Author: heidi
Movie Challenge #day1
Auf Instagram gibts gerade eine 10 days movie Challenge und ich hab mir gedacht, ich verlege das auf den Blog, dann kriege ich hier auch in der Vorweihnachszeit etwas Traffic zusammen.
Die Aufgabenstellung lautet: Post for 10 days a picture of a movie that made an impact on you. No explanation allowed. #tendaysmoviechallenge #day1
Dann kann das fröhliche raten und sich inspirieren lassen ja beginnen. Wer mitmachen will, fühlt euch nominiert.
Neues von Twitter
Auf Twitter gibt es einen neuen Trend unter (Mama)Bloggerinnen: das Thema Nachhaltigkeit. Das heißt, ressourcenschonend leben, Abfall vermeiden, usw. Dagegen kann man ansich ja nichts haben, allerdings wird hier – ähnlich wie bei den allgemeinen Mama-Streitthemen – oft so radikal argumentiert, dass ein gewisser Druck entsteht, der sich dann wieder in einer Gegen-Offensive entlädt.
Auf der einen Seite gibt es also die Nachhaltigkeitsverfechterinnen, die nahe an der Selbstgeiselung argumentieren, und dann liest man drei Tage später von jemanden, der die (zuvielen) Süßigkeiten für die Kinder wegschmeißt, weil sich die Kinder sonst überfressen. Da geht es mir dann, wie bei vielen anderen Fragen, oft so, dass ich mir denke, wieso gibt es keinen Mittelweg? Wieso muss man sich gefühlt immer für ein Extrem entscheiden? Mich stößt der Dogmatismus der einen Seite ab, aber ich finde es ehrlich auch schockierend, wenn jemand Essen wegwirft, mit dem Argument, vor Weihnachten hat eh jeder viel zuviel davon. Ich denke mal, nicht jeder hat zuviel davon. Wenn man es nicht dem Kindergarten oder der Schule für irgendwelche Feste anbieten will oder kann, dann anderen karitativen Organisationen oder zumindest dem Bettler auf der Straße, der vielleicht auf der Suche nach Essbarem ist?
Anderer Twitter Aufreger: Der Oscar Host für zwei Tage, Kevin Hart. Hart hätte im kommenden März den Event eigentlich moderieren sollen, wurde dann aber geshitstormt, weil er sich Homosexuellen-feindlich geäußert hatte. Ok, da war wieder die Frage, er ist ein Comedian und was läuft da alles unter Überzeichnung und Unterwanderung von political correctness, auf satirische Art und Weise. Tatsächlich hat Hart allerdings nicht (nur) in seinen Programmen zweifelhaftes von sich gegeben, sondern eben auch getweetet, dass er seinem Sohn was auch immer auf den Kopf schlagen würde, würde es ihm einfallen, mit dem Puppenhaus seiner Töchter zu spielen (und somit, im Umkehrschluss ?? – schwul zu sein/werden).
Im Aufdröseln dieser schiefen Optik hat sich Hart jetzt auch nicht unbedingt als sonderlich talentiert erwiesen, in dem er erst seine alten Tweets löschte und dann argumentierte, man solle ihn so nehmen wie er ist: “I am almost 40 years old and I am in love with the man I am becoming.” Was einen Journalisten von The Verge zu folgender brillianten Analyse gebracht hat: “Apparently, in Hart’s world, it’s ok for a man to love a man — as long as that man is yourself.” Harhar.
Na ja, jedenfalls ist Hart dann doch zurückgetreten und nun haben wir Mitte Dezember und es gibt keinen Oscar Host. Ich will ja nichts sagen, aber da suchen die Veranstalter schon monatelang, wählen jemand aus, der nach zwei Tagen zu Fall gebracht wird (bzw. durch einen gewissen “Tatbestand” werden kann) und Plan B gibt es offensichtlich auch nicht. Twitter schlägt übrigens eine Frau vor. Melissa Mc Carthy zum Beispiel, die dieses Jahr sogar gute Chancen hat, (wieder) nominiert zu werden.
Spotify Hitparade
Und weiter gehts mit Musik. Jedes Jahr freue ich mich auf meine Spotify Hitparade. Natürlich total big brother mäßig, wenn ich erfahre, dass ich 24.700 Minuten Musik gehört habe und davon alleine 34 Stunden meinen Lieblingssong 2018. Und was war mein Lieblingssong 2018? Die Spannung steigt…
…Mystery of Love von Sufjan Stevens. Aus dem Film Call me by your name. Das glaub ich gerne, weil ich den Song wirklich rauf und runter gehört habe, nachdem ich den Film gesehen habe. Der Song ist (wie der Film übrigens auch) echt wunderschön (traurig).
Außerdem hab ich viel Song Contest Lieder gehört, wie zum Beispiel das Siegerlied Toy von Netta und Non mi avete fatto niente, der italienische Beitrag zum ESC.
