almis personal blog

Gelebte Toleranz

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass sich Österreich nach dem Song Contest Sieg drei Tage lang als Hochburg der Toleranz und Akzeptanz fühlt, dann das neue Plakat der Wiener Festwochen vorgestellt wird, und das ganze Toleranzgebilde schneller zusammenbricht, als man “Wurst” sagen kann.

Am unverständlichsten war ein Kommentar in heute. O-Ton: die armen Kinder. Denen muss man das erklären. Und es verstört sie vollkommen. Ganz ehrlich: mich nervt es eher, meinem Kind den Schärdinand erklären zu müssen oder den Billa Hausverstand, als eine Person mit männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmalen.

Das einzige, was mein Kind zu diesem Plakat interessiert hat, war: “Wie wurden Menschen eigentlich gebaut?”. Eine spannende Frage, die natürlich nicht so leicht zu beantworten ist, aber auch keine Hexerei ist. Es schadet nicht, seinem Kind auch mal zu sagen, dass man gewisse Sachen auch nicht weiß oder, dass manche Menschen auf die eine Art und Weise über einen Sachverhalt denken und die anderen Menschen an etwas anderes glauben. Kinder können damit nämlich sehr gut umgehen. Sie sind nicht so be-schränkt in ihrem Denken wie manche Erwachsene.

Zu Conchita Wurst wollte das Kind übrigens wissen, ob das eine Frau sei, die sich als Mann verkleidet hat. Und das aufregendste an ihr war schlicht und einfach ihr Name.

Gewonnen postsctriptum

Keine Angst, mir fallen sicher nur maximal ein halbes Dutzend weitere Anmerkungen zum Song Contest ein.

Diese hier handelt von Andi Knoll, dem österreichischen SC-Moderator. Der hat – nachdem der Sieg von Wurst feststand – nämlich ganz trocken Grissemann und Stermann zitiert. Was vielleicht manchen gar nicht aufgefallen ist. Doch dazu muss man weiter ausholen.

Als 2011 Nadine Beiler für Österreich angetreten ist, und sich die Nation etwas Hoffnung auf ein gutes Abschneiden machte, weil Beiler eine tolle Stimme hat (leider war der Song mehr als langweilig und überhaupt nicht einprägsam) hatten Grisse/Stermann eine Beiler- Parodie in Willkommen Österreich, in der Grissemann Beiler portraitierte. Und am Ende des Beitrags war regelmäßig die Punchline: “Ich gwinn euch jetzt den Schas“.

Und genau darauf nahm Knoll nach dem Wurst-Triumpf direkt Bezug und wer den Hintergrund nicht kennt, könnte meinen, er würde sich abfällig über den Bewerb äußern: “Jetzt hat die uns den Schas gewonnen.”

Gewonnen, drei!!!

Ein paar letzte Betrachtungen.

Natürlich bringt der österreichische Sieg auch mit sich, dass niemand hier so richtig damit umzugehen weiß. Wir haben alles andere als eine institutionalisierte Vorgehensweise für den Fall der Fälle. Das fängt damit an, dass nach einem österreichischen Sieg im TV irgendeine Serie bzw. ein Film gesendet wird. So als wäre nix gewesen. Wie Guido Tartarotti im Kurier schrieb: zumindest ein low cost best of Song Contest Hits wäre doch drinnen gewesen.

Und dann die Frage: wo tragen wir den Song Contest aus? Für Wiener natürlich klar: in Wien. Alle anderen Bundesländer sind der Meinung, dass ihr jeweiliges Bundesland natürlich wesentlich prädestinierter dafür wäre. Aber auch hier in Wien sind wir unschlüssig, wo der Bewerb denn durchzuführen wäre. Wir haben die Stadthalle, die allerdings etwas verstaubt ist. Wir haben äh, die Rinderhallen in St. Marx, wo ich täglich vorbeigehe. Wir haben, hm, äh, die Lugner City. Just kidding. Was haben wir noch? Öhm… na ja, es ist noch ein Jahr Zeit.

