almis personal blog

The trees

Vor fast drei Jahren haben wir die Vatertagsfichte aus dem Kindergarten in unserem Garten gepflanzt.

Und ja, ich muss sagen, sie blüht und gedeiht und in den drei Jahren ist sie gefühlt doch schon fast einen ganzen Zentimenter gewachsen. Harhar.

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Na ja, aber sie lebt und angeblich kriegen die Bäume irgendwann einen Schub und man kann in ihrem Schatten sitzen. Derweil muss man noch der Marillenbaum herhalten, unter dem wir gestern im Gras gesessen sind, auch wenn man das in den Monaten mit “r” noch nicht soll. Aber mit dem heutigen Tag hat sich das Problem auch erledigt.

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Grandpa

Als Kind war mein Opa wahrscheinlich die wichtigste Person in menem Leben.

Ich habe ja viel Zeit bei meinen Großeltern verbracht und mein Opa war immer mein Vorbild. Sein Vater war im ersten Weltkrieg gefallen, bevor er ihn kennenlernen konnte. Er selbst wurde im zweiten Weltkriegt dreimal schwer verwundet und hat mir erzählt, dass manches Mal nur der Zufall verantwortlich dafür war, dass er nicht getötet wurde. Die frühe Kindheit seines Sohnes, meines Vaters, hatte er aufgrund des Krieges versäumt. Als er schließlich mit Vollbart und natürlich furchtbar aussehend heimkam, lief mein Vater aus Angst vor ihm davon. Das war sicher auch keine einfache Zeit. Trotz dieser Erfahrungen war er ein bewundernswert heiterer und positiver Mensch, der immer versucht hat, das Beste aus dem, was war, zu machen. Er konnte zwar furchtbar über Kleinigkeiten granteln, aber wenn es ernst wurde, war er ein Fels in der Brandung.

Letztens waren wir bei meinem Vater essen und ich habe etwas von meinem Opa erfahren, dass ich noch nicht wusste. Ich wusste zwar, dass er Sozialist war und in der Gewerkschaft tätig, ich wusste auch, dass er mit höheren SPÖ-Politikern bekannt war. Allerdings war mir nicht bewusst, wie eng er mit zb. Anton Benya befreundet war, der ihn auf einer Firmenveranstaltung einmal herzlich mit Du-Wort begrüßte. Die umstehenden Kollegen und nicht zuletzt meine Oma wunderten sich, dass mein Opa – mit diesen Kontakten zu Parteispitze – seine kleine Gemeindewohnung auf dem üblichen, damals recht beschwerlichen Weg beantragt hatte. O-Ton: Warum hast du Benya nie darauf angesprochen?

Aber das war eben auch mein Großvater: er hätte niemals Freundschaft mit Parteifreundschaft verwechselt und er hätte einen wie Benya, der ihm etwas bedeutet hat, nie mit einer solchen Bitte in Verlegenheit gebracht. Ich glaube, er hat die Idee nicht verworfen, sie ist ihm wohl gar nicht erst gekommen. Das hat mich auch noch nachträglich sehr stolz auf ihn gemacht.

Über den Zenit

Letztens beim Einkaufen hab ich im Radio zufällig gehört, dass Herbert Grönemeyer seinen 60. Geburtstag feiert. Die übliche Reaktion: “Was, wieso ist der schon 60, das gibts ja nicht, wie alt war der denn damals, als ich ihn dauernd gehört habe, wohl jünger als ich jetzt bin?” Wobei 60 ist ja das neue 50 usw.

Jedenfalls habe ich das Grönemeyer’sche Euvre auf unserem Schulschikurs auf der Tauplitzalm 1988 kennengelernt. Eine Schulkollegin hatte diverse Kassetten (sic!) mit und neben den nicht ganz unserer Altersgruppe entsprechenden Songs der Ärzte (die ich seitdem auch mag) hatte sie eben Ö und Bochum mit. Wir haben das dann immer nach dem Skifahren gehört und mir haben die Texte imponiert. Damals, entsprechend der Prä-Pubertät, vor allem das gesellschafts- und sozialkritische. Ich habe bewundert, wie jemand dementsprechende deutsche Texte schreibt, die nicht endlos platt sind.

