almis personal blog

Modern Jazzdance. Progress

Mittlerweile haben wir drei Jazztanz/Modern Stunden hinter uns und es ist doch schon viel besser geworden.

Zwar merkt man das nicht unbedingt, wenn wir den Saal verlassen – gestern sagte der Chef des Studios zu uns, als wir an ihm vorbeigingen: “Alles in Ordnung?” und es ist auch einigermaßen fies, wenn man nach dem Training mehrere Stockwerke über eine Treppe zur Ubahn geht, aber während der Stunde läuft es deutlich besser. Gestern hatte ich nur einmal das Gefühl, dass ich keine Luft mehr kriege, und ich weiß nun wieder, wo meine Stärken liegen und wo meine Schwächen.

Drehungen kann ich nicht so gut. Das heißt, ich bin zu langsam, wenn da direkt nachher irgendwas anderes dran getanzt wird. Bei den Choreografien belaste ich meistens das richtige Bein. Das ist eigentlich fast das wichtigste, bei Choreografien, dass man am richtigen Bein steht, um korrekt weitermachen zu können. Harhar. Hab mich heute mit einer Freundin und Ballettkollegin/selbst Trainerin unterhalten, die meinte, der Vorteil, den wir haben ist, dass wir die richtige Körperspannung und Haltung schon als Kinder gelernt haben. Das braucht man nicht nur fürs klassische Ballett, sondern ist auch für andere Tanzstile hilfreich.

Die Älteste bin ich aber immer noch. War schön letztens zu beobachten, als wir so eine leicht spirtuelle Choreografie getanz haben, mit “betenden Händen” am Anfang und dabei intonierte unser Trainer einmal spaßeshalber: “Life is a mystery, everyone must stand alone…” und ich war die Einzige, die gelacht hat. Weil ich noch den riesigen Skandal um diesen Song in der Unterstufe des Gymnasiums miterlebt habe.

 

Hallo Herbst

Bis Samstag war Hochsommer in Wien und so haben wir diesen Tag genutzt, um unseren Pool wieder winterfest zu machen.

Das heißt, wir haben ihn ungefähr bis zur Hälfte ausgelassen, noch etwas sauber gemacht (weshalb ich auch IN den Pool musste), den Winterfrostschutz hinein und noch die dicke Winterplane mit dem Kärcher gesäubert. Hab ich schon erwähnt, dass ich Tigerschnecken sehr eklig finde? Ich weiß, sie sind enorm nützlich, aber mir graust sehr vor denen und sie lieben unseren Pool und alle Planen, sie kleben zu dutzenden drauf, zumindest die, sie im Sommer nicht im Pool Suizid begangen haben.

04.10.16 - 1

Beweisfoto: im Pool am 1. Oktober

Danach wurde die Winterplane über den Pool gezogen und somit ruht er nun bis er, ca. Ende April, wieder reaktiviert wird. Heuer haben wir ihn wirklich mehr als ausgiebig benutzt und das, obwohl das Wetter lange nicht so heiß war wie im Sommer davor, und am beständigsten eigentlich im September. Auch die Blumen auf der Terasse blühten noch schöner als in den Sommermonaten.

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Nun ist aber der Herbst da, mit Regenwetter, Wind, Grau in grau und Temperaturen nur noch um die 13 Grad. Aber das mag ich auch sehr gerne.

The happiest birthday

Das Kind wurde neun, somit haben wir unsere insgesamt 5. Kindergeburtstagsparty hinter uns.

Wir waren einmal im Haus des Meeres, einmal (betreut) im Lollipop im Q19, ein Fest hat bei uns im Hof stattgefunden, letztes Jahr waren wir im Monki Park und diesmal im Family Fun Indoorspielplatz.

