Nach der Film-Stills Ausstellung war ich dann noch so in der Albertina. Allerdings nicht bei Egon Schiele. Da gibts zwar jetzt eine ganz aktuelle Ausstellung, aber ehrlich gesagt machen mich die Werke von Schiele schwer depressiv. Also gings zur Abteilung Monet bis Picasso.
Dort hab ich ein Bild von Greta Freist entdeckt, das sich Familie eines Malers nennt. Ich habe mich gefragt, ob das Kind vielleicht Donald heißt – oder finde nur ich da Ähnlichkeiten?
Folgendes Bild (Offiziersfriseur) habe ich der Ex-Chefin meiner Mama ge-whatsappt, die einen Friseursalon hat und sie schrieb mir zurück: “Das Bild bräuchte ich bei mir im Geschäft.” Ist wahrscheinlich bisschen zu kostenintensiv.
Dieses Bild nennt sich Dorfszene und ist von Marc Chagall Und ich habe mir gedacht, also in so einem Dorf war ich noch nie – wär aber interessant:
So sehe ich übrigens auch aus, wenn ich mich dramatisch schminken will, Kees van Dongen – Frau mit blauen Augen. Das Bild hab ich mir dann auch als Postkarte gekauft:
Tatsächlich finde ich es aber, trotz der unqualifizierten Assoziationen, sehr inspirierend Bilder anzusehen. Und ich finde es spannend, wie einen manche Künstler bzw. Kunstwerke anziehen und faszieren und andere fast abstoßend auf einen wirken.
Später hab ich mir noch die Contemperary Artists Ausstellung angesehen, unter anderem gibt es einen Raum nur mit Gottfried Helnweins Werken. Die jetzt auch nicht gerade sehr lebensbejahend sind, aber doch beeindruckend. Die weinenden und blutenden Kinder hab ich aber dennoch nicht fotografiert, dafür das hier:
Und dann gab es noch eine Spezialschau des österreichischen Künstlers Markus Prachenksy. So sieht er Los Angeles:
Ich sehe Los Angeles ja eher so wie in La La Land und damit hab ich jetzt den perfekten Übergang zur Oscarnacht geschafft.
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