almis personal blog

Von Kronen der anderen Art

Das Jahr ist bisher irgendwie geprägt von Zahnarzt-Besuchen.

Als ich im Jänner das erste Mal dort war, wurde mir ja eröffnet, dass zwei Weisheitszähne früher oder später raus müssen. Das wollte ich gar nicht hören, weil ich zwar keine Zahnarzt-Angst habe, eine richtige OP mir dann aber doch etwas mulmige Gefühle macht. Die Weisheitszähne liegen nämlich quer im Kiefer und deshalb muss da herumgeschnipselt werden.

Dann stellte sich heraus, mein abgebrochener Zahn, wegen dem ich ja eigentlich bei der Ärztin war, ist hinüber und ich brauche eine Krone. Das hat mich – im Gegensatz dazu –  gar nicht erschüttert (abgesehen vom Preis, harhar). Krone? Das mach ich easy going nebenbei, was kann da schon das Problem sein. Abdruck machen und dann Krone ankleben fertig. Selbstverständlich brauch ich da auch keine Spritze, ich mein, ich hab eine Geburt ohne Schmerzmittel überstanden, was werd ich mir dafür eine Spritze geben lassen?

Nun ja. Der abgebrochene Zahn tat mir ja schon wochenlang etwas weh und ich hatte übersehen, dass man, bevor man einen Abdruck für die Krone macht, alles überflüssige, was noch vorhanden ist (alte Amalgan-Füllung, übergebliebene leblose Zahn-Barracken usw) erstmal großzügig wegbohren muss. Und zwar direkt neben dem Nerv. Und ich hatte auch nicht bedacht, dass das Gehirn in der Schwangerschaft etwas schrumpft, damit man unempfindlicher wird und schließlich wird man dann ja auch von irgendwelchen Hormonen geflutet, wenns losgeht. Das ist beim Zahnarzt an einem stinknormalen Donnerstag morgen um acht Uhr nicht der Fall. Also war das jetzt eine, sag ich mal, doch nicht gänzlich angenehme Prozedur. Schlussendlich bekam der Zahn dann auch ein Provisorium.

Bitte schlagt mich nächstes Jahr mit einem nassen Fetzen, wenn ich vorhabe, mir vor meinem Geburtstag ein Zahnprovisorium einsetzen zu lassen. Warum? Ich konnte kaum schmerzfrei essen und vor alle nichts warmes und süßes. Was bestelle ich mir im Lokal, wie immer zum Geburtstag? Warm soft chocolate cake. Sehr lecker und man hat länger was davon, weil die warme Süßigkeit noch eine halbe Stunde später den ganzen Kiefer entlangzieht.

Gestern war ich wieder beim Zahnarzt, um diesmal die Krone zu bekommen und Zahnärztin plus Assistentin eröffneten mir, dass mein Zahnfleisch ja einfach furchtbar aussähe und ich das Provisorium wohl gar nicht vertragen habe. Tell me something i don’t know. Jedenfalls wurde das Provisorium quasi mit Hammer und Meißel rausgeschlagen (zumindest klang es so) und die Krone einzementiert. Den Hinweis danach, ich sollte mir meinen “neuen Zahn” im Spiegel anschauen, nahm ich eher halbherzig wahr – eigentlich wars mir komplett egal, wie die Krone aussieht, Hauptsache keine Schmerzen mehr. Aber ja, sie sieht gut aus. Habe mich bei der netten Assistentin für ihr fröhliches Wesen bedankt, ein paar hundert Euro abgelegt und war draußen. Der restliche Tag war mühsam und ich war ziemlich fertig.

Heute ist alles wieder ok. Zwar ist das Essen noch etwas komisch und fremdkörperartig, aber ich kann einer meiner Lieblingsbeschäftigungen wieder schmerzfrei nachgehen. Was für ein Gefühl!