Meine Lieblingsgenres sind Pop, Rock, Indie und Electro und mein Lieblingssubgenre ist Modern Rock. Das hören außer mir “nur” 3 Millionen andere Spotify User. Ah eh nur. Harhar.
Hyäne Fischer
Das Kunstprojekt Hyäne Fischer will 2019 mit Im Rausch der Zeit zum Song Contest fahren. Nach Tel Aviv übrigens.
Ein Freund hat dazu einen Text von Christian Schachinger gepostet, in dem er im Standard für Fischer wirbt. Ich glaube zumindest, dass das Schachingers Ziel ist, weil wie bei vielen seinen Texten, steig ich nach der zweiten Zeile aus, weil sie so verschwurbelt geschrieben ist. Ich bekomme ehrlich gesagt Kopfschmerzen von seinen Texten. Oder wie besagter Freund sehr passend schrieb: Schachinger leidet offenbar an sekundärem Analphabetismus. Harhar.
Hyäne Fischer lukriert sich anscheinend aus der Burschenschaft Hysteria, einem feministschen Projekt, dass quasi durch subversive Imitation der Gepflogenheiten von Burschenschaften über diese lustig macht und sie kritisch unterwandert. Man muss also sehr oft um die Ecke denken, wenn man Im Rausch der Zeit hört und vor allem das dazupassende Video sieht. Das Video orientiert sich – sagen wir es mal vorsichtig – an einer gewissen Leni Riefenstahl Ästehtik. Vier Frauen in Loden gekleidet, die auf einem Berg stehen, da muss man sich schon sehr anstrengen, nicht an Eva Braun und den Berghof zu denken. Was wahrscheinlich aber auch das Ziel ist. Nochmal zur Erinnerung: Der Song Contest wird in Israel stattfinden.
Ich weiß jetzt eigentlich nicht so genau, was ich von diesem Beitrag, der sich selbst recht offensiv als Kandidat anbietet, halten soll. Was ja prinzipiell bei Kunst immer interessant ist, wenn man sie nicht genau einordnen kann und etwas fragend davor steht. Aber irgendwie widerstrebt mir das ganze auch. Na ja, mal sehen.
Always
Von der Musik meines Vaters zur Musik meiner Jugend. Weil auf Facebook anscheinend alle in den 70er Geborenen nächstes Jahr aufs Bon Jovi Konzert gehen und letztens auf Twitter Diskussionen zu Song und Video zu Always stattfanden.
Wenn man 1994 MTV geschaut hat, ist man um dieses Video nicht herumgekomen, es wurde eine zeitlang fast stündlich gespielt und hat das Lebensgefühl von Teenagern damals wirklich exakt getroffen. Wenn man sich das Video 2018 anschaut, kommt man irgendwie aus dem Kopfschütteln nicht raus, der Plot ist doch, nüchtern betrachtet, ziemlich absurd.
Also: Da wird zuerst ein Paar gezeigt (sie, Carla Gugino war später in Chaos City zu sehen), das offenbar ziemlich scharf aufeinander ist. Sie schmusen ununterbrochen und filmen sich dabei und bei ähnlichen Gelegenheiten. Es war übrigens die große Ära des Push-Up Bhs.
Plötzlich wohnt da noch eine junge Frau bei ihnen (Keri Russell, im Rückblick betrachtet wohl diejenige, die die größte Karriere gemacht hat). Warum und weshalb und ob sie die Freundin oder gar Schwester der Protagonistin ist, keine Ahnung. Jedenfalls ist die eines Tages mit dem Protagonisten alleine und anstatt sich zu unterhalten wie normale Erwachsene, sitzt er schweigend mit Jacke am Sofa und dann werfen sie sich vielsagende Blicke zu. Gerade als die Protagonistin mit dem Einkauf nachhause kommt (absolut unpassend zum Einkaufen gekleidet, in einem Mini-Kleidchen und Stöckelschuhen), fängt er an, Mitbewohnerins Bauch zu küssen, was die Protagonistin über den TV sieht (er lässt offenbar nonstop die Kamera laufen) und auszuckt. Sie wirft die Einkaufssackerl auf die beiden und verschwindet, wutentbrannt und verzweifelt. Warum der Protagonist in der Wohnung, wo jederzeit seine Freundin hereinplatzen kann, mit der anderen herummacht: niemand weiß es.
