Nachdem mir Marco Schreuder persönlich gewhatsappt hat, ob ich nicht meine ESC-Wertung für den Merci Cherie Podcast abgeben will, was ich sehr nett fand – hier kann man übrigens mitmachen – habe ich also heute tatsächlich mein diesjähriges ESC-Ranking der besten 10 eingereicht. Dazu noch eine Sprachnachricht, warum ich wem 12 Punkte gegeben habe. Ich schreibe ja lieber, aber naja, zu hören dann in zwei Wochen.
Und weil es sicher alle vor Neugier platzen (harhar), hier meine Wertung im Detail:
12 Punkte – Belgien – Mustii – Before the party is over
10 Punkte – Schweiz – Nemo – The Code
8 Punkte – Ukraine – Alyona Alyona & Jerry Heil – Teresa & Maria
7 Punkte – Litauen – Silvester Belt – Luktelk
6 Punkte – Israel – Eden Golan – Hurricane
5 Punkte – Estland – 5miinust & Puuluup – “(nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) …”
4 Punkte – Kroatien – Baby Lasagna – Rim Tim Tagi Dim
3 Punkte – Griechenland – Marina Satti – Zari
2 Punkte – Niederlande – Joost Klein – Europapa
1 Punkt – Italien – Angelina Mango – La Noia
Ich finde meine Wertung eigentlich sehr divers (harhar), Frauen, Männer, nonbinäre Personen, Nord bis Süd, Ost bis West, Landessprachen und Englisch, Balladen, Rap, Elektro, Pop/Rock, lustig, traurig, alles dabei.
Dass die ukrainischen Teilnehmerinnen gerade über Mutter Teresa und Maria singen (und rappen) ist überraschend, ich bin froh, dass dieses Jahr mal wieder über den Song an sich gesprochen wird. Aber bitte kauft keine Waffen mit der etwaigen Siegerprämie. Wie ich schon geschrieben habe, halte ich The Code für den vielleicht innovativsten Song des Bewerbs und er hat die ewige ESC-Botschaft “sei der, der du bist” – auch wenn einiges Zeitgeist-Posing dabei ist, das hat was. Na und Belgien liebe ich einfach, weil so schön und schmerzvoll gleichzeitig, und Mustii gibt einem Philipp Hochmair-Vibes deluxe.