almis personal blog

Feiner Samstag

Gestern war ein feiner Tag.

Zuerst war ich mit L. frühstücken, die Geburtstag hatte. Wir waren im Freiraum (unbezahlte Werbung), wo ich jetzt schon einige Male war. An seinem Samstagmorgen ist es dort allerdings wirklich sehr voll und wir hatten Gott sei Dank reserviert. Wir haben uns für die Wiener Frühstücksbox entschieden und so sieht sie aus:

Wir haben echt gut gegessen und uns gut unterhalten (wie immer). Nächster Kinobesuch ist auch schon geplant.

Dann bin ich nachhause gefahren und mir war kalt. Mir war den ganzen Nachmittag über kalt und das empfand ich nicht gerade als optimale Ausgangsposition, um am Abend auf den Christkindlmarkt zu gehen, was aber als Patchworkfamilienausflug geplant war. Ich habe mir dann mehrere Schichten an Gewand angezogen plus Wanderschuhe und Woll-Overknees und dann war mir angenehm warm.

Christkindlmarkt am Hof am 23. November

Noch wärmer wurde mir am Hof, wo ich einen (!) Glühwein getrunken habe. Der war so gut und ist aber so eingefahren, dass ich eigentlich völlig besoffen war und einmal fast umgefallen wäre, harhar. Nun vertrage ich sowieso sehr wenig, aber es ging nicht nur mir so. Vielleicht auch nicht die allerbeste Strategie der Standlbetreiber, denn es blieb dann der einzige Glühwein des Abends.

Danach aß ich noch ein bisschen Langos vom Kind und Käsespätzle und einen Schaumbecher. Aussage eines Beteiligten: Jetzt geht das Fressen los und wir fressen jetzt bis Silvester durchgehend. Naja, es gibt schlimmeres.

Christkindmarkt am Stephansplatz, heuer in rot

Wenn ich so durch die Stadt gehe, dann erinnert mich irgendwie immer alles an jemanden, Herrengasse und Michaelerplatz und so, früher hat mich das traurig gemacht. Mittlerweile denke ich mir, er kann trotzdem immer da sein, bei mir, in meinen Gedanken. So vieles ist eine Frage der Perspektive, die man einnimmt, auch wenn das einfacher klingt als es manchmal ist. Jedenfalls tut mir das gut.

Danach fuhren wir wieder nach Hause, ich legte mich aufs Sofa und schaute noch einige Folgen Seinfeld bis zum Einschlafen.

Seinfeld, eins

Unlängst habe ich einen Artikel über die 100 besten Episoden aus Serien gelesen und nicht, dass ich jetzt deswegen eine Serie schaue, die ich noch nicht kenne, nein, ich schaue jetzt wieder mal Seinfeld. Wobei ich Seinfeld sicher erst zweimal wirklich komplett gesehen habe. Und im Moment tut es mir einfach gut.

Jeder, der Seinfeld kennt weiß: es ist die sprichwörtliche Serie über nichts. Sie lief von 1989 bis 1998. Es geht um den Freundeskreis des Stand Up Comedians Jerry Seinfeld (als quasi er selbst) – Kramer (Michael Richards), Elaine (Julia Louis-Dreyfus) und George (Jason Alexander). Und das wars. Die vier treffen sich und reden über irgendwas. Das ist im großen und ganzen die Handlung. Es ist schrullig und oft sehr witzig, mit einer Menge an Kultepisoden, sie meistens nur an einem Ort stattfinden. Auf die werde ich sicher noch zu sprechen kommen.

Ich habe mir gedacht, ich werde immer wieder punktuell über einzelne Momente in der Serie berichten, wenn mir etwas auffällt, auch wenn es nicht weltbewegend ist. Beginnen möchte ich in diesem Sinn mit der Folge 3 aus der zweiten Staffel: The Jacket. In dieser Folge singt George dauernd “Master of the House” aus Les Miserables. Er erzählt Jerry, dass er das zwanghaft überall tut, im Lift, im Bus, sogar bei seinen Kunden.