Daraufhin folgt ein ziellose Umherstreifen in der Stadt, die Protagonistin zieht irgendwann ihre Schuhe aus, man will sich nicht vorstellen, wie ihre Fußsohlen anschließend aussehen müssen – und sitzt gegen Abend dann in einem Hauseingang. Traurig, aber immer noch super gestylt. Ihr Halstuch hat sie jetzt um die Schultern drappiert. Auftritt: der Künstler. Der Künstler wohnt zufällig in diesem Haus und nimmt die sehr hübsche Verzweifelte mit in seinen irrwitzig riesigen Loft. Nicht, ohne ihr vorher seine Jacke umgelegt zu haben, für die ca. zwei Minuten Weg zu seiner Wohnung. Und macht, was man so macht, wenn man jemanden gerade vor der Haustür aufgelesen hat: er versorgt sie mit Champagner (ein heißer Tee wäre wohl besser gewesen) und malt ein Bild von ihr. Damit das Bild besser wird, zieht er sich seinen Pulli aus und sein sensibler Blick sagt, ich zwing dich nicht, aber wäre schon schön, wenn du das jetzt auch machen würdest. Und sie macht das dann auch.
Schnitt, nächster Tag (?) die Protagonistin wacht alleine, eingewickelt in Satin-Bettwäsche, (was sonst???) auf. Der Künstler ist weg. Sie ruft ihren Ex an, der sofort kommt. Zuerst scheint es so, als wollten sie sich versöhnen, doch als ihm klar wird, was passiert ist, zerstört er das Bild des Künstlers. Daraufhin verabschiedet sich die Protagonistin – wie es aussieht – endgültig von ihm. Was dann passiert, ist auf MTV öfters zensiert worden, nämlich: Protagonist zündet den Loft des Künstlers an. Auf MTV (wie auch auf oben eingebettetem youtube Video) sah man meistens nur, wie die Fenster aufgrund der Flammen zu Bruch gehen und konnte nur drüber spekulieren, wer da wohl seine Finger im Spiel hatte. Letzte Szene: Protagonist verlässt das Haus und trifft auf Künstler, die beiden sehen sich vielsagend an (wobei sie sich ja nicht kennen); Schnitt: Protagonist sitzt irgendwo in Mexiko und halluziniert seine Freundin herbei.
Das ist schon alles sehr heartbroken und arg, andererseits wirkt der Protagonist eigentlich sehr unsympathisch und egozentrisch und prinzipiell wirken alle in diesem Video wie ziemliche “Poser”, sehr oberflächlich und abgehoben. Aber dennoch, oder gerade deshalb, ist das Video Kult.
Bob Marley
What’s an album you love that you probably wouldn’t love if your parents hadn’t made it such an essential part of your life? Mine: Paul Simon’s ‘Graceland’, Rickie Lee Jones’s self-titled debut, Peggy Lee’s ‘Pass Me By’.
— Guy Lodge (@GuyLodge) 5. November 2018
Eine spannende Frage!
Wenn ich früher mit meinem Vater im Auto fuhr, hatte ich musikmäßig die Wahlmöglichkeit zwischen Götterdämmerung/Ring des Nibelungen von Richard Wagner, Jazz von Oscar Peterson über Thelonius Monk bis Dave Brubeck (wenn er etwas “mainstraminger” drauf war) oder dem Gesamtwerk von Bob Marley. Ich hab mich immer für Bob Marley entschieden, weil Jazz pack ich gar nicht und Wagner, tja, da hab ich das Gefühl, das wird meine letzte Autofahrt überhaupt. Harhar. Marley ist da deutlich gechillter.
Später mal hab ich meinen Vater updaten wollen und habe ihm eine Marley Remix CD geschenkt, wo aktuelle Künstler mit Marley (aus der Konserve) singen. Mir hat besonders die Turn your lights down low Version mit Lauryn Hill (die mit einem Marley Sohn zusammen war und mehrere Kinder hat) gefallen, ob mein Vater davon recht begeistert war, weiß ich nicht.
Beobachtung
Gestern Abend hat mich jemand auf der Rolltreppe um Geld angebettelt. Ich gebe nicht jedem etwas, der mich um Geld bittet, aber relativ oft schon, wenn die Situation passt. So auch diesmal.
Als ich dann weiterging, eine Einkaufsstraße entlang, wurde ich wieder von jemandem angesprochen, wegen Geld. Und ich sagte demjenigen ehrlich, ich hätte leider vorher schon jemandem etwas gegeben. Und das wars dann, so ungefähr, mit meinem Budget dafür, heute.
Und dann geschah etwas erstaunliches, der Mann bedankte sich ganz erfreut, dass ich jemandem anderen Geld gegeben hatte und wünschte mir noch einen schönen Abend.
Dinge, die dir keiner verrät
“Unsere” Ergotherapeutin (also eigentlich die Ex-Ergotherapeutin vom Kind) schreibt einen interessanten Blog und hat da unlängst ein besonderes spannendes Thema beleuchtet. Nämlich: was passiert alles nach der Geburt mit deinem/ dem weiblichen Körper, von dem dir vorher niemand etwas gesagt hat.
