almis personal blog

Zitti e buoni

Italien hat es also tatsächlich geschafft, den ESC zu gewinnen. Das Voting war so spannend, ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen.

Ich freue mich sehr, nicht zuletzt deshalb, weil das 2022 vielleicht wieder einen chaotisch-liebenswerten Bewerb in Rom gibt, wie damals 1991. Aber Spaß beseite: Dass ein Song, der derart wild, unangepasst und ja, auch strange ist gewinnen kann, hätte ich mir nicht vorstellen können. Zumal in einem Genre, das nicht gerade zu den beliebtesten in der Songcontest Geschichte zählt. Aber so richtig an Genregrenzen hält sich Zitti e buoni ja jetzt auch nicht unbedingt.

Im Vorfeld haben viele Menschen gesagt: Ja, der Song ist schon gut, auch Qualitätsmusik, aber gewinnen wird das nicht. Das polarisiert zu sehr. Andererseits sagt Marco Schreuder immer wieder gerne, dass polarisierende Songs oft gute Chancen haben, weil man nur FÜR einen Song anrufen kann und nicht dagegen. Und wenn man alleine an jüngere Siegerlieder wie 1944 oder Amor pelos dois denkt (wo ich im Vorfeld gefühlt die Einzige war, die das gut fand), dann hat er vermutlich recht. Im Standard hat Schreuder einige ESC Aficionado befragt, was das Erfolgsrezept für einen Gewinn ist und da wurden schon kluge Dinge gesagt, wie, dass es um das gewisse Etwas geht, dass es nicht mal besonders perfekt vorgetragen sein muss. Ich denke persönlich, man muss auch den Zeitgeist treffen. Und der lautet wohl 2021: “Sono fuori di testa – ma diverso da loro” Was ungefähr bedeutet: “Ich bin verrückt, aber anders als die anderen.”

In diesem Sinne: See you in Rome! (or Milano)

Review 2. Semi

Tja, das war es dann wohl. Österreich hat es leider nicht geschafft, ins Finale am Samstag einzuziehen, obwohl Vincent Bueno m.E. einen wirklich guten und emotionalen Auftritt hingelegt hat, der mit einer tollen Lichtshow in Szene gesetzt wurde. Dass das mit dem Finale nichts wird, war mir beim Voting ziemlich schnell klar, nachdem gleich zu Beginn zwei Länder, die ich nicht weiter gesehen hätte, ihr Tickelt gelöst haben (Moldawien und Serbien).

Der Rest war eh erwartbar. Wobei mich speziell Portugal sehr positiv überrascht hat. The Black Mamba mit Love is on my side – lange Zeit ziiiemlich weit hinten bei den Buchmachern – haben ein sehr stimmige Performance geliefert. Victorias Song Growing up is getting old kommt, wie schon mal erwähnt, 20 Jahre zu früh für sie, hat aber irgendwie das gewisse Etwas, dem man sich nicht entziehen kann, auch wenn alles denkbar unspektakulär ist und Victoria eine der wenigen KünstlerInnen des diesjährigen ESC ist, über die man kaum etwas hört. Wenig Interviews, wenig “Buzz” rundheurm. Trotzdem seit Anbeginn bei den Buchmachern rund um Platz 5 gereiht.

Am frappierendsten fand ich gestern Tornike Kippianis Auftritt mit You. Wie schon Marco Schreuder in seinem Standard-Blog treffend beschrieben hat, weiß man nicht so richtig, wieso Herr Kippiani eigentlich beim ESC antritt, er scheint emotional nicht sehr beteiligt. Und der Song ist dermaßen langsam und ereignislos, dass man staunt oder wie Schreuder schreibt: “Und wenn man dann hofft, der Song möge sich steigern, setzt er sich erst mal hin.” Immerhin wurde der Song aber strategisch günstig hinter Loco Loco von den Serbinnen platziert, weil danach brauchte man definitiv Erholung.

Was ich mich noch frage: Gjon’s Tears aus der Schweiz mochte ich von Anfang an, auch seine Live Performance ist gut, aber dieses Outfit! Warum?

