filmfortsetzungen sind so eine sache.
manchmal sind sie wunderbar und gleich gut, wenn nicht besser als das original. wie bei star wars – das imperium schlägt zurück. wie bei the godfather – wirklich, wirklich ein kopf an kopf rennen. the dark knight: ein 2. teil, wenn man ab batman begins rechnet. meet the fockers oder the two towers (return of the king war aber grausam).
viel öfter gehen sie in die hose. wie bei matrix – reloaded hat mich so abgeturnt, dass ich revolutions gar nicht mehr sehen wollte. oder fluch der karibik – beide fortsetzungen haben mich nicht überzeugt (und teil 4 muss nun echt nicht mehr sein). auch bridget jones war in der fortsetzung zum davonlaufen. da erschafft man zuerst einen subtil-pointierten, komischen kleinen film mit einem fiesen hugh grant (endlich!) und einem colin firth, der zum anbeißen zurückhaltend ist, um dann eine derb-klamaukige fortsetzung zu drehen, die stellenweise richtig peinlich ist. schade. mal sehen wie wall street so wird.
ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich iron man 2 zuerst gesehen, aber ich fand den film temporeicher, witziger, ästhetischer und die actionsszenen besser choreographiert als in teil 1. es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die charaktere der beiden filme sind. iron man 1 ist die typische initiationsgeschichte, im rahmen derer nicht viel zeit bleibt, wirklich etwas anderes zu erzählen, als dass tony stark iron man wird. obwohl der film nicht übel ist. aber es fehlt ihm etwas an charme. lediglich gwyneth paltrow fand ich in teil eins etwas besser als in der fortsetzung. und sie hatte die haare schön.