Die tschechische Band We are Domi, die mit dem Song Lights Off beim ESC antritt, singt:
“Where are you now when I miss you?
You’re sailin’ around in my peripheral”
Stefan Spiegel sagt im ESC Songcheck: “Was ist denn das? Man könnte auch sagen hold me closer” Und das ist ja wirklich – auch wenn ich den Song mag, sehr schlimme Robert Schneider Prosa. Wir erinnern uns, Robert Schneider war der von Schlafes Bruder. Und ja, man kann alles poetisch umschreiben, was man auch etwas volkstümlicher ausdrücken könnte. Poesie ist natürlich – dosiert eingesetzt – was wunderschönes, aber man muss auch ein bisschen aufpassen, dass es nicht beliebig wird. Wobei die Lyrics von Lights Off generell schon charmant sind.
Wie gehts mir bzw. wie beantwortet man diese Frage, die mir täglich von lieben Menschen gestellt wird, wirklich wahrheitsgemäß? Die richtige Antwort lautet wohl: Ich weiß nicht wie es mir geht. Ich hab ein (großes) Kind, in einem prüfungsstarken Monat, ich bin selbstständig und habe derzeit viele Aufträge, dazu ist ESC Zeit, ich habe seit Samstag ein Ronald Mc Donald Kuscheltier – ok, es gehört dem Teenie, aber ich borg es mir aus – ich bin beschäftigt. Ich versuch viel spazierenzugehen, morgens und abends, und vor allem versuche ich zu schlafen, was mal besser, mal schlechter geht. Ich würde sagen: Ich lebe.
Ach ja und gestern war ich sogar im TV – also mein Name zumindest; als redaktionelle Mitarbeiterin für eine ORF3 Doku. Das hat mich schon gefreut. Die Doku ist btw. sehr sehenswert – und noch eine knappe Woche in der ORFtvthek zu sehen.