Und dann: wer soll moderieren? Ich weiß nur, wer nicht moderieren sollte: Alfons Haider. BITTE NICHT. Ich halte ihn beim Opernball schon nicht aus. Angedacht sind Miriam Weichselbraun, Grissemann und Stermann, sogar Christoph Waltz. Mal sehen. Wir haben ja noch ein Jahr Zeit. Ach ja, das sagte ich schon.

Der nächste Songcontest findet also am 16. Mai irgendwo in Österreich statt. Soviel ist sicher.

Gewonnen, zwei!!!

Neues aus der Rubrik “Leser wünschen, Mrs Almi schreibt”:

Ursprünglich war dieses ja zum Song Contest nichts geplant. Mr. Almi war nämlich auf eine Geburtstagsfeier eingeladen, ich würde also Adrian schlafen legen und den Abend dann alleine auf dem Sofa verbringen. So der Plan. Nur kristallisierte sich allerdings beim Halbfinale heraus, dass Österreich vielleicht doch nicht so schlechte Chancen haben würde (nicht auf den Sieg vielleicht, aber Top 5 schienen greifbar) und Freunde klopften virtuell an, ob sie nicht vorbeikommen könnten. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob das so gut klappen würde, da Adrian dann sicherlich nicht ins Bett zu kriegen wäre, aber dann dachte ich, was wenn dann wirklich dieses historische Ding passiert und ich kann mit niemandem jubeln? Also ja, dann machen wir es so.

Und gut wars! Denn wir waren alle dabei, als Geschichte geschrieben wurde. Für uns Österreicher ist es ja so, dass wir ein paar Dinge quasi als nationalidentitätsstifend von Generation zu Generation weitergegeben bekommen. Das k. und k. Gedöns, die Mozartkugeln, der Opernball, dass wir gut beim Schifahren und schlecht beim Fußball sind. Und: dass wir es nie (wieder) schaffen werden, den Song Contest zu gewinnen. Als ich 1976 geboren wurde, war der letzte und bislang einzige Sieg beim SC bereits zehn Jahre her (Udo Jürgens – Merci Cherie). Ich habe mich trotzdem, besonders in meinen Teeniejahren, sehr für den Bewerb interessiert und mit ebenfalls SC-affinen Freudinnen teilweise skurille Songs in fremden Sprachen auswendig singen können. Dann kamen die Grissemann/Stermann Jahre, und die Blödelphase des Song Contests. Und dann Jahre, wo ich gar nicht mehr zuschaute, weil es frustrierend war.

Eine Konstante durch all diese Zeit war nämlich: Österreich war entweder nicht dabei oder schnitt mehr oder weniger schlecht ab, öfters erlangten unsere Interpreteten nicht mal einen Punkt. Das einzige wirkliche Highlight war im Jahr 1989 Nur ein Lied von Thomas Forstner, das den fünften Platz belegte (und von Dieter Bohlen komponiert und produziert wurde). Das ist heuer 25 Jahre her.

Und dann, ja, die denkwürdige Woche, in der sich Conchita Wurst plötzlich zur (Mit)Favoritin herauskristallisierte. Sie hatte das Momentum auf ihrer Seite. Einen eingängigen Song, der vor allem live hervorragend wirkt, eine gute Stimme, eine stimmige Performance, und eine Botschaft, die anscheinend genau den Zeitgeist traf. Ja und auch einen Bart.

Wir zitterten also zu sechst (bzw. siebent) vorm TV. Der Auftritt gelang nach anfänglicher Nervosität sehr gut. Adrian hielt fast alle 26 Songs durch und ging dann freiwillig ins Bett. Und dann also das Zittern beim Voting. Die Längerjurys werden ja so aufgerufen, dass eine größtmögliche Spannung erhalten bleibt. Von der ersten Jury bekamen wir einen Punkt. Also, so scherzten wir, würde das wohl die schlechteste Wertung des Abends für Wurst sein. Dass wir damit gar nicht so unrecht hatten, daran glaubten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wirklich.