Poor Iceland

Island hat ESC-technisch jetzt wirklich in allen Belangen die Arschkarte gezogen, ich kanns nicht anders sagen.

Letztes Jahr quasi schon fast der sichere Sieger mit Thinking about things, sogar mit persönlicher Empfehlung von Russell Crowe, dann wird der ESC abgesagt. Heuer dann ein neues Lied, das natürlich nicht mit dem Hype des vergangenen mithalten kann. Aber nach anfänglichen Irritationen arbeitet sich Island bei den Buchmachern nach vorne und steht derzeit auf Platz 6. Am Sonntag mussten sie in Quarantäne, weil jemand aus der Delegation positiv getestet wurde, aber das war ja bei anderen auch der Fall und hat sich dann als falsch positiv herausgestellt. Nicht so bei Island, noch schlimmer: jemand von der Band wurde gestern positiv getestet. Damit ist klar: Daði Freyr und seine Band werden nicht live auftreten können, weder gestern beim Durchgang für die Jurywertung, noch heute beim zweiten Semifinale und auch nicht am Samstag beim Finale (ich gehe mal davon aus, dass sie ins Finale kommen werden).

Das ist wirklich richtig, richtig bitter. Trostpflaster zwar, dass sie trotzdem teilnehmen können, aber gerade eine Band wie Daði Freyr und Gagnamagnið leben von der Interaktion mit Fans, vom tatsächlichen live performen. Ich wünsche ihnen, dass sie einen guten Platz schaffen.

P.S Ich hab mir gestern die Juryshow “angeschaut” – also bei Wiwibloggs die kommentieren die Juryshow, und man hört nur die Musik, sieht aber nichts. Und da war die Performance von Island (Aufnahme vom 2. Rehearsal) wirklich gut.

P.P.S Ja, ich bin ein Nerd, der sich Juryshows ohne Bild anschaut.

Review 1. Semi

Gestern ging also das erste ESC Semifinale über die Bühne und es war wieder interessant zu sehen, dass die Songs auf so einer riesigen Bühne mitunter dann ganz anders wirken als wenn man die reine Studioversion hört.

Beispiel Russland: Ich fand den Auftritt von Manizha sehr beeindruckend, obwohl ich nicht der allergrößte Fan des Songs bin. Sehr sehr gut fand ich die Ukraine gestern, die ihren durchaus sperrigen Song Shum wirklich hervorragend in Szene gesetzt haben, visuell ganz stark! Langsam gewöhne ich mich auch an den Schreigesang. Und Belgien ist erfreulicherweise tatsächlich weiter, mit einer überzeugenden stimmlichen Leistung der Hooverphonic Sängerin, einem intimen Setting mit Blair Witch Projekt artigen Einspielungen im Hintergrund.

Etwas verhungert ist m.E. Litauen mit Discoteque. Ich mag den Song wirklich gern, aber er verliert sich leider etwas auf der großen Bühne. Aber Gott sei Dank trotzdem weiter.

Australien hat eindrucksvoll bewiesen, dass an der Live on Tape Performance im Nachhinein wirklich nichts mehr verändert werden darf. Das waren wirklich sehr viele schiefe Töne. Auch bei Irland und was sollte diese überladende hektische Bühnenshow? Da hat man den Pfad des Videos leider komplett verlassen. Somit auch Irland raus. Ebenso wie das angebliche Dark Horse Rumänien, wobei ich nie verstanden habe, was daran so sensationell ist, mir hat Roxens Song letztes Jahr wesentlich besser gefallen.

Fazit: Die Wertung geht für mich in Ordnung.

Stand in

Heute ist das 1. ESC Semifinale – ich freue mich schon sehr.