Natürlich hat Grönemeyer dabei auch typisch deutsche Ausdrücke verwendet, die wir in Österreich bestensfalls in unserem passiven Wortschatz hatten, beispielweise “die Seele verhökert“, auf Wienerisch würde das “verschachert” heißen oder, “Womit hab ich das verdient, dass der mich so Blöde angrient“, Wienerisch: “…was schaut der so deppert” oder “Männer baggern wie blöde” Wienerisch: “angraben” oder so ähnlich. Sehr frei übersetzt. Geht mit dem Versmaß halt nicht so zusammen.

Auf dem Album Ö erzählt Grönemeyer sehr ironisch von diesem Workaholic (ein Wort, das es damals noch nicht gab, glaub ich), der feststellen muss, dass seine Partnerin sich in seiner oftmaligen Abwesenheit neu orientiert hat. Das Ganze ist doppelbödig, denn weniger wichtig als der Schmerz ist dem Verflossenen, ein Wörtchen bei der Wahl seines Nachfolgers mitreden zu können – “Aber der muss es doch nun wirklich nicht sein”. Bei Bochum haben wir alle mitgegröhlt, “Wer wohnt schon in Düsseldorf???!” Allerdings mussten wir Österreicher erst im Atlas nachschauen, wo Bochum überhaupt liegt. Aber trotzdem, wenn Herbert von da kommt, dann mochten wir das auch einfach lieber. Harhar.

Das Album Luxus, das etwas später kam, war nicht mehr so erfolgreich, beachtenswert aber zb Ich will mehr, ein Song, der unter zuhilfenahme von metereologischen Metaphern ein Panoptikum körperlicher Grenzgänge beschreibt. Ein sinnlicher, aber dennoch ganz und gar jugendfreier Song. Bei Bleibt alles anders wagt sich Gröni in Gefilde der elektronischen Musik und ist damit recht zeitgemäß. Seine Texte passen gut zu dieser Art Musik. Im Video zur gleichnamigen Single, läuft er vor sich selbst davon, erinnert ein bisschen an das Ramazotti Video zu Piu bella cosa, das etwas früher entstand. Allerdings lief Ramazotti Michelle Hunziger nach und wurde beim Autostopp nicht – wie Herbert – fast von einem Klein-LKW überfahren.

Happy birthday.

Gardening

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Langsam starten wir in den Frühling und nachdem wir im Mai sehr umtriebig sein werdene – zahlreiche Feste wie Erstkommunion und Hochzeiten in verschiedenen Bundesländern  stehen bevor – fangen wir schon jetzt an, den Garten sommerfit zu machen.

Auch der Pool wird wieder ausgewintert.

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Wallfahrt

Nachdem auf orf gerade wieder die Wahlfahrt mit Hanno Settele stattfindet – eines der wirklich gelungenen ORF-Formate – hieß es für uns dieses Wochenende: Wallfahrt nach Maria Grün. Diese kleine Kirche liegt im Prater, gleich beim Lusthaus.

Und zwar mit der Erstkommunionsgruppe. Theoretisch hätte man von der Kirche zu Fuß gehen können, das hätte aber sehr lange gedauert. Und man hätte genauso komplett mit den Öffis hinfahren können – das wäre aber fad gewesen und keine wirkliche Wallfahrt. Also wars ein Kompromiss, wir sind mit der Schnellbahn von Floridsdorf zum Praterstern gefahren, und dann mit der U2 bis Donaumarina anschließend beim Heustadelwasser (siehe Foto)….

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…vorbei, am Rande des Praters zur Kirche. Dauer mit kleineren Aufenthalten ca. 40 Minuten.

DSC_0524(zum vergrößern anklicken!)

