almis personal blog

Gewonnen, zwei!!!

Neues aus der Rubrik “Leser wünschen, Mrs Almi schreibt”:

Ursprünglich war dieses ja zum Song Contest nichts geplant. Mr. Almi war nämlich auf eine Geburtstagsfeier eingeladen, ich würde also Adrian schlafen legen und den Abend dann alleine auf dem Sofa verbringen. So der Plan. Nur kristallisierte sich allerdings beim Halbfinale heraus, dass Österreich vielleicht doch nicht so schlechte Chancen haben würde (nicht auf den Sieg vielleicht, aber Top 5 schienen greifbar) und Freunde klopften virtuell an, ob sie nicht vorbeikommen könnten. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob das so gut klappen würde, da Adrian dann sicherlich nicht ins Bett zu kriegen wäre, aber dann dachte ich, was wenn dann wirklich dieses historische Ding passiert und ich kann mit niemandem jubeln? Also ja, dann machen wir es so.

Und gut wars! Denn wir waren alle dabei, als Geschichte geschrieben wurde. Für uns Österreicher ist es ja so, dass wir ein paar Dinge quasi als nationalidentitätsstifend von Generation zu Generation weitergegeben bekommen. Das k. und k. Gedöns, die Mozartkugeln, der Opernball, dass wir gut beim Schifahren und schlecht beim Fußball sind. Und: dass wir es nie (wieder) schaffen werden, den Song Contest zu gewinnen. Als ich 1976 geboren wurde, war der letzte und bislang einzige Sieg beim SC bereits zehn Jahre her (Udo Jürgens – Merci Cherie). Ich habe mich trotzdem, besonders in meinen Teeniejahren, sehr für den Bewerb interessiert und mit ebenfalls SC-affinen Freudinnen teilweise skurille Songs in fremden Sprachen auswendig singen können. Dann kamen die Grissemann/Stermann Jahre, und die Blödelphase des Song Contests. Und dann Jahre, wo ich gar nicht mehr zuschaute, weil es frustrierend war.

Eine Konstante durch all diese Zeit war nämlich: Österreich war entweder nicht dabei oder schnitt mehr oder weniger schlecht ab, öfters erlangten unsere Interpreteten nicht mal einen Punkt. Das einzige wirkliche Highlight war im Jahr 1989 Nur ein Lied von Thomas Forstner, das den fünften Platz belegte (und von Dieter Bohlen komponiert und produziert wurde). Das ist heuer 25 Jahre her.

Und dann, ja, die denkwürdige Woche, in der sich Conchita Wurst plötzlich zur (Mit)Favoritin herauskristallisierte. Sie hatte das Momentum auf ihrer Seite. Einen eingängigen Song, der vor allem live hervorragend wirkt, eine gute Stimme, eine stimmige Performance, und eine Botschaft, die anscheinend genau den Zeitgeist traf. Ja und auch einen Bart.

Wir zitterten also zu sechst (bzw. siebent) vorm TV. Der Auftritt gelang nach anfänglicher Nervosität sehr gut. Adrian hielt fast alle 26 Songs durch und ging dann freiwillig ins Bett. Und dann also das Zittern beim Voting. Die Längerjurys werden ja so aufgerufen, dass eine größtmögliche Spannung erhalten bleibt. Von der ersten Jury bekamen wir einen Punkt. Also, so scherzten wir, würde das wohl die schlechteste Wertung des Abends für Wurst sein. Dass wir damit gar nicht so unrecht hatten, daran glaubten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wirklich.

Wir bekamen von Griechenland 12 Punkte. Dann zog Schwerden voran. Wir holten etwas auf. Plötzlich waren wir am ersten Platz. Keiner von den Anwesenden hatte Österreich jemals auf dem ersten Platz einer SC-Wertung gesehen. Die Smartphones wurden gezückt (das muss man festhalten, so lange es dauert). Und es dauerte an. Dann rückten die Niederlande an uns heran. Waren dann auch mal vorne. Aber wir blieben knapp dran. Und dann kamen sie, die Wertungen, wo wir plötzlich andauernd 12 Punkte kassierten. Großbritannien. Spanien. Italien, Schweiz,Schweden, Israel (!) – Austria 12 points. Es war sagenhaft. Sowas hatten wir noch nicht erlebt. Das höchste der Gefühle bisher war, wenn wir von der rechten Spalte der teilnehmenden Länder (die letzten 13, 14) in die erste Spalte wechselten. Und dann rechnete ein Freund vor, dass wenn die Niederlande jetzt nur so und soviele Punkte bekämen, wir fix Sieger wären.

