In meiner neuen Kolumne habe ich mich dem Echtzeit-Konzept in Serien gewidmet.
Funktioniert das? Und kann die neue Londoner Serie Dates den Echtzeit-Gedanken aktualisieren?
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In meiner neuen Kolumne habe ich mich dem Echtzeit-Konzept in Serien gewidmet.
Funktioniert das? Und kann die neue Londoner Serie Dates den Echtzeit-Gedanken aktualisieren?
Diese Woche habe ich mich in meiner Kolumne mit der Golden Globes Verleihung auseinandergesetzt:
Die Award Season erreicht bald ihren Höhepunkt!
Voriges Jahr (mittlerweile schon) gabs bei der Uncut-Weihnachtsfeier ein echt nettes Weihnachtsgeschenk für die Mitarbeiter – eine Blu-ray. Wobei ich glaube, dass jeder eine andere bekommen hat. Jedenfalls sollten wir uns bis zum 24.12 mit dem Auspacken gedulden, weshalb ich auch nicht weiß, was die anderen tatsächlich gekriegt haben. Bei mir wars jedenfalls Win Win und das war ein Treffer ins Schwarze.
Und zwar ist das sowas wie The Blind Side für Arthouse-Fans. Ein gestresster Familienvater, Anwalt und Trainer einer Schüler-Ringermanschaft (Paul Giamatti und nein, das Script stammt nicht von John Irving) übernimmt die Vormundschaft für einen Klienten und lernt dabei dessen Enkel kennen. Der sich als begnadeter Ringer erweist. Was folgt, ist ein wirklich warmherziger und witziger Film über Familienbeziehungen, Außenseitertum, Empathie, Alltagsprobleme… einfach das stinknormale Leben.
Das Schöne bei diesem Film ist, er ist ein bisschen schräg, ohne damit zu kokettieren, er möchte nicht klüger erscheinen, als er ist und die Schauspieler sind wirklich großartig. Natürlich Giamatti, der einzige Star des Films, wenn man so will, aber auch seine Ehefrau, dargestellt von Amy Ryan und Mr. Almi hat mich ein paarmals so angesehen als würde sie ihn an mich erinnern. Also eine entzückende Person, harhar… na ja, zuerst ist sie immer skeptisch und etwas schroff-ablehnend, wenn es um neues geht, aber wenn sie von etwas überzeugt ist, kann sie sehr couragiert und geradeheraus sein.
Der junge Mann (Alex Shaffer) ist toll und Giamatti und Ryans Filmkinder und vor allem Bobby Cannavale, den ich kürzlich in Blue Jasmine gesehen habe. Er hat die größten Lacher auf seiner Seite, weil er seine Szenen mit einer großen Leichtigkeit zu etwas besonders orginellem macht.
Win Win ist etwas für den entspannten, lockeren Samstagabend, ein schöner Film, der trotzdem um einiges tiefer geht als eine “herkömmliche” Komödie.
Diese Woche habe ich zwei Filme in Presseaufführungen gesehen, die beide wahrscheinlich mehrere Oscar-Nominierungen abräumen werden. American Hustle ist 7x Globe nominiert, The Wolf of Wall Street 2x.
Nr. 1 American Hustle, den ich mir für die Academy angesehen haben:
Nr. 2 The Wolf of Wall Street – für Uncut
Die Reviews werden in Kürze folgen, vorneweg weisen die Filme für mich Parallelen auf: das ist Schauspielerkino mit wirklich großartigen Leistungen; ich meine Christian Bale! Jennifer Lawrence! Bradley Cooper! To name a few. Auf der anderen Seite. Leo! Jonah Hill! Matthew Mc Conaughey in einer Rolle, die er genial verkörpert und die leider viel zu klein ist.
Beide schwächeln am Ende. Beide sind mehr Chronik als Vision oder Interpretation. Bei beiden sind die Dialoge besser als die Story, die dahinterliegt.
American Hustle hat bei mir dennoch die Nase vorn. The Wolf of Wall Street enttäuschte (mich) etwas auf hohem Niveau. Ich glaube aber, dass es für beide Filme schwer wird, den Oscar für den besten Film zu holen.
Ein neuer Trend im Serienuniversum scheint der Typus Mockumentary zu sein. Hat das Zukunft?
Darüber habe ich mir für Uncut Gedanken gemacht.
Aus aktuellem Anlass hab ich mich mit dem Phänomen Netflix beschäftigt:
Und habe mir Gedanken dazu gemacht, ob dieses Serienmodell auch Nachteile hat.
Weil es so bristant ist, habe ich mich auch in der aktuellen Uncut-Kolumne mit dem neuen Batman beschäftigt.
Unterschätzen wir Ben Affleck? Oder stinkt er nur gegen Christian Bale ab? Mehr hier.
Kurz unterbreche ich das Schwelgen in Urlaubseindrücken für die Mitteilung, dass ich gestern hier in Kärnten den Grafiker meines Buchcovers getroffen habe und ich schon vier Vorschläge gesehen habe. Und sie sind alle toll!
Hach das wird schwer mit der Entscheidung. Werde das gewählte Exemplar jedenfalls vorab hier präsentieren und dann auch den Buchtitel verraten. Oder hab ich das schon? Ich glaube nicht.
Aus traurigem Anlass gibt es heute außerplanmäßig eine neue Ausgabe von Heidi@Home. James Gandolfini ist gestorben.
Den Nachruf von mir könnt ihr hier nachlesen.
…but do we care anymore? Das ist die Frage, die ich mir gestellt habe, anlässlich des Auftauchens der Mutter in HIMYM.
In meiner aktuellen Kolumne für Uncut nachzulesen.