Mich stressen diese Partys schon ziemlich. Ich überlege mir im vorhinein schon genau, wen wir mitnehmen (diesmal fünf Kinder, verteilt auf zwei Autos, die meisten davon Nachbarn), wer welche Überkleidung anhat – die muss man dort unterbringen und am Ende idealerweise wieder anziehen sollte- wem welches Geschenkesackerl gehört, und wem welche Sitzerhöhung fürs Auto. Außerdem, welche Kinder dann direkt hinkommen, wer sie bringt und, ob sich eh kein Kind verletzt, abstürzt, aus dem Spielplatz raus geht und einfach in der großen weiten Welt verschwindet etc. Es mag sein, dass ich mir zuviele Gedanken mache. Diesmal waren wir aber drei Erwachsene, was das Ganze eigentlich auch entspannt.

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Der Vorteil vom Family Fun ist aber vor allem: dort ist es so unübersichtlich, dass man absolut keine Chance hat, die Kinder auch nur irgendwie im Auge zu behalten. Harhar. Man geht also hinein und alle rennen los und das wars dann, da hilft nur noch Gottvertrauen. Mit neun Jahren ist allerdings vieles doch schon einfacher. Die Kinder finden alleine zum Tisch zurück, sie wissen, was sie sich zutrauen können und machen keine Dummheiten (oder nur in einem niedlichen Maß), und passen auch ein bisschen gegenseitig aufeinander auf.

Um drei Uhr gab es Schokoladenkuchen (ging superschnell und vollständig weg, auch das anders als bei Kindergartenkindern, die nur herumstochern), um fünf Uhr drei Familienpizze (siehe voriger Satz).

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Dazwischen gabs paar Befindlichkeiten: “Ich hab mich bei der Rutsche verletzt, ich brauch ein Pflaster” (gibt es bei der Rezeption). “Ich will das eine Spiel spielen, ich brauche einen Euro” (gab es in einem gewissen Umfang). “Kannst du mir zeigen, wo das Klo ist?” “Ich brauche einen Jeton.” “Wann gibts Essen?” “Ich hab Durst” – aber im großen und ganzen waren sie einfach unterwegs und hatten Spaß. Einmal musste ich mit in das Gruselzimmer, das ist so dunkel und schief, dass ich das schnell wieder verließ. Draußen waren wir auch ein bisschen, da das Wetter toll war, in der Hüpfburg und bei den Tretautos.

Es war eine echt gelungene Party, ohne Heulen und Zähnknirschen von irgendwem, alle hatten Spaß und eine gute Zeit und das Kind war sehr glücklich. Dafür macht man das alle Jahre wieder! Am Ende wurden alle Kinder gefunden und abgeholt und die letzten brachten wir dann wieder persönlich mit dem Auto nachhause (mein Auto war nicht ganz so gefragt wie das des Mannes, zurück fuhr nur noch ein Kind mit mir) und schnauften dann durch.

Außerdem verging der Geburtstag dieses Jahr erstmals ohne Flashbacks meinerseits, was die Frühgeburt betrifft, ich bekam keine Panikgefühle oder Heulattacken,weil ich dauernd an neonatolgische Intenivstationen denken musste (obwohl das Kind -wie jedes Jahr – darüber sprechen wollte), es war einfach ein ganz normaler neunter Geburtstag unseres Kindes. Schön!

Modern Jazzdance. Again

Ich kann mich nicht mehr bewegen.

Ich habe gestern – nach ungefähr 20 Jahren Pausen – einen Jazz/Modern Tanzkurs besucht, wo ich ungefähr die Älteste war. Es war sauanstrengend, komplett über meinem Niveau, vor allem von der Geschwindigkeit her, aber auch total lustig und toll. Ich hab früher wirklich gerne getanzt und habe ja eigentlich eine klassische Ballettausbildung auch (Talent war mittelmäßig), aber in den letzten Jahren einfach keine Zeit mehr dafür gehabt.