Wir bekamen von Griechenland 12 Punkte. Dann zog Schwerden voran. Wir holten etwas auf. Plötzlich waren wir am ersten Platz. Keiner von den Anwesenden hatte Österreich jemals auf dem ersten Platz einer SC-Wertung gesehen. Die Smartphones wurden gezückt (das muss man festhalten, so lange es dauert). Und es dauerte an. Dann rückten die Niederlande an uns heran. Waren dann auch mal vorne. Aber wir blieben knapp dran. Und dann kamen sie, die Wertungen, wo wir plötzlich andauernd 12 Punkte kassierten. Großbritannien. Spanien. Italien, Schweiz,Schweden, Israel (!) – Austria 12 points. Es war sagenhaft. Sowas hatten wir noch nicht erlebt. Das höchste der Gefühle bisher war, wenn wir von der rechten Spalte der teilnehmenden Länder (die letzten 13, 14) in die erste Spalte wechselten. Und dann rechnete ein Freund vor, dass wenn die Niederlande jetzt nur so und soviele Punkte bekämen, wir fix Sieger wären.

Und genau das geschah drei Minuten später. Wir jubelten, wir hüpften, wir machten ein Selfie, wir checken Facebook und Twitter, wo die Hölle los war, wir plünderten meinen Kühlschrank, in dem sich noch eine Picollosektfalsche (ja, ich führe ein wildes und ausschweifendes Leben…) befand und tranken sie zu sechst. Es war so cool! So unglaublich. Ich fühlte mich als hätte ich eine große Sektflasche ganz alleine ausgetrunken. Um eins gingen die Freunde. Um zwei kam der Mann. Bis drei erzählte ich ihm vom Bewerb und um 6.30 wollte Adrian (der übrigens ein ganz anderes Song Contest Mindset auf den Weg mitbekommen wird) aufstehen. Da war ich dann wieder in der Realität gelandet. Harhar.

Nächstes Jahr also dann in Österreich!!! See you there!

Before Midnight

Der dritte (und letzte?) Teil der Trilogie über Jesse und Celine, das Paar, das sich 18 Jahre zuvor zufällig in einem Zug nach Wien kennengelernt hatte (Before Sunrise) und sich dann für 9 Jahre aus den Augen verlor, bevor es sich in Paris widertraf (Before Sunset).

Before Midnight spielt wiederum 9 Jahre später und alles ist anders. Jesse und Celine sind nicht nur endlich zusammen, sie haben auch zwei Zwillingstöchter. Gerade urlauben sie in Griechenland und haben Jesses Sohn aus erster Ehe zum Flughafen gebracht, der sie besucht hat. Und obwohl sie sich am südlichen Peleponnes befinden, die Sonne scheint und das Meer rauscht, sind sie (und wir als Zuseher mit ihnen) direkt im Beziehungsalltag angekommen.

Das Spielerische ist aus ihrer Beziehung gewichen, es wird nicht mehr geflirtet und kokettiert wie früher (und wenn doch, dann mit einem hämischen, oft feindseligen Unterton), hier sehen wir ganz deutlich ein Paar, dass schon mehrere Jahre Alltag und Kindererziehung hinter sich hat. Wir erfahren, dass die beiden wenig Zeit als Paar hatten. Celine wurde in Paris schwanger, die beiden wurden also schnell Eltern und waren nur ganz kurz ein Paar ohne weiter Verpflichtungen. Außerdem gibt es da noch Jesses Sohn aus erster Ehe, dem gegenüber er sich schuldig fühlt. Was in Wien und Paris so einfach erschien, erweist sich in Griechenland als fast unmöglich…

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Before Midnight bietet aus filmtechnischer Sicht wenig aufregendes. Eigentlich ist der Film ein Kammerspiel, die meisten Szenen sind sehr lange und ungeschnitten, es wird geredet und geredet, nicht gezeigt. Einer meiner Lieblingsfilme, Closer, ist auch ein Kammerspiel, noch dazu eine Adaption eines Theaterstückes, schafft es aber v.a. durch Musik, aber auch einige visuelle Finessen, das Medium Film viel stärker für sich zu nutzen und damit auf dieser Ebene interessanter zu sein.

