almis personal blog

soundtrack des lebens

in meinem lieblingsforum wurde vor kurzem über den individuellen soundtrack des lebens philosophiert. es ist spannend darüber nachzudenken, welche songs einem in bestimmten lebensphasen etwas bedeuten und warum.

der song, den ich in meinem leben am häufigsten gehört habe, ist sicher do you remember the first time von pulp. für manche ein simpler britpop song mit eigenartigem text, für mich ein stück jugendzeit, ein stück wut auf die schule, ein stück neugier auf fremdes und unbekanntes.

der song, in dem ich wiederfinde, ist don’t panic von coldplay. und das nicht nur, weil er in zwei tollen filmen gefeatured wird. das leben ist schön. aber es macht auch angst. das ist kein widerspruch.

der song, der mich an eine bestimmte begebenheit erinnert, ist wouldn’t it be good von nik kershaw. ich habe in einem geschäft gerade rote schuhe probiert, als kershaw sang: "wouldn’t it be good to stand in your shoes, even if it was for just one day".

der song, den wohl niemand außer mir gerne hört…das müsste praying für time von george michael sein. weil george michael generell unterschätzt wird. sein album listen without prejudice ist wirklich gut. jawohl. und der titel ist in dem fall auch programm.

der song, der mich vor allem wegen seiner lyrics beeindruckt, ist everybody’s free von baz luhrmann. die lyrics mögen etwas oberlehrerhaft rüberkommen. aber was luhrmann rezitiert ist großteils wahr und tröstlich.