Und genau das geschah drei Minuten später. Wir jubelten, wir hüpften, wir machten ein Selfie, wir checken Facebook und Twitter, wo die Hölle los war, wir plünderten meinen Kühlschrank, in dem sich noch eine Picollosektfalsche (ja, ich führe ein wildes und ausschweifendes Leben…) befand und tranken sie zu sechst. Es war so cool! So unglaublich. Ich fühlte mich als hätte ich eine große Sektflasche ganz alleine ausgetrunken. Um eins gingen die Freunde. Um zwei kam der Mann. Bis drei erzählte ich ihm vom Bewerb und um 6.30 wollte Adrian (der übrigens ein ganz anderes Song Contest Mindset auf den Weg mitbekommen wird) aufstehen. Da war ich dann wieder in der Realität gelandet. Harhar.

Nächstes Jahr also dann in Österreich!!! See you there!

Stammgäste

Wenn man mittags eine Art Stammlokal hat und dann gibts als Tagesspeise Gnocchi bolognese gibt und dann fragt man: “Können wir statt Gnocchi auch Nudeln haben?” und der Kellner sagt darauf: “Nein natürlich nicht”. Und man sagt, etwas ernüchtert: “Ohhh…” Und er: “Na sicher”

Und dann kriegt man einen großen Berg Spaghetti bolognese. Jammi.

Hoffe nur, wir bzw. ich werden mal dauerhaft gesund und das Lokal wird tatsächlich wieder zum Stammlokal.

Divergent

Über Ostern waren wir in Südtirol und diesmal haben Mr. Almi und ich das relativ neue Cineplexx Kino in Bozen getestet. Es liegt im Bahnhofsviertel und verfügt immerhin über 7 Säle.

Zuerst hatten wir uns für Transcendence entschieden, bis wir draufkamen, dass der Film auf italienisch läuft. Sci-Fi in dieser Fremdsprache und v.a. Johnny Depp auf italienisch? Nö. Daher haben wir etwas ratlos zu Divergent umgeschwenkt, von dem wir nicht viel wussten, außer, dass es wohl ein “Teeniefilm” mit Parallelen zu The Hunger Games ist. Im Kinosaal angekommen, haben wir den Altersschnitt doch etwas gehoben. Ansonsten jedoch war unsere Wahl eine gute – ich kenne zwar die Panem-Streifen nicht, aber Divergent ist auf jedenfall sehr viel mehr als “nur” etwas für Jugendliche.

Die Rahmenbedingungen sind folgende: in einem post-apokalpytischen Chicago wurde aufgrund vorangegangener Kriege eine Art Kastensystem der Gesellschaft eingeführt, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten. Alle Menschen, die dort leben, müssen sich in eine von fünf Fraktionen einteilen lassen, die da wären: “Ken” (die Gebildeten), “Candor” (die immer die Wahrheit sagen, meist Richter), “Amite” (die etwas einfältigen Feldarbeiter), “Altruan (die Selbstlosen) und “Ferox” (die Furchtlosen, quasi die Polizisten). Mit 16 Jahren müssen sich die Jugendlichen einem Eignungstest unterziehen, der ihnen sagt, in welche Kaste sie passen würden. Meistens ist das die Kaste, der auch die Eltern angehören. Dennoch hat jeder Jugendliche die Möglichkeit, sich gegen das Testergebnis auch für eine andere Kaste zu entscheiden, wenn er denkt, dass diese im besser entspricht.

Wir als Zuseher begleiten Beatrice Prior bei ihrem Test, der kein eindeutiges Ergebnis ergibt. Deshalb ist Beatrice eine Unbestimmte (divergent). Und das ist in einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder so strikt in Interessensgemeinschaften einteilt, keine gute Sache. Denn Unbestimmte werden nicht toleriert, sondern gejagt und schließlich “entfernt”. Beatrice geht volles Risiko ein – sie bleibt nicht in der Kaste ihrer Eltern, der Altruan, was unauffällig gewesen wäre, sondern entscheidet sich dafür, zu den Ferox zu wechseln. Das bedeutet, dass sich sich dem dort besonders harten Aufnahmeritual stellen muss UND dabei danch trachten muss, auf keinen Fall aufzufallen…

Divergent ist ein Coming of Age Film aus einem Sci-Fi Blickwinkel: die Pubertät und die Entscheidung, was man sein will, wird hier quasi auf eine Metaebene gehoben. Die Frage, ob man sich in eine Schublade pressen muss, um akzeptiert zu werden und, ob man alles andere ablehnen muss, ist auch abseits des hier angesprochenen Kastensystems interessant und gerade als Jugendlicher virulent. Auch die Unmöglichkeit eines späteren Wechsels erscheint bedrohlich. Der Film lässt einen grübelnd zurück. Ich denke, jeder Zuseher fragt sich insgemein, in welche Kategorie er persönlich fallen würde und in meinem Fall wäre das jedenfalls nie und nimmer Ferox. Harhar.

