almis personal blog

Fornite WM

Gestern mit dem Kind die Fortnite WM im Duo angesehen.

Ist ja nicht so, dass ich mich wirklich auskenne, aber wie das aufgezogen ist, in einem riesigen New Yorker Stadion, mit deutschen Kommentatoren (selbst schon youtube Stars), die das wirklich witzig machen und es nicht fassen können, dass das Siegerduo 3 Millionen (sic!) Dollar bekommt – das war ganz nett. Für mich war das auch unvorstellbar, das Kind sagt dagegen abgeklärt: “Weißt du nicht, was Epic Games im Jahr für Umsatz mit dem Spiel macht?” Nun ja, offensichtlich wusste ich das nicht. Und jetzt bin ich noch überraschter.

Auch anderes ist erstaunlich: gesiegt hat nämlich ein Österreicher, namens “Aqua”, der erst 17 Jahre alt ist. Ingesamt ist das Teilnehmerfeld sehr jung, der älteste Teilnehmer gestern war 24, der Jüngste erst 13. Da hab ich zum Kind gesagt: “Schluss mit der Schule, ab jetzt zockst du 14 Stunden am Tag.” Das Kind war glücklicherweise ensetzt. Harhar.

Jedenfalls war die Ergebnisliste Song Contest-like. Die österreichische Flagge ganz oben.

Nochmal Kino

Die Kino Indie-Webseite Indiewire hat ein Ranking herausgegeben. Die besten Filme der 2010er Jahre und Gott sei es gedankt, fehlt Manchester by the Sea auf dieser Liste. Einen Film, den ich abgrundtief, na ja, hassen ist ein starkes Wort. Den ich wirklich gar nicht mag.

Andere Filme fehlen (mir) wie Birdman – aber die Liste hat eine Richard Linklater Schlagseite, dessen Boyhood ja damals gegen Birdman verloren hat; Boyhood ist Platz 24 der Liste. Auch Julieta fehlt mir, dem IMO besten Film von Pedro Almodovar. Oder auch August Osange County.

Dafür findet man auf Platz 73 La La Land, über den es heißt: ” And while the movie is destined to be remembered for the Academy Award it didn’t win, Chazelle earned his title as the youngest person to ever be named Best Director.” Auf Platz 65 haben wir Melancholia, laut den Listenmachern, der “least disturbing” Film von Lars von Trier. Allerdings hat der mit Dogma auch nix mehr zu tun, oder kann irgendjemand von euch Blitze aus seinen Finger sprühen lassen?

Es gibt einen Jarmusch auf Platz 35 (Only lovers left alive) und einen Wes Anderson auf Platz 32 (The Grand Budapest Hotel) und Sofia Coppola mit Somewhere auf Platz 31, ein Film der Understatement pur ist, gegen den sogar Lost in Translation wie ein kalkulierter Blockbuster wirkt. Und auf Platz 11, LadyBird – ganz bezaubernd.

Ganz viel empfinde ich persönlich ja auch für Platz 18 Call me by your Name. Eine wunderbar-traurige homosexuelle Lovestory, viel besser als Brokeback Mountain IMO und durch den Indiewire Artikel hab ich jetzt auch erfahren, dass der Regisseur selber schwul ist. Vielleicht liegt es auch daran. Indiewire schreibt jedenfalls sehr zutreffend:

The last 10 years saw the romantic drama vanish along with the romantic comedy, but “Call Me by Your Name” made falling in love feel sexy again. All it took was the sight of Timothée Chalamet and Armie Hammer staring each other down in short shorts (…) If “Moonlight” is the decade’s defining queer coming-of-age film, then “Call Me By Your Name” is its grand gay romance.

Platz 1 ist übrigens Moonlight, den ich peinlicherweise immer noch nicht gesehen habe.

Once upon a time in Hollywood

Ich muss ehrlich sagen, unter dem neuen Tarantino Once upon a time in Hollywood kann ich mir gar nichts vorstellen.

