Gestern war ich im Kino und habe mir in der tollen Sommerreihe des Votivkinos Was wir lieben (unbezahlte Werbung) Call me by your name angesehen. Das Kino hat folgendes auf Instagram gepostet:
Ich weiß nicht, ob ich das sehr genial oder sehr verstörend finden soll. Harhar. Wahrscheinlich beides.
Wer neugierig ist, kann ja Film plus Pfirsich googlen, es ist ein kleiner Spoiler. Jedenfalls sah man daran, wie sorglos die Menschen mit den Pfirsichen umgingen, ob sie den Film schon kannten oder nicht.
Ich kannte den Film schon, ich habe ihn 2018 als er rauskam angeschaut, wollte ihn aber unbedingt nochmal im Kino sehen. Wie Pia Reiser unlängst im fm4 Filmpodcast gesagt hat, als es um Regisseur Luca Guadagnino ging: “Call my by your name halte ich für einen ziemlich perfekten Film.” Ich auch! Da stimmt einfach alles, Schauspieler, Drehbuch, Regie, Kamera, Musik, der Film ist genauso überzeugend witzig wie traurig. Und wenn es um eine homosexuelle Liebesgeschichte geht, bin ich eindeutig Team altes Landhaus in Italien und nicht Team Schafherde in Wyoming.
Morgen schreibe ich noch mehr dazu.
P.S Wen muss ich im Votivkino bestechen, dass in der Was wir lieben Reihe nächstes Jahr La La Land gezeigt wird?