wir haben ja an dem ort urlaub gemacht, an dem ich als kind jeden sommer verbracht habe. sieben wochen lang. da kennt man irgendwann einfach jeden fleck.
diesmal wollte ich ihm zeigen, wo ich früher oft die nachmittage vertrödelt habe. auf einer wiese, am ende des dorfes. dort gab es hunderte von grashüpfern und einen baum für schatten. ich habe dort geträumt, gelesen und geschrieben. um zu diesem platz zu gelangen, muss man einen kleinen weg zwischen zwei häusern passieren. mir kommt vor, als wäre der asphalt immer noch aufgeheizt, ohne pause, seit damals als ich ein kind war. und die gerüche und geräusche sind genau diesselben. wilde regression!
von meine lieblingsplatz weg führt ein kleiner weg, der in einen kleinen wald mündet. er ist mir oft in meinen träumen begegnet.
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