, ab welchem Alter das für Kinder sinnvoll ist, also meines war fünf als wir das erste Mal dort waren und viel früher hätt es bei ihm keinen Sinn gehabt, aber es gibt ja auch Kinder, die sehr konzentriert zeichnen und malen und schon früher nicht mehr so hibbelig sind. Jedenfalls jetzt mit zehn war das Kind sehr konzentriert und begeistert dabei, auch wenn Malen eigentlich immer noch nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört.

Nachdem man fertig ist, versieht man seine Objekte an der Unterseite mit Initialen oder ähnlichen Erkennungszeichen, bezahlt und gibt sie dann ab, nach ca. 3 Werktagen kann man dann die fertig gebrannten Kunstwerke abholen. Bin diesmal schon sehr gespannt, wie mein Hund sich farblich nach dem Brennen verändert hat.

Happy 2018

Bono Vox hat ja mal gesagt/gesungen: “Nothing changes on new years day”.

Ich bin ja nicht gerade ein Bono oder U2-Fan, aber da kann ich ihm jetzt nicht direkt widersprechen. Übrigens hat er (Bono) vor kurzem ein langes Interview im Rolling Stone gegeben, dass auf twitter als “Goldstandard für absurde Äußerungen egomanischer Altherren ohne Self-Awareness” – (c) L. Moosmann – bezeichnet wurde und die Beschreibung hat mir sehr gut gefallen. Ich hab ja mit Bono ein ähnliches Problem wie etwa mit Campino von den Toten Hosen, beide verbindet mangelnde Selbstironie. Und ich find Leute, die nicht ein Quentchen Selbstironie mitbringen, manchmal ein bisschen mühsam.

Jedenfalls Jahreswechsel: am 31. hab ich einen langen Spaziergang an der alten Donau gemacht, die immer fotogen ist, besonders aber in der Dämmerung im Winter.

Bye 2017, ich werd dich nicht vergessen.