Postskriptum: nach den wochenlangem mehr und auch weniger unterschwelligen Schmerzen, vielen Händen in meinem Mund, Bohrgeräuschen, Ausspülbecher und der Anblick meiner zu wenig geputzen Schuhe am Zahnarztsessel bin ich so richtig motiviert, mir gleich auch noch die zwei falsch wachsenen Weisheitszähne rausreißen zu lassen, um dann wieder wochenlang nichts essen zu können.

 

 

NOT!

Random pics

Diese Woche läuft es nicht so rund wie letzte, gar nicht, aber da muss es ja auch geben.

Daher zwischendurch ein paar random Fotos der letzten Tage.

Bei solchen Millionenshow-Fragen würde ich ja meine Mum anrufen, sie braucht nicht mal die Antwortmöglichkeiten, denn der Münster-Tatort ist ihr Lieblings-Tatort, während ich in meinem Leben noch gar keinen Tatort in voller Länge gesehen habe…:

Am Wochenende war ich im Künstlerhaus auf einem Geburtstag. Und was kann man da besseres tragen als Polka-Dots in schwarz/weiß? Scarlett Johansson in Lost in Translation hätte das “stupid picture of feet” genannt.

Das Kind hat Fimo bekommen und bastelt damit Sachen. Die kommen dann in den Ofen und werden gebrannt und sehen hübsch aus. Ich bastle auch Sachen, die kommen in den Ofen, sehen aber sehr fragwürdig aus, wie etwa dieser “Würfel”. Es ist zweimal die vier vorhanden, dafür keine drei und er fällt auch, aufgrund seiner ungleichen Form, immer auf die (bzw eine der beiden) 4(ren). Das perfekte tool für notorische Falschsspieler.

Sieht arm aus der Würfel, was? Harhar.

Außerdem fand ein Sonnenuntergang an der alten Donau statt:

Zeugnis

Letzte Woche gabs beim Kind Zeugnis (das erste mit Noten) und aus diesem Anlaß hab ich meine alten Zeugnisse hervorgeholt und durchgesehen.

Ich muss sagen, ich war echt nicht sonderlich gut in der Schule. Meinen letzten Dreier in Mathematik hatte ich im ersten Halbjahr der 1. Klasse Gymnasium und dann erst wieder bei der Matura (um einen Punkt den Zweier verpasst). Dazwischen nur Vierer und leider auch Schlechteres.

Als ich gerade in Nostalgie geriet – gibts einen negativen Ausdruck für Nostalgie? – war der Nachbarsjunge da und ich zeigte ihm meine Zeugnisse, in denen ich in Mathematik mit “Nicht genügend” bewertet worden bin.

Und er (total entsetzt): “Wie geht das bitte??”

Und ich: “Ach so schwer war das gar nicht…”

Und er: “Mein Papa hatte nur Einser” (Anmerkung: sein Papa ist Uni-Lektor)

Und ich (kleinlaut): “Auf der Uni war ich dann schon besser.”

Mitte der Woche

Diese Woche ist nicht gerade das bisherige Highlight im Jänner.

Sonntag Abend Zahnschmerzen aus der Hölle. Heute Zahnarzttermin, wo wir eröffnet wird, dass meine unteren Weisheitszähne möglicherweise rausoperiert gehören. Operiert deshalb, weil sie quer im Kiefer stehen und auf die anderen Zähne drücken. Sieht am Röntgenbild ziemlich unschön aus, wenn einem das die Ärztin so unter die Nase hält. Harhar. Dabei war ich ja wegen eines abgebrochenen Zahns dort und nicht deshalb, das habe ich ihr auch gleich gesagt. Darauf die Assistentin: “Das wollten sie jetzt gar nicht hören, oder?” Aber sowas von nicht. Die Weisheitszähne machen mir keine Schmerzen, zumindest noch nicht.

Außerdem ist das Kind ziemlich krank, was selten der Fall ist, und ich versuche irgendwie von der Couch aus zu arbeiten, und dazwischen schnell einkaufen zu gehen und kleine post its an die Wohnungstür zu hängen, an denen ich die Nachbarskinder bitte, nicht um sieben Uhr früh Sturm zu läuten wie sonst.

