Gestern hab ich Veni Vidi Vici gesehen, den österreichischen Film von Daniel Hoesl und Julia Niemann, dem das Ayn Rand Zitat “The point is, who will stop me” vorangestellt ist. Dieses Zitat stammt aus dem Roman The Fountainhead. Anscheinend die “Kapitalismusbibel” ein Lieblingsbuch von Steve Jobs und Donald Trump, die Filme Megalopolis und The Brutalist, die bald anlaufen, sehen es ebenfalls als Inspirationsquelle und der ungute Kellner in Dirty Dancing hatte das Buch angeblich öfters bei sich. Das alles habe ich den letzten Tagen erfahren.
Das erinnert mich an die Sex and the City Folge, in der Carries Mac eingeht und alle ihre Texte weg sind. Jeder spricht daraufhin auf Sicherungskopien an. Carrie hat niemals Sicherungskopien gemacht. Als sie schließlich auch noch von Miranda danach gefragt wird, sagt sie: “Du hast das Wort Sicherungskopie mir gegenüber noch nie erwähnt! Anscheinend macht die ganze Welt jede Nacht Sicherungskopien und niemand spricht darüber.”
So ähnlich fühle ich mich gerade mit The Fountainhead. Vielleicht kennt es eh jeder in und auswendig, nur ich habe bis vor einer Woche nicht einmal gewusst, dass dieser Roman existiert. Aber da habe ich Abhilfe geschaffen, ich habe es mir nämlich sofort bestellt, jetzt will ich Bescheid wissen.