Es wird auch nicht besser, wenn ich mir den Trailer anschaue. Eher im Gegenteil. Ein bisschen erinnert es mich an Wolf of Wall Street, aber ich hoffe, das liegt nur an Leo, weil an den Film habe ich nicht allzu gute Erinnerung, es ging quasi nur ums Saufen und Rauchen und Vögeln und das war alles insgesamt sehr redundant.

Ok Brad und Leo sind cool und Margot Robbie war echt super in I, Tonya. Aber hier spielt sie Sharon Tate. Die Frau von Roman Polanski, die dann von der Charles Manson Gang hingerichtet wurde und ich frage mich, wird das auch Thema im Film sein und will ich das sehen? Also nein, eigentlich will ich das gar nicht sehen, alleine daran zu denken finde ich schon schmerzvoll.

Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass die Trailer zu den Quentin Tarantino Filmen meistens extrem irreführend sind, man denke nur an den schauerlichen Trailer zu Inglorious Basterds, der mit dem tatsächlichen Plot, seien wir uns ehrlich, kaum was zu tun gehabt hat (Gottseidank!)

Die Kritiken sind jedenfals gut, Sasha Stone von Awardsdaily nennt ihn in ihrer Rezension “Tarantinos most accomplished film” – und da bin ich auch gespannt, wie das gemeint ist – denn so in Richtung reifes Alterswerk, will man sowas bei Tarantino sehen? Ist das zu sehr Mainstream dann? Na ja, man darf gespannt sein.

Was Oma noch wusste

Aus der Rubrik: Was Oma noch wusste.

Wer kann sich tatsächlich noch daran erinnern, dass Conchita Wurst 2012 im ESC Vorentscheid Österreich rockt den Song Contest Zweite hinter den Trackshittaz mit Woki mit deim Popo wurde? Ich habe das wirklich komplett vergesen! Der Song war – ähnlich wie Rise like a Phoenix – ein Selbstermächtigungssong und hieß That’s what I am und war gar nicht so schlecht.

Die Trackshittaz sind nicht ins Finale gekommen, zweifelsohne war es aber gut so, dass Wurst sich damals nicht durchsetzen konnte, denn Marco Schreuder und Konsorten (in dessen Merci Cherie Podcast mir das ganze wieder in Erinnerung gerufen wurde) waren sich einig, dass 2012 das Jahr von Loreen und Euphoria war und, dass niemand anderer in diesem Jahr gegen dieses eine Chance gehabt hätte.

Interessantes Detail am Rande: Beim Merci Cherie Podcast werden alle Gäste nach ihrem all time favorit ESC Song gefragt und erstaunlich viele Menschen antworten darauf “Euphoria”. Und oft auch, dass sie dieser Song wieder zurück zum ESC gebracht hat.

Schmidt ist back

Nach langer Zeit hört und sieht man wieder einiges von Harald Schmidt, was ich als früher eingefleischter Fan ja sehr erfreulich finde.

Er schafft es ja auch immer noch mühelos, mit einer achtlos hingeworfenen Bemerkung, übrigens bei einem Interview auf ORF3, einen Shitstorm zu generieren, dabei hatte er doch selbst am Ende des Interviews gesagt, er ist schon gespannt, was seine Aussagen diesmal für Wellen schlagen werden. Hint: Nehmt das doch alles nicht so wirklich ernst. Oder: Nehmt es ernst und amüsiert mich mit eurer aufgeregten Empörung.

In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung exerziert er geradezu vor, was von seinen Aussagen zu halten, respektive ernst zu nehmen ist, als ihm die Frage gestellt wird: “Wie hat sich das lineare Fernsehen Ihrer Meinung nach verändert? Zum Guten, zum Schlechten – hat es sich verändert?” Und er daraufhin antwortet:

“Ich habe da jede Meinung im Reportoire, welche wollen Sie hören?

Variante 1: Das Fernsehen ist am Ende. Aus, Schluss, vorbei.