Ich schaue die Folgen immer im Original mit Untertiteln

Jerry: You know, Schumann went mad from that.

George: Artie Schumann? From Camp Hatchapee?

Jerry: No, you idiot. (…) You don’t know Robert Schumann? The composer?

George: Oh, SchuMANN. Of course.

Das fand ich bemerkenswert. Wie bekannt ist jemand wie Robert Schumann in den USA? Seinfeld ist sicher ein Intellektueller, aber, dass George ihn dann noch ausbessert und Schumann deutsch ausspricht, während Jerry ihn englisch ausgesprochen hat, das hat mir schon sehr gut gefallen.

Und wen es interessiert, noch die längere Erklärung dazu, von Jerry: “He went crazy from one note. He couldn’t get it out of his head. I think it was an A. He kept repeating it over and over again. He had to be institutionalized.”

Elternsprechtag

Heute war Elternsprechtag.

Weil ich vor einer Woche, als man sich anmelden musste, anscheinend in sehr kommunikativer Stimmung war, habe ich mich bei 9 (in Worten: neun) Professoren angemeldet, was ziemlich viel ist, wenn man bedenkt, dass es bei 0 (in Worten: null) notwendig gewesen wäre. Ich finde es aber schon wichtig, dass man mit jedem zumindest irgendwannn einmal ein Gespräch geführt hat, man hat eine ganze andere Basis, und bei manchen sagt das Kind auch: Ich fände es schön, wenn du diese oder jenen kennenlernst. Wobei neun auf einmal war schon ein wenig übertrieben. harhar.

Jedenfalls gehe ich gerne zum Elternsprechtag, weil ich in der privilegierten Situation bin, dass das für mich immer sehr erfreulich ist. Manchmal tut es einfach gut zu hören, dass, ich zitiere, das Kind ein freundlicher und angenehmer, toller junger Mann ist. Witzig ist auch, wie schnell man mit manchen Menschen auf einer Wellenlänge ist und mit anderen weniger. Insgesamt bin ich ein paar tausend Schritte mehrmals quer durchs Schulhaus gegangen, mittlerweile kenne ich mich ja gut aus. Dazwischen habe ich dem Kind gewhatsappt. Und ein paar Nachbarn bzw. andere bekannte Eltern habe ich auch getroffen.

Am Ende war ich dann schon sehr erschöpft, aber damit endet der Tag ja nicht, wie mir klar ist, denn nach dem Nachhausekommen muss ich immer nochmal Bericht erstatten und zwar zu jedem einzelnen Detail. Aber auch das mag ich. Es ist eine kleine Tradition, die bald zu Ende sein wird.

In der Mittagspause

Heute habe ich gelesen, dass Rust, der Film, in dem Alec Baldwin eine Kamerafrau erschossen hat, Premiere hat und ich hab ein bisschen in der Internet Movie Database recherchiert und festgestellt, dass der Film tatsächlich schon einen Preis gewonnen hat, was mich gewundert hat. Allerdings, aha, den Hall of Shame Preis der Alliance of Women Film Journalists.

Und so habe ich meine ganze Mittagspause damit verbracht, zu stöbern, welche teilweise sehr amüsanten teilweise auch sehr woken (das muss heuzutage wohl sein) Preiskategorien und Begründungen es bei dieser Organisation gibt.

Es gibt etwa den Actress Defying Age and Ageism Preis – jede, die den bekommt, müsste ja eigentlich drauf sagen: “Habt ihr mich gerade alt genannt?” Und gleichzeitig gibt es aber auch den Preis für Most Egregious Age Difference Between the Leading Man and the Love Interest. Ist das nicht auch Ageism, wenn man es genau nimmt?

Dann gibt es so lustige Preiskategorien wie Actress Most in Need of a New Agent und Sequel/Remake that Should Not Have Been Made oder Movie You Wanted To Love But Just Couldn’t. Es gibt auch eine Kategorie für Unforgettable Moment – den hat dann zum Beispiel einmal der Stummfilm The Artist gewonnen, und zwar für “The sound of the glass clinking on the table” und Inception war nominiert für: “Paris folds in on itself.” Der Female Icon Award ging einmal an Jennifer Lawrence für “handling her high degree of celebrity extremely well.” Ich weiß teilweise nicht, ist das Satire oder ernst gemeint?