Highlights erwarte ich diese Woche also nicht mehr, schon gar nicht am 20.1., das Aufregendste für mich wird wohl bleiben, dass UHBK Christian Kern einmal in der Nacht einen Tweet von mir gefavt hat. In dem Tweet ging es zwar um ihn (dass ich “mit ihm” auf dem Muse Konzert war), aber ich hab ihn nicht gementioned, aber er hat meinen Tweet trotzdem gesehen und gelikt. Eigentlich sehr nett¹.

Also doch bisher eine erfolgreiche Woche. Think pink.


¹Unsere Sprache verroht und wird immer mehr von Anglizismen durchzogen.

Jaenner-Alltag

Der Alltag hat uns wieder und wie immer vorm ersten Schultag nach den Ferien konnte ich überhaupt nicht schlafen. Anscheinend so eine Urangst zu verschlafen. Praktisch jede Stunde hab ich auf die Uhr geschaut und um 5.30 hab ich es dann aufgegeben. Wenigstens gabs einen guten Grund, so früh aufzusein, nämlich die Golden Globes.

7 Globes von 7 Nominierungen für La La Land. Absolut zurecht für mich. Bin noch immer total im La La Land-Fieber und könnte den Soundtrack rund um die Uhr hören. Und ich könnte auch immer dazu tanzen, auf der Straße muss ich mich manchmal echt zurückhalten. Btw. hat Globes Host Jimmy Fallon in seinem Globe-Opening eine sehr gute Persiflage auf La La Land gemacht. Sonst hab ich von der Verleihung nichts gesehen, wegen Zeitmangels, abgesehen von der Meryl Streep Rede und die war fantastisch. Was ja auch die Reaktion von Mr. President Elect zeigte.

Ich hab den Tag dann eigentlich ohne nennenswerten Müdigkeitsanfall überstanden. Erst kurz nach 18 Uhr wurde es dann heikel, und das, wo wir um 19.45 Jazz haben. Wo man sich ja auch bewegen muss und das nicht zu wenig. Wie jeden Montag Abend denk ich mir dann, dass ich zu alt bin für diesen Kurs (zu müde sowieso), aber unser Trainer ist das zu Mensch geworden Antidepressivum und reißt uns jedesmal alle mit.

Diesmal machten wir eine Choreografie zu Flashdance und da gabs dann für ihn gar kein Halten mehr, er wollte “Explosion of emotion” von uns. Eighties, Neonfarben, geballte Fäuste usw. Die gute Nachricht ist, dass What a feeling sehr langsam beginnt. Der Nachteil ist halt, dass es dann sehr schnell wird. Harhar. Trotzdem hab ich mich nach dem Kurs viel fitter gefühlt als vorher. Deshalb ist es das auch immer wert, den Schweinehund zu überwinden.

Schnee in Wien

Am Sonntag war Wien kurze Zeit ein richtiges Winterwonderland – sehr pittoresk an der alten Donau:

Viele konnten bei minus 10, 11 Grad nicht widerstehen und sind am (teilweise!) gefrorenen Gewässer eisgelaufen und haben Eishockey gespielt. Anzuraten ist das aber nicht unbedingt, etwas später konnte man lesen, dass eine ältere Dame eingebrochen ist.

Wenn man auf dem Bild die Schwäne und Enten betrachtet, kann man auch feststellen, dass es immer ein paar Bereiche mit fließendem Wasser gibt.

Better don’t try this at home.

Weihnachtsfrau

So zieht es im Vorzimmer derzeit dauernd aus:

dsc_2010

Ich nehme gerne Pakete für Nachbarn entgegen, da ich ja zuhause arbeite und da unser Postpartner ausgefallen ist. Dh, wenn die Pakete nicht zugestellt werden können, muss man relativ weit zum nächsten größeren Post/Abholamt fahren. Welcome to Flodo. Harhar. Und im Moment kommt einiges zusammen, weil ja in Kürze Weihnachten ist.