Abgesehen von der “Pubertätsproblematik” werden auch andere durchaus philosophische Fragestellungen aufgeworfen, zb. wie gesellschaftliche Systeme funktionieren (können), was Gruppendruck ausmacht, wie mit Autoritäten umgegangen wird, was Cliquenbildung bedeutet und vieles mehr. Dazu kommen sehr gute (Shailene Woodley, bekannt als Clooneys Tochter in The Decendants) bis solide Darstellerleistungen.

Ich bin durchaus gespannt auf Teil 2.

Wedding

In meiner neuen Rubrik “Leser wünschen, Mrs Almi schreibt…” ein Rückblick auf die Hochzeit, bei der wir kürzlich waren. Ich hab mich ja schon mal drüber ausgelassen, wie mühsam das Suchen eines Outfits ist und meine Leser haben sich sicher schon nägelkauend gefragt, was ich dann letztendlich getragen habe, nun… das:

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Um 14 Uhr startete die Zeremonie und da es eher mühsam ist, sehr früh wo zu sein, wo sich das Kind tendenziell langweilen wird, ließen wir uns Zeit. Eigentlich war Abfahrt um 13.15 geplant, aber zu früh will man sich und das Kind nicht anziehen, da Säfte über Kleidungsstücke gekippt werden können oder klebrige Finger in andere Kleidungsstücke gewischt werden können… you get the picture.

Letztendlich fragte der Mann um 13.15 wo eigentlich seine Anzughose sei. Als gute Hausfrau* weiß man das natürlich. Ich bin keine gute Hausfrau. Nach einigen aufreibenden Minuten hatten wir die Hose und auch sonst alles beisammen und konnten starten. Wir ergatterten im mobilen Standesamt dann gerade noch so die letzten Plätze, aber es war wenigstens nicht langweilig. Harhar.

Nach der Zeremonie ging es dann aufs Schiff, denn es war eine dreistündige Fahrt von Wien nach Greifenstein geplant. Das Wetter war ganz ok für Anfang April, wenn auch nicht strahlend frühlingshaft. Adrian hatte schnell eine kleine Freundin gefunden, was das Relaxen der Eltern vereinfachte. Die beiden zeichnten, tanzten und aßen Unmengen von Baguette und wir konnten uns unterhalten, was angenehm war, da ein Teil unseres Freundeskreises zu Gast war.

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Erst am Ende entdecken die Kinder, dass es an Deck eigentlich auch recht lustig ist und da wurde es dann schon etwas stressig, denn die Kids mussten laufend von der Reling gezerrt werden, wo sie permanent hingen und herumzappelten. Oh my. Generell ist die Schiffahrt nicht so extrem meines habe ich festgestellt. Ich finde das Schwanken doch irgendwie anstrengend und werde wohl auch nach meiner Pensionierung nicht unbedingt eine Kreuzfahrt buchen.

Anschließend gings zurück ins Hotel, wo Sekt gereicht und dann auch bald das Buffett eröffnet wurde. Zwischen den Gängen gab es eine Gesangseinlage von einem Bariton der Mailänder Scala (O sole mio, das sizillianische Hochzeitslied aus der Pate und ähnliches, ich hatte mir ja Azurro gewünscht, aber das war wohl nicht ganz sein Reportoire). Und dann geschah etwas eigenartiges. Adrian wurde sehr sehr müde. So müde, dass er auf mir sitzend einschlief. Behave. Ok, es war fast zehn Uhr abends, aber. Adrian. ist. müde. Das passiert selten. Lag vielleicht an der Tagwache um sechs Uhr morgens.

Leider wurde genau zu diesem Zeitpunkt das Tanzparkett eröffnet und auf ein bisschen Tanzen mit Mr. Almi hätte ich schon noch Lust gehabt, aber es war ok so. Es war eine angenehme Feier. Und ich hatte mich bereiterklärt, mit dem Auto nachhause zu fahren, da ich nichts trinken wollte und weils so ein netter Abend war, fuhr ich sogar ein Stück auf der Autobahn. Nur ein kleines. Ich musste nicht Spurwechseln. Eigentlich nur Auffahrt und gleich wieder Abfahrt. Aber es war die Autobahn.

So, hab ich was vergessen? Harhar.

*Das Wort alleine ist im feministischen Diskurs natürlich nicht existent.

Maturatreffen

In etwas mehr als einem Monat haben wir ein großes Klassentreffen, eigentlich Maturatreffen. Die drei achten Klassen, die 1994 maturiert haben, werden sich wiedersehen, plus einige Lehrer.

Eigentlich gehöre ich nicht dazu. Ich habe nicht 1994 maturiert, sondern 1995, weil ich leider die 7. Klasse Gymnasium wiederholen musste. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Mathematik hasse? Na ja, ich bin trotzdem eine dieser 8C Klasse, dh ich wurde ausdrücklich eingeladen. Obwohl ich ja nicht groß in Erscheinung getreten bin, denke ich.