Die Kirche – mitten im Nirgendwo – ist sehr hübsch und durchaus gut frequentiert: drei Taufen fanden hintereinander statt. Wir durften zwischendurch mal rein und haben ein bisschen gesungen und gebetet. Danach wurde die Jause verzehrt (das Kind hatte sich Schnitzel auf Brot gewünscht, die ich gestern in großer Zahl hergestellt habe) und verstecken gespielt. Während die restliche Gruppe dann nachhause fuhr, gingen wir mit zwei Schulkollegen auf den  – beim Lusthaus befindlichen – Spielplatz und verbrachten da noch einige Zeit in der Sonne.

War ein sehr netter Tag mit viel frischer Luft!

Weitere Bücher to do’s

Nachdem ich jetzt mit Christine Finkes Buch fertig bin, werde ich mich nun den nächsten Büchern widmen und da gibts, wie erwähnt, einige, die mich interessieren.

Begonnen habe ich gerade mit Schöne Welt, böse Leut’ – Kindheit in Südtirol, das ich von meinem Schwager zum Geburtstag bekommen habe. Ich bin schon sehr gespannt, denn ich bin ja in Südtirol nur angeheiratet und konnte anfangs mit dem Land nicht soviel anfangen, vor allem, weil ich beim ersten Besuch die Menschen überhaupt nicht verstanden habe. Also ihre Sprache. Und auch sonst… Das hat sich mittlerweile geändert und meine drei Monate dort haben mich dem Land sehr viel näher gebracht, vieles verstehe ich dort nun viel besser. Und das Buch wird vielleicht noch einiges weiteres erhellen.

Gerade verschenkt habe ich Andrea Maria Dusls So geht Wien, das ich dann aber auch lesen mag. Es beschäftigt sich, wie der Titel schon sagt, mit Wien und den Dingen, die man sogar als Ur-Wiener vielleicht nicht weiß. Laut Dusl ist Wien, “die Stadt mit den meisten Klischees pro Quadratzentimeter”, sie nennt 24 Kriterien, die einem Wiener zu einem Wiener machen, und sagt gleich, dass diese Liste gerne vom Leser durch eine gleichwertige ersetzt werden kann. Darüber mach ich mir mal Gedanken. Außerdem erklärt sie, dass Schönbrunn eigentlich rosa sein sollte und, wer Jack und Joe und Jill sind. Ich bin schon recht neugierig auf das Buch.

Weitere to reads der nächsten Zeit:

Hierbei handelt es sich übrigens nicht um einen sponsored post. Leider. Harhar.

Easter Holidays 2

Gestern waren wir am Ostermarkt Schönbrunn. Zu Schönbrunn hab ich eine besonderes Beziehung, weil ich vor gut zwanzig Jahren eine zeitlang im Schloß gearbeitet habe, als Schauraumaufsicht, Garderobiere und Auskunftsperson für Touristen.

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Klassisch in Schönbrunn sind diese aufgestellten, “zerbrechenden” Eier, die mit Blumen gefüllt sind. Ich finde, es sieht sehr hübsch aus. Ansonsten bietet der Markt eine relativ große Anzahl an verschiedenen Standeln, mit hochwertigen Produkten wie selbstbemalten Eiern, Marmelade, Ziergegenständen, Osterbaumbehang und ähnliches. Aber alles relativ unkitschig und oft handgearbeitet. Man kann entspannt über den Markt bummeln, auch wenn viel los ist, ist doch genug Platz, um sich nicht gegenseitig zu bedrängen. Dennoch macht ein Schild auf die Möglichkeit eines Diebstahls aufmerksam.

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Der Sohn hat sich ein Küken zum Aufstellen ausgesucht (und ein Schwein aus Holz, ja, es gibt sogar am Ostermarkt Schweine) und dann gemein, ein Küken wäre ein Nestflüchter, das haben sie in der Schule gelernt.  Als ich ihn frage, was das bedeutet, Nestflüchter, meinte er, so genau habe er sich das nicht gemerkt. Darauf ich: “Heißt das, sie laufen aus dem Nest direkt auf die Straße und werden dort von einem Auto überfahren?” Biologie kann ich.