Jeder lacht, der bei mir ein Paket abholen, wenn er die ganzen anderen sieht. Und ein Nachbar, der sein Packerl heute hier abgeholt hat, meinte, bei mir schauts aus wie beim Weihnachtsmann. Das fand ich recht lustig und passend.

Globes und so

Irgendwie hat sich der Kosmos in den letzten Tagen gegen mich verschworen.

Zuerst hatte ich eine unheimliche schlechte Nacht dank Bauchweh-Kind, dann ist mir eine Füllung aus dem Zahl gefallen, die Waschmaschine eingegangen und letztendlich konnte ich mich auf meinem eigenen Blog nicht mehr anmelden. Jetzt ist soweit alles behoben, die Waschmaschine kam heute auch endlich und es war so ähnlich wie bei den Waltons, als Papa Walton endlich das erste Radio nachhause bringt. Nur wars halt der Lieferant. Harhar.

Was ich zu den Golden Globes noch sagen wurde, hätte ich gekonnt, die Nominierungen wurden ja Montag Nachmittag bekannt gegeben. Sind die Globes Gradmesser für den Oscar, wie es immer so schön plakativ heißt. Ja und nein.

In den letzten 25 Jahren haben 12x die gleichen Filme in der Kategorie “Best Picture” bei Globes und Oscars gewonnen, und 13 mal eben NICHT, wobei die Chance ja nicht so übel ist, gibt es bei den Globes ja sogar 2 beste Film Kategorien.

Manche machen sich Sorgen, weil Scorseses Silence und auch Sully völlig leer ausgegangen ist. Gibts hier noch eine Oscar Chance? Überragend (im Sinne von: Gewinn) sind die Chancen vermutlich nicht, allerdings gab es schon des öfteren Filme, die bei den GG gar nicht bedacht wurden, bei den Oscars allerdings doch (wenn auch zumeist nur mittels Nominierungen) reüssieren konnten

Ein Beispiel ist da gleich (weil Eastwood ja jetzt leer ausging) American Sniper. Null GG Noms, 7x Oscar. Noch heftiger True Grit. Null GG, 10 x Oscar Noms. Auch Tree of life oder Extreme loud and incredibly close wurden beide nicht GG bedacht, beide aber dann für den Oscar/bester Film nominiert. Manchmal gelingt es auch Foreign films, bei den Oscars besser zu reüssieren, wie La vita e bella und Il positino. Von den aufgezählten konnte lediglich nur La vita e bella mehr aus den Nominierungen machen, nämlich 3 Auszeichnungen (best foreign film, Actor und Score), aber da war ein ganz starkes Roberto Benigini Momentum sicher ausschlaggebend.

Ein bisschen enttäuschend ist, dass Almodovars Meisterwerk Julieta nicht für den besten fremdsprachigen Film nominiert wurde, allerdings wurde Almodovar noch nie für einen Golden Globe nominiert. Ich glaube, seine Chancen auf eine Oscar Nominierung sind zumindest intakt.

Die Merkur-Odysee, oder: warum ich am 8. Dezember nicht mehr einkaufen gehe

Eigentlich gehe ich ja am Feiertag 8. Dezember nicht gerne bzw. gar nicht einkaufen, dieses Jahr fehlte uns allerdings Milch und außerdem hat der Merkurmarkt gerade wieder die Aktion mit den Disney Häferl und Schalen, die ich sehr mag. Extra ist am Flugblatt gestanden, dass die auch am 8. Dezember gilt.

Also haben wir beschlossen, zu unserem neueröffneten Merkur in Jedlesee zu fahren – hurra, endlich beginnt auch in Floridsdorf die quasi Revitalisierung der Filialen, während in Wien Süd die Merkus nämlich schon in neuem Glanz erstrahlen herrschte bei uns hier eher Ramsch und Kraut und Rüben Mentalität. Na ja, jedenfalls fuhren wir gestern Vormittag also noch vorm Essen bei den Großeltern nach Jedlesee um einen Großeinkauf zu machen. Aber herrje, was ist da los, der Merkur in Jedlesee war komplett dunkel und die Schranken waren auch runtergeklappt. WTF?!