In der Hall of Shame findet man – außer Alec Baldwin und seine Crew – natürlich auch so Menschen wie Harvey Weinstein, aber auch jemand wie Christopher Nolan “for insisting that Tenet be screened exclusively in theaters during a pandemic.” Na was für ein Orsch bitte, der jahrelang an einem Film arbeitet und ihn dann auch in Kinos aufgeführt sehen will, wie kann er nur?? Gerade, dass sie ihn nicht “Coronaleugner” nennen. Harhar.

Na jedenfalls war das eine sehr kurzweilige Mittagspause.

The Room Next Door

Nun noch etwas mehr zu The Room Next Door, von Pedro Almodovar.

Die erfolgreiche Autorin Ingrid (Julianne Moore) hat gerade ein neues Buch veröffentlicht, in dem es um ihre Angst vor dem Tod geht. Wie es der Zufall so will, trifft sie auf ihre alte Freundin Martha (Tilda Swinton), die Krebs im Endstadium hat. Martha möchte ihrem Leben mittels Pille aus dem Darknet selbstbestimmt ein Ende setzen, und sucht jemand, der im “room next door” bleibt. Nachdem sich nicht sehr viele Menschen darum reißen, diese Aufgabe zu übernehmen, fragt Martha irgendwann Ingrid, ob sie diese Person sein will, die nebenan wohnt und bei ihr bleibt, bis es soweit ist…

SPOILER MÖGLICH

Dass dies Almodovars erster englischsprachiger Film ist, merkt man tatsächlich deutlich an der Sprache. Und damit meine ich jetzt nicht, dass alle englisch sprechen statt spanisch, nein, sie sprechen englisch, als würden sie in Wahrheit spanisch sprechen. Versteht das irgendjemand? Harhar. Ingrid und vor allem Martha sprechen anfangs viel zu viel und viel zu schnell. Ich habe mir gedacht, irgendwie passt das nicht und habe mir dann überlegt, wäre es spanisch, würde es mich wahrscheinlich nicht “stören”. Generell wird aber im ersten Teil des Filmes viel zu viel geredet. Martha erzählt Ingrid Dinge, die Ingrid als so gute frühere Freundin bereits wissen sollte. Es ist schon klar, dass Almodovar will, dass auch wir diese erfahren, aber das war mir irgendwie zu platt. Die Rückblenden sind auch eher so mittel.

Dann gibt es auch hier wieder einen ur nervigen Nebencharaker (it’s a thing derzeit), nämlich Damian (John Turturro) mit dem beide Frauen vor langer Zeit einmal (nacheinander) zusammen waren. Und ich hoffe sehr, dass er damals nicht so mühsam war, weil sonst ist die Faszination schwer nachvollziehbar. Jedenfalls trifft er sich einmal mit Ingrid, spricht er davon, dass er schon wieder Großvater wird und das sei ja so unverantwortlich in der heutigen Zeit wegen Klima bla bla. Ingrid weist ihn dann daraufhin, dass er sehr selbstgerecht sei und es ihm außerdem nicht zustehe, quasi allen anderen die Laune zu verderben, nur weil er irgendwelche Horrorszenarien in seinem Kopf durchspielt. So super, die Antwort! Jedenfalls erläutert sie dann, dass man sich auch Gedanken über etwas machen kann, und trotzdem den Augenblick genießen, so wie Martha das täte, die genau wisse, dass ihre Tage gezählt seien.

