Es ist ja schön, wenn es solche Naturereignisse gibt, wie den “Blutmond”, wo man kollektiv an einem lauen Sommerabend draußen steht, in den Himmel schaut (wo ist der Mond eigentlich heute genau?) und mit Freunden whatsapp schreibt, wer wo gerade Ausschau hält, das tut irgendwie einiges für das Zusammengehörigkeitsgefühl. Dazu kann man auf Twitter die mehr oder weniger lustigen Betrachtungen von anderen Menschen lesen, die den Blutmond in Deutschland oder Italien oder sonstwo verfolgen.
In Liesing hab ich, um ehrlich zu sein, nicht wirklich viel davon gesehen. Ein paar rosa Wolken im großen und ganzen, und dabei wurde ich von den Gelsen aufgefressen, sodass ich anschließend die Stiche mit scharfen Schnaps betäuben musste.
Aber es war trotzdem nett.
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