Variante 2: An einem stinknormalen Wochenende gucken 30 Millionen Deutsche ZDF, ARD und was auch immer. (…) Ich lebe wahnsinnig gut davon, permanent im Fernsehen zu verkünden, dass das Fernsehen am Ende ist.”

Er glaubt im übrigen nicht mehr, dass Late Night in Deutschland je wieder funktinonieren wird, niemand tut sich das täglich an und Late Night ist für ihn täglich, auch dann, wenn nichts los ist. Denn da fange ja erst der Job an. Wenn Trump was tweetet oder AKK eine unmögliche Aussage raushaut, das wäre ja dann sowieso einfach. In seiner Show – man erinnert sich – gab es ja 30 Minuten Beiträge mit Themen wie “Andrack baut ein Ikea Regal auf” oder “Helmut Zerlett zieht seinem Porsche Winterreifen auf.”

Das fand ich ja auch am besten bei der alten Harald Schmidt Show, den Dadaismus. Dinge wie eine Show komplett auf französisch zu senden (ich musste dann trotzdem abschalten, weil ich die Sprache nicht kann), eine Sendung mit dem Rücken zum Publikum zu moderieren oder mit Playmobilfiguren die Geschichte von Ödipus darzustellen. Manches strapazierte die Nerven der Zuschauer ganz gewaltig, manches ging auch total in die Hose, aber die Idee und der Anspruch dahinter, das hat mich immer interessiert.

Bachmannpreis

Heute startet der Bachmannpreis. Ja eh. Super timing.

Ist ja nicht so, dass letzte Schulwoche wäre – Kind(er) – also Kind plus diverse Schulfreunde, denen allein fad ist – also viel früher zuhause, dass man alles mögliche noch erledigen will, vorm Kurzurlaub und dann vorm auch länger weg sein, eine Arbeitsdeadline einhalten zum Beispiel und, dass man Berge an Wäsche wascht und to do listen schreibt und abarbeitet. Ich freu mich schon auf meine Pension, wenn ich tagelang am Sofa herumliegen werde und Bachmannpreis schauen kann.

Davon wollt ich aber gar nicht schreiben, sondern über Daniel Heitzler. Oder lasst mich anders beginnen. Vor kurzem ging es auf twitter darum, was man arbeiten würde, wenn Geld keine Rolle spielt. Ich habe daraufhin Schriftstellerin geschreiben, wie auch noch eine twitter-Bekannte von mir. Und dann, einige Tage später wies sie mich darauf hin, dass wir super Chancen haben, denn Daniel Heitzler, der diese Jahr beim Bachmannpreis liest, hat bislang nichts veröffentlich, und keine Stipendien oder Preise bekommen. Er ist, zugegebenermaßen, auf twitter und sein bislang einziger Tweet lautet:

Ich finde das ehrlich gesagt großartig. Das befreit uns alle vom Leistungs- und Anerkennungsfetisch.

Vermischtes

Puh, schon lange nichts mehr geschrieben – wie mal Schuljahr-Endspurt, ein paar Projektdeadlines und das Leben an sich.

Noch ein kleiner Nachtrag zum ESC bzw. zu Italiens Beitrag dessen:

Der Merci Cherie Podcast von Marco Schreuder und Alkis Vlassakakis wird übrigens im zweiwöchigen Rhytmus weitergeführt werden, I like. Letztes Mal waren die drei Kommentatoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu Gast und es war sehr witzig, etwa als Peter Urban aus Deutschland über den ESC in seiner Heimat erzählt hat – als plötzlich die Tonleitungen für die Kommentatoren ausgefallen sind und er sich live auf Sendung darüber beschwert hat, mit der Frage: “Wir sind doch nicht in Kasachstan, können wir nicht mal eine Leitung schalten” – und dann prompt dann die Botschaft aus Kasachstan sich gemeldet und angeboten hat, den ESC zu veranstalten, weil “unsere Technologie ist spitze.”

Außerdem hat mich mein Kind, für mich out of the blue, vor einigen Tagen gefragt: “Du Mama, kennst du eigentlich die CDU?” Und ich habe dann ganz unschuldig gesagt, “Ja sicher, das ist eine politische Partei in Deutschland”. Damit war das Thema eigentlich abgeschlossen.