Auch die Ukraine wird teilnehmen und mit ihrer weißer Gesang/ Rave / Apokalypse Nummer ganz sicher weiterkommen. Letzte Woche musste die Sängerin allerdings im 2. Rehearsal wegen Unpässlichkeit pausieren und in den Niederlanden wurde eine Sängerin gesucht, die einspringen kann – sonst gibts keine Probe. Das war nicht so leicht denn es musste eine Sängerin sein die a) ukrainisch kann, b) singen kann, c) weißen Gesang beherrscht, d) Zeit hatte. Diese wurde gefunden und hat die Sache ganz großartig gemacht, meiner Meinung nach. Ihre Stimme finde ich sogar angenehmer als die der Originalinterpretin ähm.

Marco Schreuder hat auf seinem Standard Blog seine Tipps für heute Abend gegeben. Ich hoffe sehr, dass Belgien weiterkommt, das wird aber nicht einfach.

Before Trilogie

An diesem langen Wochenende habe ich mir die Before Trilogie wieder angesehen bzw. ich habe mir Teil 1 und 3 wieder angesehen, den 2. Teil habe ich überhaupt erstmals gesehen.

ACHTUNG SPOILER

Wir erinnern uns: Celine (Julie Delpy) und Jesse (Ethan Hawke) haben sich damals 1995 im Zug kennengelernt, sind dann gemeinsam in Wien ausgestiegen und haben den restlichen Tag und die Nacht miteinander verbracht. Sie haben sich geschworen, sich ein halbes Jahr später am Westbahnhof wiederzutreffen. In Film 2 treffen sich sich tatsächlich wieder, aber es sind neun Jahre vergangen und eigentlich passen ihre Leben nicht mehr zueinander. Und dann, in Film 3 sind sie endlich verheiratet und haben Kinder. Und nun?

Wenn man alle drei Filme so knapp hintereinander sieht, kann man die Entzauberung einer Beziehung quasi in Echtzeit miterleben. Jeder, der so um die Mitte 40 ist, wird verstehen können, was ich meine. Mit 20 wirkt alles federleicht und als Paar sieht man alles mit einer romantischen Brille, mit 30 ist man schon abgeklärter und mehr im Leben angekommen, ist aber bereit, noch an den Zauber von damals zu glauben. Na ja und dann mit 40 steht man mitten in einem mühsamen Alltag angekommen und alle Leichtigkeit ist dahin. Und bevor jetzt jemand meint, ich sehe das zu negativ: Es kann auch wieder besser werden. Auf verschiedenen Wegen.

Beim Wiedersehen fällt mir noch mehr auf, wie bitter der dritte Teil, Before Midnight, tatsächlich ist. Während Before Sunrise zuckersüß-naiv war, ist Before Midnight tatsächlich Resignation pur. Der Glaube, dass Celine und Jesse füreinander geschaffen sind, wird nur durch die Erinnerung an die Nacht in Wien gespeist und ein paar leidenschaftliche Nächte, die sie wohl nach dem zweiten Teil miteinander verbracht haben. Before Midnight handelt von Scheidungskrieg und brüllenden Kleinkindern, vom unaufhörlichen etwas-zu-erledigen haben, aber keine Zeit mehr für die Beziehung finden, von Seitensprüngen und passiver Agression, davon, dass man nur noch etwas Funktionelles ist, für die Kinder, für die betagten Eltern, für den Arbeitgeber, für die Gesellschaft, aber sich selbst plus Partner komplett verloren hat.

Celine hat die Ehe eigentlich aufgegeben. Ist das pessimistisch oder realistisch? Sie tut etwas, das ich wirklich hasse – nicht nur als mögliche Beteiligte, sondern auch als Zeugin: den Partner in geselligem Beisammensein mit anderen Paare diskredieren. Da ist soviel Häme und Verachtung – das kann nicht als harmlose Stichelei dem anderen gegenüber aufgefasst werden. Wie man die Frage nach dem Fortbestand der Ehe beantwortet, hängt wohl maßgeblich davon ab, wo man selbst im Leben steht und welche Erfahrungen man gemacht hat. Mich jedenfalls überzeugt das halbgare Ende nicht bzw. ich ziehe meine Schlüsse daraus. Ein Teil 4 wäre wohl interessant, ich wüsste wie ich ihn gestalten würde. Für mich wären Celine und Jesse wahrscheinlich aber kein Paar mehr.