Vielleicht weil der Film zu sehr mit anderen Themen beschäftigt ist. Was Before Midnight beängstigend gut schafft ist, die Spannung, die zwischen langjährigen Partnern bei einem Streit besteht, so authentisch auf die Leinwand zu bringen. Ein Streit baut sich nicht sehr mühsam auf wenn man sich lange kennt, es ist alles da und bekannt, die wunden Punkte, die Vorurteile, die immergleichen Vorwürfe, die Untergriffe und Machtspiele. Wie Jesse und Celine hat man bald den Anfang der Querelen vegessen und kann beide Seiten irgendwie verstehen – und irgendwie auch nicht.

Es mag befreiend sein, zu sehen, dass jedes Paar mit gewissen Umständen kämpft (zb. wenn Celine sagt, sie komme nicht mehr zum Nachdenken, seit sie Kinder hat oder Jesse wenn er betont, dass er sie liebt, aber es dutzende Dinge gibt, die ihn an ihr nerven), aber auch ernüchternd. Trotzdem ist da, irgendwo verschüttet hinter dem Alltag, die Magie zwischen ihnen noch da. Wofür es sich lohnt, zu bleiben. Oder nicht? Ansehen.

Erfolgserlebnis

Irgendwie holpert das Jahr 2014 bisher etwas dahin. Gesundheitlich, emotional, kräftemäßig waren die letzten Monate oft eine Herausforderung.

Gestern aber hatte ich ein schönes Erfolgserlebnis. Als Selbstständige habe ich ein paar Stammkunden, von denen ich immer wieder Aufträge bekomme. Das sind dann meistens Projekte, die 1, 2 Wochen laufen. Dann ist wieder Pause, oft weiß man nicht wie lange. Die Pausen fülle ich mit filmjournalistischen Arbeiten, die meist nicht so zeitkritisch sind. Ich bin immer auf der Suche nach zusätzlichen Aufgaben. Manchmal kommt dann alles zusammen und es wird zeitlich eng, aber das Problem kennen wohl alle Selbstständigen.

Am Montag las ich in einer Jobbörse von einem interessanten Projekt, das Arbeit für fast durchgehend ein Jahr bedeuten würde (der Traum eines Selbstständigen!) und genau meinem Profil entsprach. Recht frei einteilbar, sehr interessantes Thema. Im Bereich Forschung. Kurzerhand schrieb ich eine Bewerbung. Bekam dann eine Mail, dass ich gegen Ende der Woche informiert werden würde, was schon mal ein gutes Zeichen war. Das Inserat selbst war kurz danach schon wieder verschwunden.

Und gestern bekam ich einen Anruf. Man hat sich für mich entschieden. Trotz sehr vieler Bewerbungen, die man erstmal alle sichten wollte. Das war schon ein bisschen Balsam auf der Seele und tut mir gerade in dieser Phase gut. Und ich freu mich ungeheuer auf die neue, spannende Arbeit.

Diesmal geht alles gut

Disclaimer: ich bin weder schwanger, noch möchte ich es werden. Nur, bevor es hier zu Gerüchten kommt. Harhar.

Dennoch habe ich das Buch Diesmal geht alles gut von Angelika Markom gelesen, weil es mir empfohlen bzw. als Rezensionsexemplar überlassen wurde und ich habe es in zwei Sitzungen verschlungen. Ich bin sehr begeistert von diesem Ratgeber, der sich an Frauen richtet, die in ihrer ersten bzw. vorangegangenen Schwangerschaft bzw. bei der Geburt ihres (ersten) Kindes größere Probleme hatten und sich ein weiteres Kind wünschen. Aber große Angst davor haben.