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Easter Holidays

Nachdem Osterferien sind, haben wir wieder eine Menge Programm. Am Montag hatte ich ein Essensdate mit dem Kind, er wünschte sich Pizzaessen und das haben wir auch gemacht. Immerhin kommt die Ansagen “Gehen wir” mit achteinhalb Jahren erst direkt nach dem letzten Bissen der Pizza. Man kann schon ein bisschen zusammensitzen und quatschen. Nach dem Essen waren wir in der Bücherei Donaustadt, haben Bücher zurückgegeben und neue ausgeborgt. Dann gings (wieder mal) ins Kino und wir haben uns diesmal Kung Fu Panda 3 angesehen.

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Der Film ist nicht wirklich vergleichbar mit Zootopia, er setzt wesentlich mehr auf die visuelle Komponente als auf die Figurentwicklung und sie richtig nahe kommt man den an sich knuffigen Pandas nicht, aber die Bilder sind, wie gesagt, sehr schön. Und wenn man auf Asia-Touch steht, ist der Film sicherlich auch interessant.

Am Dienstag waren wir dann in der Lego-Ausstellung. Die Karten hab ich schon eine Weile, weil sie vor Wochen mal günstiger zu beziehen waren. Die Ausstellung gastiert insgesamt fünf Tage in Wien, und auch wenn sie nicht besonders enthusiastisch in Szene gesetzt wird (es gibt keine richtige Garderobe & kein wirklich erkennbares Gesamtkonzept), ist sie doch sehenswert.

Natürlich dürfen die unvermeidlichen Minions auch hier nicht fehlen:

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Außerdem wurde der Frankfurter Hauptbahnhof nachgebaut:

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Die Größe und Detaillverliebtheit hier ist sehr beachtenswert, das Gebäude hat sogar einen Mini-Mc Donalds eingebaut, auf den Parkplätzen stehen die “Cars” aus Lego und hinter dem Bahnhof gibt es eine Menge an Gleisen und fahrenden Zügen.

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Dagegen wirkt der Nachbau der Uni-City im Österreich-Raum etwas, nun ja reduziert, aber seht selbst:22.03.16 - 3

Die größte “interaktive” Attraktion für viele Kinder war eine Schlange aus Lego Technik, die zuschnappt, wenn man sich ihr nähert. Aber keine Angst, es gibt keine Bisswunden. Für Lego-affine Kinder gibt es auch eine Bauecke, aber nachdem ich ein Kind habe, dass mit Lego im Sinne von “selbst bauen” nie wirklich etwas anfangen konnte, haben wir das ausgelassen. Wenn man allerdings ein Lego-Bauer ist, kann man dort sicher noch weitere Stunden verbringen…

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Meinem Naturell entsprechend wollte ich meinen runden Geburtstag möglichst gar nicht feiern. Nicht, weil ich mit der Zahl ein Problem habe, sondern weil ich einfach keine große Feiern mag, in deren Mittelpunkt ich stehe. Deshalb hab ich mir quasi gewünscht, den Geburtstag ganz klein zu feiern, mit einem Essen zu zweit am Freitagabend, und Tagesausflug zu dritt, das wars dann auch schon. Na ja, und natürlich sehr viele liebe Glückwünsche persönlich, telefonisch und in den sozialen Netzwerken. Und ein Blumenstrauß geliefert zum Frühstück:

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Nach dem Frühstück sind wir also am Vormittag nach Niederösterreich aufgebrochen, genauer gesagt Richtung Heldenberg. Am Heldenberg gibt es nicht nur das Radetzkydenkmal, das ich schon in meiner Kindheit erstmals besucht habe, sondern mittlerweile auch einige andere Attraktionen wie ein Steinzeitdort, die Greifvögelschau, Besichtungsmöglichkeit der Stallungen der Lippizaner und Kollers Oldtimermuseum. Letzteres hat ganzjährig geöffnet, und war auch unser Ziel.