ESC IZVC

Früher dachte man sich beim Songcontest um diese Zeit: Werden sich die Favoriten durchsetzen, wer hat die beste Bühnenshow, wird jemand die Nerven wegschmeißen etc.

Beim ESC in Zeiten von Corona fragt man sich: welche Delegation geht als erste in Quarantäne? Nachdem sich die ukrainische Sängerin von Go_A Ende letzter Woche nicht wohlgefühlt hat, rechnete man schon mit ihnen, aber sie wurde negativ getestet und ist schon wieder fit. Dafür hat es dann die polnische Delegation mitsamt Frontman Rafal erwischt und – wie gerade bekannt wurde, waren wohl Rumänien, Island und Malta im selben Hotel oder so, weshalb alle diese nun erstmal nicht am türkisen Teppich, der Eröffnungszeremonie am heutigen Sonntag, teilnehmen konnten.

Wie es jetzt weitergeht, wird man sehen, weil es tatsächlich noch keinen wirklich PCR Test bestätigten Fall gibt. Viel Zeit bleibt nicht mehr, Malta und Rumänien sind schon am Dienstag beim ersten Semifinale dran. Natürlich gibt es von jedem Act auch ein Backup Tape, aber…

Rehearsal Italy

Italien beweist ein großes Talent darin, ihre wirklich praktisch immer gelungenen ESC Songs, die oft zum engsten Favoritenkreis zählen, auf den letzten Metern selbst zu sabotieren. Meistens geschieht das durch eine unausgegorene Bühnenshow.

Bestes Beispiel Francesco Gabbani, der fast schon sichere Sieger 2017 mit einem Kraut und Rüben Staging, das sich nicht entscheiden konnten, wohin es die Aufmerksamkeit der ZuseherInnen lenken möchte. Aber auch Mahmood, der 2019 immerhin Zweiter wurde, hat nicht wegen, sondern trotz des konfusen Stagings diesen guten Platz eingefahren. Bei il Volo wurden in Wien überhaupt nur ein paar Versatzstücke aus dem Kolosseum eingeblendet. Von Ermal Meta und Fabrizio Moro, die einen kraftvollen Protestsong performten, wurde relativ erfolgreich durch Schriftzeichen Einblendung abgelenkt usw. Keiner dieser Songs hat schlechter als auf dem 6. Platz abgeschnitten. Also was wäre da alles sonst noch möglich gewesen…

Heuer könnte es anders sein, denn die Kandidaten Maneskin sind quasi ein Gesamtkunstwerk, die auch auf Styling und Glamour wertlegen. Es gibt ein paar Impressionen von den Proben, wo man schon sieht: hier werden wirklich schwere Geschütze aufgefahren, um zu beeindrucken:

Und wie es aussieht, verspricht das Erfolg. Italien hat sich binnen der letzten Tage auf den 2. Platz bei den Buchmachern hochgearbeitet. Und ich muss das jetzt sehr schnell posten, denn der Abstand zu Platz 1 beträgt nur noch ein Prozent.

Intimacy

Jemand hat mir vom Film Intimacy erzählt und dann bin ich draufgekommen, dass ich den in meinem Prime Abo gerade gratis anschauen kann. Also hab ich das gestern kurzerhand gemacht.

Ich kann mich noch erinnern, dass der Film bei seiner Premiere einen ziemlichen Skandal ausgelöst hat, weil die Sexszenen sehr explizit waren. Oder anders gesagt: zumindest die Szene, in denen die Protagonisten Jay (Mark Rylance) und Claire (Kerry Fox) Oralsex haben, ist echt. Und wenn man mich fragt: Auch der Rest sieht zumindest ziemlich authentisch aus. Echten Sex darzustellen ist – abseits von pornografischen Filmen – immer noch ein großes Tabu. Also ist Intimacy einerseits spannend, weil der Film sich ganz klar über diese Grenze hinwegsetzt, andererseits geschieht das um den Preis, als dass Kritik und Publikum eher davon sprechen und schreiben als über den tatsächlichen Plot. Denn in Intimacy geht es eben genau darum: wann hört eine Sexbeziehung auf, eine reine Sexbeziehung zu sein? Wann geht es nicht mehr nur darum?