Und einige Stunden später plärrte es mir von überall entgegen, das wirklich sehenswerte Rezo-Youtube Video – Die Zerstörung der CDU – und ja liebe Leute, die immer fragen, wann ist man erwachsen, wann fühlt man definitiv, dass man nicht mehr jung ist: in so einem Moment. In dem das eigene Kind mehr am Puls der Zeit ist und sich besser damit beschäftigt hat, was gerade der neueste heiße Scheiß ist, als man selbst, die nicht mal “Rezo” richtig aussprechen kann. “Mama, es heißt Riiiiso”. Jaja. Anyway, wers noch nicht gesehen hat, wirklich worth the 55 minutes.

Dare to dream – das Finale

Ja, wir haben in Österreich gerade andere Sorgen, aber dennoch will ich natürlich noch was zum ESC Finale bloggen.

Der haushohe Favorit hat sich letztendlich durchgesetzt. Duncan Laurance singt mit Arcade eine sehr ruhige und auch relativ unspektakuläre Ballade. Wieso war das von Anfang an so gehypt und hat diesen Start-Ziel Sieg errungen? Ich persönlich glaube ja, weil sich sehr viele von den Lyrics angeprochen fühlen bzw. dem Gefühl, dass dieser Song vermittelt. “Loving you is a losing game,” wer kennt das nicht? Und dann heißt es:


I’m afraid of all I am
My mind feels like a foreign land
Silence ringing inside my head
Please, carry me, carry me, carry me home

Ich zumindest fühle mich da total abgeholt, wie auch immer man es nennen will. Und ich glaube, das war in Wahrheit das Erfolgsrezept dieses Sieges. Auf orf.on wurde heute über die neuen sensiblen “Schmerzensmänner” geschrieben, weil dieses Jahr auffällig viele Interpreten sich mit ihrer fragilen Gefühlswelt auseinandersetzen. Ich finde das ja gut und richtig so. Nächstes Jahr also dann Songcontest in den Niederlanden, vermutlich Amsterdam.

Was gibt es noch zu sagen? Italien hat es dann doch noch auf Platz 2 geschafft. Schön! Luca Hänni hatte einen sehr guten Abend, ich hab kurz geglaubt, da wäre sogar der Sieg möglich, es wurde dann Platz 4. Dazwischen Russland auf drei, bei denen alles andere als ein Sieg angeblich eine Niederlage ist naja.

Die große Verliererin des Abends war aber eindeutig Madonna, die Like a prayer derartig schief sang, dass Moderator Andi Knoll meinte, ihr teuer bezahlter Auftritt hätte nun doch einen Sinn gehabt, nämlich den zu demonstrieren, wie unheimlich schwierig es ist, auf einer großen Bühne live zu singen.

Der andere Intervall Act – Conchita sing Heroes von Mans Zelmerlöw, Mans singt Fuego von Eleni Foureira, diese singt Lasha Tumbai von Verka Serdutschka und Serdutschka schließlich singt Toy von Netta – war dagegen richtig cool, das könnte man ruhig öfters machen.

Die letzten Worte hat Marco Schreuder mit seiner ESC Zusammenfassung.


Dare to dream – Review Semi 2

Paenda bzw. Österreich hat den Einzug ins ESC nicht geschafft und mehr ist dazu eigentlich auch nicht zu sagen. Es war leider vorhersehbar.

Das Semifinale war – auch wie erwartet – geprägt von soliden bis sehr guten Performances. Mein Favorit, auch für das Grand Final am Samstag, ist Aserbaidschan, Chingiz mit Truth. Der Song ist musikalisch einfach ganz jetzig, wir befinden uns definitiv im Jahr 2019, oder sogar etwas später, – auch thematisch am Puls der Zeit (Stichwort toxisische Beziehung), die Inszenierung ist originell und grad noch nicht over the top, die Töne stimmen und Chingiz kommt sympathisch rüber.