Wir kehrten also um und fuhren dann Richtung 10. Bezirk. Auf der Autobahn googelte ich, was da los war beim Merkur. Ich weiß ja, dass der Billa am 8. Dezember immer komplett zu hat, aber nachdem Merkur ja mit dieser Aktion auch am Feiertag geworben hatte, konnte da was nicht stimmen. Tatsächlich fand ich relativ bald – als sich die Merkurseite langsam aufbaute –  heraus, dass der Merkur nicht komplett geschlossen hatte, sondern nur bestimmte Filialen. Blöderweise praktisch alle, die ich mag, weil sie beqeum erreichbar sind und einen angenehmen Parkplatz (und keine Tiefgarage, kein Einkaufszentrum angeschlossen) haben. Natürlich zählten dazu auch alle dementsprechenden Filialen im Umkreis der Großeltern.

Kaum hatte ich das fertig gegoogelte, rief meine Mutter an. “Du, also ich wollt grad zum Merkur gehen und ich wollte dir nur sagen, der hat heute zu.” Ich so: “Ja, ich weiß, wir waren auch grad dort, aber nicht alle Merkus haben zu bla bla…” Wir haben uns ein bisschen amüsiert und dann aufgelegt. Fünf Minuten später ruft mein Vater an, “Du, welche Häferl braucht ihr noch vom Merkur.” Ich so: “Was, bist du etwa beim Merkur???”, Er: “Nein, der hat heute ja zu, also genauer gesagt haben nur 14 Filialen in Wien geöffnet.” Das ist mein Vater. Er behauptet zwar immer, dass er alles vergisst, ist aber wie immer detaillierter informiert als der Rest der Familie.

Bei den Großeltern hab ich dann genauer geschaut und mir eingebildet, dass der Merkur bei unserem Garten geöffnet hat. Und zwar sogar bis 20 Uhr. Also beschlossen wir, nachher noch dorthin zu fahren, ist zwar komplett andere Richtung als nachhause, aber von den Großeltern nicht so weit. Als wir fast da waren, hegte ich erste Zweifel, ob es in der Breitenfurterstraße nicht auch noch einen anderen Merkur gab, der viel weiter draußen war und vielleicht der gemeint war. Fazit: natürlich war auch der Garten-Merkur komplett dunkel. Argl. Das Kind: “Mama macht nichts, das kann passieren.”

Das war sehr lieb vom Kind, trotzdem hatte ich keinen Bock, zu dem noch weiter entfernten Merkur zu fahren und so gings auf die Autobahn, zurück nach Wien Nord. Auf dem Weg allerdings sahen wir von der Autobahn aus einen anderen, hell beleuchtenden Merkur. Davor – auf dem wirklich riesigen Parkplatz – gezählte vier Autos. Das Kind: “Ich glaube, dieser Merkur hat offen und es ist gar nichts los.” Ich so: “Na das bringt es ja voll, kein Wunder, dass da niemand ist, es weiß ja auch keiner, welcher Merkur geöffnet hat.” Das Kind so: “Doch der W-Opa.” Harhar.

Fazit: Wir waren nicht einkaufen und nächstes Jahr am 8. Dezember probiere ich es auch ganz bestimmt nicht mehr. Und dem Merkur würde ich, so unter Friends, raten: Ganz oder gar nicht.

Kleine Momente des Glücks

Letzte Woche hab ich das Kind aus der Schule abgeholt.

Ich: “Es regnet ziemlich und ich bin nicht mit dem Auto da, sondern hab den Roller mit.”

Er: “Wow, endlich! Ich freu mich.”

Ich: “Du bist sehr einfach zufrieden zu stellen.”

Er: “Ich habe meine Brille mit”¹

Ich: “Oh super!”

Er: “Du bist sehr einfach zufrieden zu stellen.”

 



 

¹ nicht in der Klasse vergessen