Generell wird The Room Next Door immer besser, je länger der Film dauert, je mehr Momente Ingrid und Martha alleine haben, und am besten ist er da, wenn sie im Ferienhaus sind und reden, sich alte Filme ansehen, in Büchern blättern, in den Wald gehen. Das fühlt es sich richtig geborgen, fast gemütlich an, obwohl das Thema ja alles andere als das ist. Ich verzeihe diesem Film möglicherweise auch ein paar Schwächen, weil er so gut diese gewisse Stimmung vermitteln kann, in Frieden mit der Welt zu sein. Trotz allem. Wie schon gesagt: Der Film ist sehr berührend, aber er ist nicht wirklich traurig, zumindest empfand ich es nicht so. Ein paar Almodovar’sche Trademarks wie die starken Frauenfiguren, die schrillen Farben, ein paar Skurilitäten gibt es – aber so ein theatralisches spanisches Musikstück hätte hier natürlich auch gut gepasst, nur gibt es das nicht, weil wir sind ja in den USA.

Ich habe jetzt nachgezählt: ich habe 16 von den 23 “großen” Almodovar Filmen gesehen. Da geht noch was!

Der blaue Himmel

Der eher selbstgerechte Rückzug von so called “Austro Twitter” (tatsächlich ein paar Medienleute, die sich aber für die Essenz der Plattform hielten) zu Blue Sky hat ja meiner Ansicht nach etwas über Gebühr Staub aufgewirbelt.

Es kann und soll ja jeder machen was er möchte, es ist ein freies Land, aber ich kann gut auf endlose Diskussionen darüber verzichten und auch auf Artikel mit dem Titel “Helden des Rückzugs”(oder soll das Satire sein?) und ich will auch nicht hören, dass die Auswahl eines Social Media Dienstes mit Moral und der Liebe zur Meinungsfreiheit zu tun hat. Vor allem, wenn viele, die gehen eh jeden geblockt haben, der andere Ansichten hatte. Oder auch nur etwas von jemandem gelikt hat, das ihnen nicht gepasst hat; ist mir selbst passiert. Wie jemand heute schrieb: Mir ist egal, in welchem sozialen Medium diese Journalisten nicht mit mir kommunzieren. Harhar.

Und nein, lieber Falter, ich brauche dazu auch kein Pro und Contra und wir müssen jetzt nicht wieder alle verunglimpfen, die auf X bleiben. Bitte. Danke.

Memes

Sowas schickt mir das Kind übrigens auch:

Das stimmt leider wirklich, weil ich entweder nichts erkenne (ich brauche mittlerweile zum Lesen eine Brille) und/oder den Witz einfach nicht checke.

Ich habe dann aber heute mit einem Gen X Meme gekontert, das garantiert kein Jugendlicher mehr versteht. Man hat vermutlich vom Habeckschen ich will Kanzler werden Propaganda Video gehört, aber es können oder wollen sich wahrscheinlich nur noch gewisse ältere Menschen an das Eminem Video zu Stan erinnern, auf das hier angespielt wird.

Zum Vergleich ein Screenshot zu Stan:

Denn das Video bzw. der Text zu Stan ist so bitter und dunkel, dass man eigentlich wünscht, man hätte es nie gesehen bzw. angehört, also bitte nicht nachholen, wenn man bisher davon nichts gewusst hat, es ist zu eurem Besten.

Aber das Meme fand ich trotzdem sehr witzig.

Better

Heute war ich immer noch ziemlich niedergeschlagen.

Eine Freundin hat mir einen Link zu einer Literaturagentur geschickt, denen man eine kurze Leseprobe schicken kann und sie geben Feedback. Ich habe also meinen Mut zusammengenommen und ein Kapitel aus meinem “Langtext” hingeschickt, das ich als ziemlich fertig erachte. Bin neugierig, ob wirklich jemand zurückschreibt, aber das hat meine Laune ein bisschen gehoben.

Dann habe ich beschlossen, ins Kino zu gehen, weil ich mich dort immer wohl und geborgen fühle. Ich habe mir den österreichischen Film Mond von Kurtwin Ayub angesehen, der mir recht gut gefallen hat. Und wie immer, wenn es im Saal dunkel wird, fühle ich mich tatsächlich besser, da muss der Film noch gar nicht angefangen haben.