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Es war jedenfalls gut, dass ich im Jahre Schnee mal Ballett gemacht haben, denn das wurde eigentlich vorausgesetzt und auch, dass man schon mal Tanz-Choreografien gelernt hat. Denn der Trainer war ziemlich schnell, die Erklärungen waren kurz und knackig. Passen musste ich allerdings, als er einen Spagat machte. Da hab ich nur gelacht und er verstand mein Dilemma. Harhar. Ich war aber nicht die Einzige, die da w.o geben musste – obwohl ich mal doch halbwegs ordentlich einen Spagat hingekriegt habe, aber wie gesagt, im Jahre Schnee.

Eigentlich glaube ich, dass ich für diesen Kurs zu alt und eingerostet bin, und auch gestern viel zuviel geschwitzt habe. Man muss dann wöchentlich den Schweinehund überwinden und von Transdanubia bei in den nächsten Wochen sicher schon völliger Dunkelheit aufs “Festland” fahren. Allerdings wars wirklich schön und herausfordernd und lustig das mit einer Freundin zu besuchen, plus: ich habe anschließend geschlafen wie ein Stein und tanze heute dauernd die Cheoreografie nach.

Also: Challenge accepted.

September

Ich hab schon wieder ganz vergessen, wie dicht der September immer ist. Schulanfang mit den entsprechenden Begleiterscheinungen (wieder früh aufstehen, jede Menge Sachen besorgen, Elternabend), paralleler Start von mehreren neuen Arbeitsprojekten, Vorbereitungen für den Geburtstag des Kindes, dieses mal auch ein neuer (Jazzdance)Kurs für mich (der erste seit dem Jahre Schnee) und ein paar Festitvitäten.

Das Kind hat jedenfalls in der Schule ein nettes Resümee über seine Ferien gezogen:

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Neuanfang

In weniger als einer Woche beginnt die Schule und langsam siedeln wir wieder aus dem Garten zurück nach Hause.

Heuer waren – abgesehen von Urlauben – wirklich fast die ganzen Ferien draußen und das ist für uns ein schönes Kontrastprogramm zum Alltag. Denn Alltag bedeutet hier: Dauerndes Türklingeln, Nachbarskinder auf Besuch von drei bis acht, fast jeden Tag, oft mehr als eines, Action im Hof und im Park, alleine sind wir hier werktags so gut wie nie. Im Garten dagegen waren wir das dagegen meistens, Kind war ewig im Pool, hat gelesen, Musik gehört, Pokemon Go gespielt und seine Tage selbst gestaltet. Dank Oma konnte ich auch relativ viel arbeiten.

Auf Twitter hab ich von Müttern gelesen, die die Ferien viel zu lange finden. Schon als Kind erging es mir nicht so. Ich war jedes Jahr sieben Wochen in Kärnten und es war mir nie zu lang(weilig). Natürlich war ich ein anderes Kind als mein Sohn, ich konnte stundenlang auf einer Bank sitzen und auf ein Feld schauen. Der Sohn dagegen springt halt 50 mal hintereinander ins Pool. Aber, dass ihm langweilig ist, hab ich die ganzen Ferien nie gehört.

Nach fast neun Wochen sind wir jetzt aber wieder bereit für den intensiven Alltag hier. Gestern waren wir wieder bei der Stamm-Billafilliale des Kindes, das hier fast täglich seine Schuljause kauft und der Kassier meinte freundlich zu ihm: “Na, hast du schöne Ferien gehabt? Jetzt ist ja bald wieder Schule.” Das ist Flodo.

Am Abend hat er dann bei einem Nachbarsjungen geschlafen, aber damit sich seine Eltern nicht unterbeschäftigt fühlen, den Wecker auf kurz nach sechs gestellt. Thanks. A lot.

Willkommen zurück, Alltag!

Abends in Schönbrunn

Zu seiner Erstkommunion hat das Kind von seiner Taufpatin eine Abendführung im Tiergarten geschenkt bekommen.

Am vergangenen Samstag war es dann soweit. Das Wetter war ideal, untertags heiß, abends dann immer noch recht warm und vor allem trocken. Eine Abendführung läuft so ab, dass sich eine kleinere Gruppe von angemeldeten Besuchern (maximal 20, bei uns waren es aber weniger bzw. wurden zwei Gruppen gemacht) bei einem Seiteneingang des Tiergartens trifft und von dort die Tour startet, die insgesamt eineinhalb Stunden dauert.