Hätte(n) ich/wir noch einen Kinderwunsch, so wäre das ganz genau meine Situation. Nach der Frühgeburt empfand ich meine Schwangerschaft bzw. deren Ende als sehr traumatisch und hatte sogar sehr lange Angst davor, irgendwie ungeplant schwanger zu werden. Bis heute habe ich etwas Bammel, wenn mir Bekannte und Freundinnen von ihren Schwangerschaften berichten und atme immer erleichtert auf, wenn sie meine “Grenze”, die 26. Woche, überschritten haben. Ich habe selbst u.a. psychologische Hilfe in Anspruch genommen, um meine Erlebnisse aufzuarbeiten und komme eigentlich gut zurecht, aber wenn ich noch eine Schwangerschaft planen würde, dann gäbe es viele Aspekte, denen ich mich stellen müsste.

Genau diese Aspekte werden in Markoms Buch angesprochen. Die Fragen eben, wie man das Erlebte für sich aufarbeiten kann, mit welcher Einstellung man in die neue Schwangerschaft geht, wo und wie man sich Hilfe holt (spirituelle und ganz praktische, für den Alltag), wie man mit auftretenden Ängsten umgeht, wie man das Spital und die Geburtsart auswählt und vieles mehr, was einen zu diesem Themenkomplex interessieren kann.

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Ich mag an dem Buch, dass es einen sehr freundschaftlichen Ton gegenüber seiner Leserin anschlägt, es ist ein bisschen so, als würde man mit einer guten Freundin oder Vertrauten plaudern. Und ich mag es sehr, dass zwar versucht wird, einem die Sorgen zu nehmen, dabei allerdings nichts beschönigt und nicht versucht wird, die Leserin in eine bestimmte Ecke zu drängen. Auch wenn zb. auf die Nachteile eines Wunschkaiserschnitts hingewiesen wird, wird immer auch vermittelt, dass auch dieser Wunsch seine Berechtigung hat. Und der Grundtenor, dass man nicht auf alles im Leben und auch bei Geburten Einfluss hat (ich habe selbst vor kurzem darüber gebloggt), fand ich sehr angenehm.

Einen beachtenswerten Zugang wählt Markom auch, wenn es darum geht, wie man in Beziehung zu seinem Ungeborenen treten soll. Sie spricht an, dass viele Frauen, die Angst vor neuen Enttäuschungen haben, versuchen, möglichst auf Distanz zum Ungeborenen zu gehen. Das war auch meine (versuchte) Strategie bei Adrians Geburt und sie hat nicht funktioniert. Markom rät klar davon ab. Sollte es wirklich zum Äußersten  kommen, so sei es besser, sich vorher voll auf das Kind eingelassen zu haben, das würde auch das Abschiednehmen erleichtert werden.

Statements von Hebammen und Müttern, sowie Briefe an das Ungeborene, in denen die werdende Mutter ihre Emotionen beschreiben, ein Fachglossar und weiterführende Links und Buchempfehlungen runden diesen wirklich gelungenen Ratgeber ab. Angelika Markom bietet selbst auch Workshops und Beratung an, und hält Vorträge zu diesem Thema. Ihre Webseite bietet nähere Infos und Kontaktmöglichkeit an.

Stammgäste

Wenn man mittags eine Art Stammlokal hat und dann gibts als Tagesspeise Gnocchi bolognese gibt und dann fragt man: “Können wir statt Gnocchi auch Nudeln haben?” und der Kellner sagt darauf: “Nein natürlich nicht”. Und man sagt, etwas ernüchtert: “Ohhh…” Und er: “Na sicher”

Und dann kriegt man einen großen Berg Spaghetti bolognese. Jammi.

Hoffe nur, wir bzw. ich werden mal dauerhaft gesund und das Lokal wird tatsächlich wieder zum Stammlokal.