Den Pool einwintern und das Haus cozy machen.
Disclaimer: Ikea zahlt mir (leider harhar) schon wieder nix für seine Erwähnung, aber ich sag trotzdem, sie haben sehr schöne Tagesdecken, siehe Foto.
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Den Pool einwintern und das Haus cozy machen.
Disclaimer: Ikea zahlt mir (leider harhar) schon wieder nix für seine Erwähnung, aber ich sag trotzdem, sie haben sehr schöne Tagesdecken, siehe Foto.
Letzte Woche habe ich dreimal einen 50. Geburtstag gefeiert, also es war immer derselbe Geburtstag, aber mit verschiedenen Leuten.
Zuerst beim Brunch im Garten mit Kipferl, Ei, Saft Camembert usw, nicht zu vergessen meine schiache Bananenschnitte. Ich glaube, es war der letztmögliche Tag für ein Outdoorfrühstück. Dann im Cafe Westend inklusive anschließendem schönem Spaziergang die Mariahilerstraße hinunter, wo ich leider kein Foto vom toll mit Kunstinstallationen beleuchteten Museumsquartier gemacht habe, aber manche Momente eignen sich nicht zum Fotografieren, sondern eher zum fest umarmen; und dann noch bei einem Abendessen in einem Gründerzeithaus, dessen Besitzer auch gekocht hat (Leber mit Erdäpfel) und immer mit seinem Co-Koch in telefonischem Austausch stand und dann zwischen der Küche im Erdgeschoss und dem Essraum im 3. Stock hin und her gelaufen ist. Das war sehr sportlich und sehr nett. Und die Leber war ausgezeichnet.
Dann fingen schon die Herbstferien an und die kamen heuer gefühlt wirklich sehr schnell nach den Sommerferien, die ersten Schularbeiten und Tests sind auch schon wieder vorbei, der Teenie hat seine Mutter glücklich gemacht, mit einem Einser auf die Deutschschularbeit; na ja, eigentlich sind mir Noten ja ziemlich egal, aber das Germanistinnenherz hat sich doch ein bisschen gefreut; dann ist der Teenie weggefahren und ich bin erst mal gefühlt zwei Stunden am Sofa gesessen und habe nur vor mich hingeschaut.
Dann war ich lange spazieren und habe gearbeitet und “Die Ibiza Affäre” geschaut und dann war ich anderswo, das war himmlisch und dann war ich wieder in Flodo und heute beim Ikea Westbahnhof, den ich mir einmal anschauen wollte. Ich habe lauter Kleinzeug für mein Haus gekauft und das ist auch das beste, was man dort machen kann, dann vornehmlich findet man da handliche Dinge zum eher gleich mitnehmen wie Tagesdecken und Geschirrtücher, Badematten und Messbecher und weniger eine große Auswahl an sperrigen, großen Möbelstücken wie Sofas und Betten. Danach hab ich mir ein Risotto vom Vapiano mitgenommen, wieder gearbeitet und jetzt fahr ich dann wieder anderswo hin und so verlaufen die letzten Tage im Oktober zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Am Freitag hab ich den Fernseher nach Wochen wieder aufgedreht. Ich habe was gebacken und seitdem ich voriges Jahr zu backen begonnen habe, habe ich mir angewöhnt, beim Backen nebenbei Starmania oder Dancing Stars zu schauen. Ich brauch da was belanglos-unterhaltsames.
Derzeit läuft Dancing Stars und ich war echt erschrocken, wie wenig es mich diesmal amüsiert hat. Klaus Eberhartinger ist nicht mehr dabei. Er hat ja schon das Staffelfinale letztes Mal verpasst, weil er einen positiven Covid Test hatte, der sich im nachhinein als falsch positiv herausgestellt hat, aber moderieren durfte er dann trotzdem nicht. Das war schon damals irgendwie komisch. Stattdessen sprang Norbert Oberhauser, der in der letzten Staffel mitgetanzt hatte, zu diesem Zeitpunkt aber bereits ausgeschieden war, spontan (?) ein. In der aktuellen Staffel hat er die Rolle ganz von Eberhartinger übernommen und das ist vor allem eines: furchtbar fad. Wo früher Eberhartinger herumgeblödelt und das ganze Spektakel nicht so tierisch ernst genommen hat und man als ZuschauerIn dachte, das macht er so mit links, kommt man jetzt drauf: in Wahrheit ist das eine hohe Kunst, so locker – quasi en passant – mit Achtung gegenüber den TänzerInnen, aber doch liebevoller Frechheit den Abend zu bestreiten. Das fehlt nun schmerzlich.
Ach ja, gebacken habe ich das:
Dinge, die ich backe, schauen tendenziell etwas eigenartig aus, aber geschmeckt hat es (eine Bananenschnitte) doch ziemlich gut.
Im Garten ist jetzt eine Katze. Sie gehört uns nicht, fühlt sich aber wohl. Mehrmals am Tag kommt sie vorbei, schleicht unbemerkt ins Haus, steht plötzlich neben einem, lässt sich streicheln – bei Menschen über 1,90 Körpergröße hat sie zuerst Respekt, das legt sich aber – und liegt in der Sonne herum. Manchmal fetzt sie auch durch den Garten, klettert auf Bäume und wetzt ihre Krallen an der Borke.
So eine Teilzeit-Katze ist schon was nettes!