Die Gruppe bewegt sich zu ausgewählten Tierarten – eigentlich recht vielen, von Gazellen bis Pinguinen, von Tiger bis Elefanten (nur leider keine Giraffen, die sind im Moment ausquartiert, weil ihr Gehege neu gestaltet wird) – und die Führerin erzählt interessante Sachen zum jeweiligen Tier. Besonders angenehm ist, dass zu dieser Zeit sich niemand sonst im Tiergarten befindet und die Tiere in der Dämmerung, so scheint es zumindest, schon ein bisschen relaxter sind.

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Wir haben einen badenden Tiger gesehen (ja Tiger halten sich sehr gerne im Wasser auf), sowie süße Wasserschweine (Favorit des Kindes), den neuen männlichen Elefanten, der die Herde verstärken soll und der eigentlich relativ viel Lärm macht, zumindest hört man es mehr, wenn nicht hunderte Besucher durch den Park wuseln, sowie schlafende Löwen und müde Wölfe (die die Glocken einer nahe gelegenen Kirche anheulen, weil sie glauben, es wäre ein anderes Rudel)

Fazit: die Zeit ist wirklich schnell vergangen, es war informativ und witzig und bietet wirklich einen anderen Einblick in das Leben im Tiergarten, als man den sonst untertags bekommt. Es gibt übrigens auch Nachtführungen, die sind aber dann noch etwas später, wenn es schon dunkel ist.

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Living Thing

Katzen haben, so sagt eine Legende, drei Vornamen. Wenn sie in der Sonne liegen und in die Gegend blinzen, dann denken sie darüber nach, welche das sein können.

So ähnlich geht es mir mit Radio Wien. Wenn ich im Garten Radio höre, dann kommt oft irgendein Song, den ich als Kind aus der Küche meiner Eltern kommen gehört habe. Und dann schaue ich versonnen ins Leere und versuche mir dabei ein paar Worte zu merken, damit ich nachher nach den Lyrics suchen kann und draufkomme, wie das Lied eigentlich heißt.

So ging es mir gestern mit einem (so finde ich) typischen Altweitersommer-Song. Also von der Stimmung her passt er sehr gut zu diesen letzten heißen August-Tagen, in denen sich das Ende des Sommers abzeichnet. Durch den kühleren Luftzug, der sich fast unbemerkt in die leichte Brise schummelt, die länger werdenden Schatten, das nasse Gras am Vormittag. Ich liebe diese Zeit im Jahr, auch wenn sie seit der frühen Geburt des Sohnes immer auch etwas Panik triggert, denn es war so ein Spätsommertag, als alles begann.

Ah so ja, der Song, den ich gefunden habe, ist von ELO/ Electric Light Orchestra und nennt sich Living Thing. Der Song weigert sich ein bisschen, den Attributen eines typischen Popsongs stattzugeben. Außergewöhnliche Instrumente und Wendungen bzw. ungewohnter Aufbau machen ihn zu etwas besonderem. Das mag ich sehr gerne bei Songs. Es gibt sicher einen musikalischen Fachbegriff für diese Technik, aber ich kenne ihn leider nicht.

Die Lyrics sträuben sich übrigens ein bisschen jeglicher Interpretation. Manche meinen, einen Anti-Abtreibungssong dahinter zu erkennen (nur wegen “living thing”? Wer würde sein Ungeborenes btw als “living Thing” bezeichnen?), glaube ich auf keinen Fall, passt gar nicht zur Stimmung. Da glaube ich lieber der Aussage von ELO, a la: wir haben uns nicht viel beim Text gedacht (aka: wir können uns doch nicht alles merken, was wir so auf einem LSD Trip alles aufschreiben). Und finde meine eigene Deutung.