Jay und Claire treffen sich jeden Mittwoch Nachmittag. Sie läutet bei ihm, sie reden ein paar belanglose Sätze und dann haben sie in seinem Keller ziemlich übergangslos Geschlechtsverkehr, um mal ein anderes Wort zu verwenden. Es wird nicht gestreichelt oder gekuschelt, es gibt keinerlei “Vorspiel”, ein paar “Knöpfe” drücken und das reicht, weil Sex ja auch – gerade wenn er den Nimbus des Verbotenen hat – genau so funktioniert, durch reine Leidenschaft. Da braucht es keine Zärtlichkeit und keine – eben – Intimität. Doch wie lange geht das so? Entweder es nützt sich nach einer Zeit ab und mensch wechselt zu einem anderen Partner/Partnerin oder mensch verliebt sich und will mehr. Ab diesem Zeitpunkt geht es darum, den anderen wirklich kennenzulernen, seine Persönlichkeit, seinen Charakter, die ganze Person. Aber was, wenn nur einer der Beteiligten diesen Schritt gehen möchte? In diesem Fall ist es Jay, der mehr möchte, weshalb er Claire eines Tages folgt, als sie ihn verlässt und so nach und nach in ihr Leben einbricht.

Der Film erzählt von Menschen im mittleren Alter. Menschen, die schon öfters gescheitert sind, die Fehler gemacht haben, die auch schon ordentlich desillusioniert wurden, von ihrem Leben, ihren Beziehungen, ihrem Beruf, letztendlich ganz normalen Menschen, mit Sehnsüchten und Hoffnungen. Letztendlich hofft jeder, erlöst zu werden, auf die eine oder andere Art, gesehen und angenommen wie er oder sie ist. Aber das Leben ist kein Märchen. Letztendlich ist jeder auf sich selbst zurückgeworfen. Diese Erkenntnis bildet Intimacy sehr gut ab.

Best ESC Song

Ganz Europa sucht in einer konzertierten Aktion den größten Song Contest Hit überhaupt. Das heißt, es sucht nicht nur Ö3, sondern auch Radiostationen in vielen anderen Ländern. Auch wenn ich glaube, die Antwort jetzt schon zu kennen, habe ich natürlich mitgemacht und meine Lieblingssongs mal aufgelistet. Nachdem ich damit aber nicht Tage zubringen wollte, ist es natürlich eine Momentaufnahme geworden, die sich im wesentlichen an meiner Spotify Playlist orientiert. Also möglicherweise hab ich auch etwas vergessen, aber lustig ist sowas immer.

Apropos ESC: es haben in Rotterdam bereits die Proben zum diesjährigen Bewerb begonnen und auch Österreich war schon dran und hat viel Lob für sein Staging und die Performance von Vincent Bueno bekommen. In den Wettquoten sind wir zwar nur einen Platz gestiegen, aber das wird vielleicht noch besser. San Marino – dessen Sängerin Senhit bei ihrem Song Adrenalina vom Rapper Flo Rida unterstützt wird – ist gestern noch mit einem italienischen Rapper aufgetreten, nun wird gemunkelt, ob Flo Rida wohl überhaupt kommt. Mir war vorher schon klar, dass er sicher nicht für irgendwelche Lichtproben eineinhalb Wochen vorm tatsächlichen ESC eingeflogen wird, also ich denke die Chance lebt, dass er tatsächlich dabei ist.

Geprobt hat auch schon Elena Tsagrinou ihren Song El Diablo, der ja in Zypern einen formidablen Skandal ausgelöst hat, der beweist, dass die Säkularisierung zumindest in Südeuropa noch nicht abgeschlossen ist. Denn hier werden tatsächlich Themen wie Teufelsanbetung aufgeworfen. Tatsächlich geht es aber meines Erachtens nach aber wohl mehr um die Frage, wieviel Lady Gaga Plagiat in El Diablo steckt.