Normalerweise müsste ich schreiend weglaufen. Soviele Menschen auf einen Haufen, das bedeutet doch nach Panikattacke gleich beim Betreten des Lokals. Gut in unserer Klasse waren wir nur 16 (die Latein und Italiensch gewählt haben), aber die anderen beiden Klassen waren an die 25. Und man hat ja zu jedem Mitschüler ein gewisses Bild, da ist meine ehemalige beste Freundin, die ich immer noch sehr mag, aber lange nicht gesehen habe, die Mädels, mit denen ich bei der Schullandwoche ein Zimmer geteilt hat und der Junge, mit dem ich auf der Schullandwoche getanzt hat… oh wait, mit dem fahre ich ja hin und zurück. Harhar. Zu einigen hat man immer noch laufend Kontakt und andere hat man 20 Jahre nicht oder nur in den Medien gesehen.

Ich denke schon, dass man irgendwas beruhigendes vorher einnehmen sollte, denn es wird schon aufregend werden, andererseits hab ich hier im letzten Jahr im neuen Wohnhaus soviele neue Leute kennengelernt und einfach mit ihnen geredet, über irgendwas… also wie schwer kann das jetzt werden? Wir sind nicht mehr 15 oder 17, wir stehen alle im Leben und sind gefestigt… oder so. Und wenns schiefgeht, dann sieht man sich einfach 20 Jahre wieder nicht. Nicht?

Man bringe mir den Spritzwein. Harhar.

(c) Michael Häupl

Sleepover

Dieses Wochenende hat Adrian erstmals bei einem Freund/Nachbarn/unseren Vormietern, die innerhalb des Hauses übersiedelt sind, geschlafen. Das kam so, dass K’s Mama sich dafür revanchieren wollte, dass K. sooft bei uns ist (was für mich ja eher ein Segen ist, weil die beiden echt super miteinander auskommen und gerne Zeit verbringen) und ihn zur Übernachtung eingeladen hat. Adrian hat begeistert zugesagt.

Ich habe also Mittwochabend bereits Kinokarten mit Kreditkarte gekauft, denn es war ja fixiert. Oder ich wollte, dass es unbedingt stattfindet. Sollte man nicht, zumal mit Kindern immer etwas dazwischenkommen kann, aber ich freute mich so. Jedenfalls sagte Mama A. mir dann am Donnerstag, dass wir es vielleicht verschieben müssen, da sie vergessen hat, dass sie sich ein Abendessen mit einer Freundin ausgemacht hat. Ooops. Aber sie ruft jetzt gleich C. an, ihren Mann und fragt den, ob es ihm was ausmacht, drei Kinder zu beaufsichtigen.

Mir wurde etwas blümerant. Das “rausgeschmissene” Geld konnte ich verschmerzen, aber ich hatte einen freien Abend mit Mann so dringend notwendig, wir beide hatten das. Mein Herz pochte ziemlich laut, als sie mit C. sprach. Und oh großes Glück: C. sagte am Telefon, dass wisse er eh, dass sie nicht da ist, wo das Problem sei, drei Kinder (als 3. im Bunde K’s kleine Schwester) zu managen. Ich verspürte eine enorm große Dankbarkeit. C. ist mein Held des Alltags. Harhar.

Abgesehen von einem kurzen Moment des Zögerns bei Adrian, klappte das auch alles super, die vier gingen Eisessen und dann spielten sie noch etwas und, wie ich später erfuhr, schlief C. dann mit Tochter um halb neun ein und die Jungs haben dann noch lange ein Buch angeschaut, irgendwann wohl geschlafen und schlichen sich morgens um sieben oben davon, läuteten dann bei uns (ich habs gar nicht gehört), um ein Auto zu holen. Wofür sich A. später entschuldigte. Aber da war mein Seelenheil schon lange gerettet.

Morgen: The Grand Budapest Hotel according to me.

Schriftstellerin?

Heute berede ich was mit dem Mann, das Thema hab ich schon wieder vergessen, das Ende des Dialogs war jedenfalls folgendermaßen:

Ich: “Das kann man mit Worten schwer beschreiben.”

Er: “Du bist Schriftstellerin.”

Ich: “Genau deshalb.”

Gefreut hab ich mich erst ein paar Augenblicke später, als ich es realisiert habe. Ich weiß nie, als was ich mich beruflich bezeichnen soll. Ich schreibe natürlich viel. Aber eben alles mögliche.

Vor zwei Monaten im jüdischen Museum hatte ich schon ein ähnliches Erlebnis, da zeigt ein Freund ein Foto mit Robert Schindel und erklärt Adrian: “Das ist ein Schriftsteller. Sowas wie deine Mama”. Blush.