Zum Heimfahren hatte ich zwei Nachrichten. Das Kind hat mir ein Reel geschickt, das mir sagte, dass er keinen Lottogewinn braucht, weil er hat die beste Mama. Und dann habe ich von jemanden, der mir sehr wichtig ist, wieder etwas interessantes geschickt bekommen. Beides hat mir sehr gut getan. Vielleicht ist mir die eine oder andere Träne in der U6 über die Wangen gelaufen, aber näheres weiß man nicht.

American Psycho, eins

Vor kurzem wurde bekannt, dass Regisseur Luca Guadagnino (unter anderem Call me by your name, Challengers) American Psycho neu verfilmen will. Ja, den Roman von Bret Easton Ellis, der in den späten 1990er Jahren auf dem Index jugendgefährdeter Schriften stand und mich als Jugendliche interessierte. Ich habe American Psycho gelesen, bevor er indiziert wurde, meine englische Ausgabe ist aus dem Erscheinungsjahr 1991 und ich fand den Roman damals ur oarg, aber auch teilweise sehr witzig und interessant.

Jedenfalls gab es jetzt generell zwei Reaktionen auf diese Ankündigung der Neuverfilmung:

  1. Oh bitte nicht, das Buch ist unverfilmbar und wurde außerdem schon sehr gelungen von Mary Harron verfilmt (ja wirklich, das schreiben die Leute in einem Satz, harhar)
  2. Bitte Jacob Elordi als Patrick Bateman casten

Ich habe das zum Anlass genommen, den Roman noch einmal zu lesen und möchte hier die eine oder andere Sache dazu sagen, zuvor aber: worum geht es überhaupt?

Der 26-jährige Patrick Bateman (im bereits existierenden Film dargestellt von Christian Bale), der aus einer sehr reichen Familie stammt und aus finanziellen Gründen nicht arbeiten müsste, es aber aus innerem Zwang zur Konformität doch tut, und zwar natürlich an der Wall Street, ist der Protagonist dieser Geschichte. Er ist zwar durchaus gebildet und kulturinteressiert, lebt aber ein komplett oberflächliches Leben, in dem es vor allem darum geht, welche Kleidung man trägt, wo man zu Abend isst und wer die stilvollere Visitenkarte hat. Bateman hat eine Verlobte, trifft aber auch andere Frauen und Prostituierte. Nebenbei ist er ein naja, Serienmörder. Oder…?

Mehr dazu morgen, Cliffhanger!

A Whiter Shade of Pale

Heute psychisch und physisch fertig aufgewacht. Ein Blick auf den Kalender – aja, sicher die Hormone. Hat eh nichts mit mir persönlich zu tun. Und der November per se ist auch nicht schuld, den mag ich ganz gerne, weil der will eh nicht viel von einem. Traurig sein und ab und zu Gansl essen reicht. Gansl essen gehe ich am Freitag. Heute also traurig sein.

Nachdem das Kind aber dann auf einer Feier war und ich nichts kochen brauchte, wollte ich am frühen Nachmittag ins Kino. Ich habe mir den semi-depressiven Film Memory ausgesucht, mit zwei mindestens semi-depressiven Protagonisten und dem diesen Posting titelgebenden Song von Procul Harum. Das war schon ganz gut, auch wenn ich einige Anmerkungen zum Drehbuch hätte. Ich hätte auch einige Anmerkungen zur US-Wahl, habe aber festgestellt, dass orf.at schon die allerbesten Experten dazu gefunden hat, denn die Schlussfolgerung im Artikel lautete: “Andere Expertinnen und Experten machten die Wählerinnen und Wähler selbst für den Ausgang der US-Wahl verantwortlich.” Dagegen kann ich echt nichts sagen, harhar.

Als ich wieder daheim war, hörte ich vom angrenzenden Footballmatch den Song Mama Maria von Ricci e Poveri und folgende Zeilen: “Nel mio futuro che cosa c’è? Sarebbe bello se fossi un re”, was so viel heißt wie: Wie wird meine Zukunft sein, wäre schön, wenn ich dann ein König bin. Ich glaube nicht, dass ich noch ein König werde, aber ich habe mir dann eine große Portion Pasta gemacht und die macht einen dann doch immer wieder ein bisschen glücklicher.