Auch wenn sie selber abrät, ihren Text zu lesen, wenn man Scheu vor der Schilderung von Körperflüssigkeiten hat (gilt auch im ein bisschen für diesen, meinen, Blogpost), finde ich den Text doch ziemlich wichtig. Zunächst einmal für Frauen, die noch kein Kind haben und wissen wollen, was im Fall des Falles auf sie zukommen, aber eigentlich für jeden, der erfahren will, was da so alles los ist, bei/nach der Geburt und zwar ungeschönt und nicht das, was uns in Soap Operas, in der Werbung oder durch Kate Middleton¹ präsentiert wird.
Ich war zum Beispiel auch sehr überrascht, als es nach der ja eher chaotischen, viel zu frühen und unvorbereiteten – das heißt: kein Vorbereitungskurs – Geburt des Kindes hieß, jetzt müsse ich noch die Plazenta gebären. Wait, whaaaat? Are you kidding me? So hab ich mich damals gefühlt. Ich hatte mir bis zu dem Zeitpunkt wirklich absolut keinen Gedanken darüber gemacht, was eigentlich mit der Plazenta ist, bzw. dachte ich, die wird halt auch gleich mitgeboren. Das war vielleicht eine blöde Überraschung, weils auch ziemlich wehtut und irgendwie hat man dann eh schon von allem genug. Aber im Gegensatz zum Text von Barbara wurde ich vorher gefragt, ob danach die Plazenta sehen will, was ich dankend abgelehnt habe. Harhar.
Über die weiteren Dinge, die so mit dem Körper nach der Geburt geschehen, verweise ich auf den Post von Barbara, die das alles viel schöner beschreibt als ich es könnte und auch sehr offen und ehrlich. Man ist ziemlich bedient, in den Tagen und Wochen nach der Geburt, sehr verletzlich, seelisch, aber auch physisch. Und das ist alles normal, auch wenn man sich gar nicht so fühlt. Danke für den tollen Text, Barbara!
¹ Ich verweise da kurz auch auf den Text der Schauspielerin Keira Knightley, die Middelton für den perfekten Look kurz nach der Geburt ihrer Kinder kritsierte. Ja, wir wollen vielleicht auch alle aussehen wie Kate Middelton, ein paar Stunden nachdem wir unsre Babys rausgepresst haben. Aber wir schaffen es nicht, weil uns die entsprechende Entourage fehlt. Wobei man drüber diskutieren kann, ob soviel Styling Stress nach der Geburt überhaupt irgendwie erstrebenswert ist.
Österreichs gefährdetes Kulturerbe
Am kommenden Donnerstag wird im alten Rathaus ein sehr interessantes Buch präsentiert (unbezahlte Werbung), das ich mir gekauft und auch schon großteils gelesen habe.
Das Buch Österreichs gefährdetes Kulturerbe – verfasst von Wolfgang Burghart und Gerhard Hertenberger, und herausgegegeben von der Initative Denkmalschutz, die 2018 ihr 10 jähriges Bestehen feiert – beschäftigt sich, Nomen est Omen, mit gefährdeten Bauten in ganz Österreich. Das Buch gliedert sich, neben ausführlichen Vor- und Nachworten, dabei in vier große Bereiche: Gerettet – Gefährdet – Verändert – Verloren.
Anhand von 70 Beispielen wird aufgezeigt, wie zuweilen mit gefährdeten baulichen Kulturgütern umgegangen wird.
Dabei geht es um Immobilienspekulation und politisches Kalkül wie auch um Überlastung der Institutionen, die sich eigentlich um das bauliche Erbe des Landes kümmern sollte, dass man nur den Kopf schütteln mag, über so viel Kurzsichtigkeit und Ignoranz. Über komplett unnötige Abbrüche wertvolle Bauten zu lesen, die dann durch gesichtslose Architektur ersetzt werden, bei der es vor allem um Gewinnmaximierung geht, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Gerade in einem Land wie Österreich, das auch von seiner reichhaltigen Baukultur (touristisch) lebt, fasst man es kaum, wie sorglos Politik und Co. mit ihrer Verantwortung umgeht.
Thema sind allerdings auch Erfolgsgeschichten, in denen es Bürgerinitativen oder idealistischen Einzelpersonen bzw. Unternehmen gelungen ist, Abbrüche zu verhindern, oder zumindest zu minimieren, das heißt Bauten zumindest teilweise oder in (leicht) veränderter Form zu erhalten. Das sollte Motivation für die LeserInnen sein, sich selbst zu engagieren, das geht auch schon im kleinen, beispielsweise mit der Unterschrift von Petitionen – es ist nicht alles automaisch “sinnlos” und “eh schon verloren”. Manchmal muss sich die Politik bei Protesten sehr wohl beugen und ursprüngliche Pläne wieder aufgeben.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die Präsentation des Buches, nähere Infos finden sich für alle jetzt Interessierten unter diesem Link.