Zuerst aber haben wir mittels 4 square nach einem Lokal in der Nähe gesucht. Das ist das Schöne am Land, es gibt sehr viele gute Wirtshäusern, die von außen zwar unscheinbar aussehen, wo das Essen aber sehr schmackhaft und noch dazu günstig ist. So hatten wir auch diesmal Glück und landeten im Gasthaus Kurt Maurer. Zuerst gabs Suppe für alle (Frittaten, Leberknödel) und danach Schnitzel bzw. Cordon Bleu. Auch das Service war sehr freundlich und für Kinder hat man sich relativ aktuelle Namen für die kleinen Speisen einfallen lassen (ich meine jetzt nicht Mickey Mouse, sondern den anderen):

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Nach dem Mittagessen ging es also dann ins Oldtimermuseum. Zum Museum ist zu sagen, dass es ganzjährig geöffnet ist, in den Wintermonaten aber nur am Wochenende, im März von 9-17 Uhr. Der Andrang war auch ziemlich überschaubar, außer uns waren nur 3-4 andere Familie da, was die Besichtigung aber natürlich sehr angenehm machte. Das Museum hat sehr viele Exponate, aber gerade weil es so geräumig ist, bleibt noch jede Menge Platz um sich alles aus verschiedenen Perspektiven anzusehen. Das Kind liebt Bugattis und so war es schon ein voller Erfolg, dass das erste Fahrzeug nach dem Eingang ein Bugatti war, Baujahr 1938. Insgesamt gibt es über hundert ausgestellte Fahrzeuge, von 1886 bis in die 1990ziger Jahre.

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Ein besonderes Exponat, ist ein älterer Ford Fiesta, der über und über mit Swarovski Kristallen verziert wurde. Sieht echt spacig aus. Man darf ihm allerdings nicht zu nahe kommen, was auch für die anderen Fahrzeuge gilt. Na ja, außer man ist wie der Sohn und liest aufmerksam und gewissenhaft vor, was man alles – nicht – darf (Die Fahrzeuge nur mit den Augen berühren) und der Chef steht gerade daneben (“Der Kleine gefällt mir”). Dann darf man auch, von ihm persönlich aufgefordert, direkt in einem der alten Bugattis Platz nehmen. Harhar. Sehr cool!

Nachdem wir lange im Museum herumgestreift sind, haben wir uns wieder auf den Rückweg nach Wien gemacht, und von dort gings weiter ins Kino. Dort haben wir uns Zootopia angesehen, den ich jetzt einfach so nenne, weil der deutsche Titel “Zoomania” einfach nur doof ist. Doof deshalb, weil es sich bei Zootopia um eine Stadt handelt, was das Wort Zoomania irgendwie nicht ganz repräsentieren kann.

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Abgesehen davon war der Film aber süß, witzig und hatte auch eine Botschaft, nämlich, dass man keine Vorurteile gegen Raubtiere (im Gegensatz zu Beutetieren) haben soll. Und, dass man alles erreichen kann, nämlich auch als Hase Polizistin werden. Hauptdarstellerin Judy (der Hase) beweist, dass sie mehr kann als nur Strafzettel ausstellen. Die coole Szene aus dem Trailer – Judy will von einem Beamten (ein Faultier) eine Information einholen – findet sich natürlich auch im Film und sie ist auch beim zweiten oder dritten Mal sehen sehr lustig.

Das war ein wirklich schöner Geburtstag, derauf jeden Fall den letzten Geburtstag (das Schwein des Sohnes in der Straßenbahn vergessen) schlägt, aber auch meinen bisherigen Lieblingsgeburtstag 2010 in Venedig fast noch toppt. Ich habe zwar Angelina Jolie diesmal nicht getroffen, aber das Kind ist groß genug, um alles wirklich mitzuerleben und das ist einfach perfekt. Und nachdem ich nach meinem 34. Geburtstag in eine Art von Sinnkrise gelangte, fühlt es sich an als wäre ich gern 40. Lucky me. Harhar.