In Kärnten

Nach Bibione haben wir dann noch ein paar Tage im Rosental verbracht, wie (fast) jedes Jahr. Es ist immer wieder schön, hierher zurück zu kommen.

Im Bodental, wo man schon ein bisschen aus der Welt gefallen ist, kann man beispielsweise auf einem extrem großen Natur-Fußballplatz Ball spielen:

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Und man kann abends ins Arthouse-Kino Wulfenia gehen, um sich Independent Filme anzusehen. Die goldene Wulfenia Kinoregel besagt allerdings, dass – auch wenn nur zwei andere Menschen denselben Film sehen – immer jemand dabei ist, der ausschließlich Blödsinn quatscht und alles im Film kommentiert. Ich weiß nicht woran das liegt, vielleicht gibt es das ja bei den Blockbuster Kinos auch, aber man hört es nicht, weil der Ton so laut gedreht wird? Jedenfalls ist das Ambiente sehr nett und die Filmauswahl immer originell (wir haben Julieta von Almodovar dort gesehen):

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Schwammerl haben wir heuer auch wieder sehr viele gefunden. Allerdings nur Eierschwammerl, für Steinpilze wars anscheinend noch ein bisschen zu früh. Aber egal, wie voriges Jahr bekamen wir unseren ersten Fund gleich am folgenden Tag von den Freunden, bei denen wir wohnen, fertig gekocht serviert, sehr lecker war das. Hier ein Vorher-Foto:

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Jeden Morgen gabs Pohaca (eine art Reindling, allerdings aus Südkärntner Spezialrezeptur) zum Frühstück. Ich habe immer “nur” vier Stück gegessen, hätte locker aber auch 6-8 Portionen vertragen. Aber diszipliniert sein kann ich. Harhar.

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Greatest Films

Gestern hat die BBC eine Liste der besten 100 Filme seit 200 herausgegeben, zusammengestellt wurde sie folgendermaßen:

For our poll to determine the 100 greatest American films, we surveyed 62 film critics from around the world. This time, we received responses from 177 – from every continent except Antarctica.

Die vollständige Liste kann man hier nachlesen.

Das ist schon eine sehr spannende Sache. Besonders freut und überrascht mich auch ein bisschen der Platz 2, In the Mood for Love. Ich habe selbst 2010 eine Liste meiner bis dato besten FIlme ab 2000 erstellt und In the Mood for Love war da auf dem ersten Platz. Ich dachte allerdings nicht, dass der besonders mehrheitsfähig wäre.

Was sonst auffällt: die ersten 10 bestehen aus Filmen, die ich extrem gut und solchen, die ich (etwas) überbewertet finde. sehr gut: Mullholland Drive, Eternal Sunshine of the Spotless Mind, No Country for Old Man. Überbewertet: Boyhood. Sehr überbewertet: Tree of Life ?!!!!einself!

Die Jury hat offenbar eine Schwäche für Kaufmann-Filme. Neben Eternal Sunshine findet sich beispielsweise auch Synechdoche New York in der Liste, den ich ehrlich gesagt wirklich gar nicht verstanden habe. Obwohl ich schräge Filme sehr mag, aber der war mir wirklich zu hoch. Auch Wes Anderson hat eine breite Fanbase, so scheint es (Grand Budapest Hotel, The Royal Tenenbaums, Moonrise Kingdom). Auch Almodovar (Talk to her) und Jim Jarmusch (Only Lovers left alive) finden sich hier.

Ich kann der Begeisterung für Moulin Rouge (Platz 53.) ebenso zustimmen wie für die Nolan Filme (Inception, The Dark Knight, Memento). Und Michael Hanekes Werke sind auch prominent vertreten, aber über die hab ich mich noch nicht drüber getraut, wegen Depressionsgefahr.

Was ich aus der Liste unbedingt bald gerne sehen will: Mad Max, Holy Motors, The Master und Toni Erdmann. Welcher Film für mich am schmerzlichsten fehlt: Closer. Er hätte so gut da reingepasst.