Pluspunkt der Live-Performance: Das Ethno-Solo von Chingiz, das es in dieser Form nicht auf der Radiosingle gibt. Das gibt dem Song dann noch den gewissen letzten überraschenden Kick.

Die Favoriten sind wie erwartet alle weiter, am wenigstens kann ich dabei die (Mit)Favoritenrolle von Schweden nachvollziehen. John Lundvik ist ein netter Typ, aber sein Caesar Sampson Gedächtnissong Too late for love ist mir viel zu beliebig, ich war jetzt auch kein riesen Fan von Nobody but you, aber Sampson hat mich live überzeugt. Außerdem war er Österreicher, da ist man dann eh bissl biased.

Da ist mir persönlich Russland verständlicher, weil dieser Song ist perfekt spektakulär inszeniert. Bissl größenwahnsinnig naürlich auch, mit den Spiegeln, Sergey Lazarev mal neun. Da möchte man doch darum bitten: “Will the real Sergey Lazarev please stand up?” Wo ist der echte? Darauf schrieb jemand aus der ESC Whatsapp Gruppe. “Im Gulag, wenn er nicht gewinnt”. Ich seh seit gestern auch Norwegen in den Top 10. Das ist eine gutgelaunte, mehr als gefällige Peformance, oder wie Andi Knoll meinte: “Es ist generell olles drin, wos es in den letzten 60 Jahren Songcontest schon gab.” LOL.

Ob Duncan Laurence mit Arcade tatsächlich siegen wird? Es ist ein sehr guter Song, zweifelos. Er berührt. Und Laurence am Klavier, mit gewissen Chris Martin Open Air Stadion Gestus, alles fein. Aber irgendwie… Vielleicht der Gewinner, aber womöglich knapper als erwartet. Wobei wie gesagt: Meine ESC Prognosen sind immer mit Vorsicht zu genießen.

Und man darf die big five auch nicht vergessen, die ja noch nicht aufgetreten sind, wobei: beschränken wir uns auf Italien und Frankreich als ernstzunehmende Konkurrenten. Ich empfinde Soldi immer noch als perfekten Song, der aber auf der Bühne nicht wirklich zünden will. Einen ähnlichen Befund hat gestern auch Knoll abgegeben. Extrem schade, finde ich.

Das ist übrigens die Startreihenfolge für morgen.

Dare to dream – Semifinale 2

Die bekanntesten Song Contest Blogger, Wiwibloggs, haben ihre Prognose fürs heutige Semifinale abgegeben und dabei einfach mal komplett auf Österreich vergessen. Ich lass das jetzt mal so stehen.

Das heutige 2. Semifinale ist voll von potentionellen (Sieg)Favoriten. Was die Sache für Paenda nicht unbedingt einfacher macht. Die Niederlande mit Duncan Laurance und Arcade sind sowieso seit immer die Nummer eins bei den Buchmachern auf den Sieg. Dazu kommt die Schweiz, mit dem – wie ich ihn nenne – Vorstadtcasanova Dance-Song, She got me, den ich durchaus mag, wenn Hänni ihn auch live dersingt (er tanzt nebenbei noch). Schweden mit Too late vor love, Russland mit Scream und natürlich mein heutiger Favorit: Chingiz aus Aserbaidschan mit Truth. Malta dürfte das Finalticket auch so gut wie fix haben, Michaela war bei den Rehearsals sehr überzeugend.

Das macht schon mal sechs Länder, die so gut wie sicher weiterkommen. Gute Chancen seh ich auch für Armenien, Kroatien (obwohl das sehr gewöhnungsbedürftig ist für mich) Norwegen und Rumänien. Und falls es einer dieser Länder nicht schafft, gibt es noch weitere zwei, drei, die wesentlich eingängigere Songs präsentieren als Österreich, aber vielleicht irre ich mich ja auch.

Im ersten Semifianle dürfte es recht knapp zugegangen sein, wie Jan Ola Sand, ESC Supervisor, getwittert hat.

Und hier noch Marco Schreuders Einschätzung.