almis personal blog

song contest countdown

heute steht die erste finalsendung für den songcontest auf den programm und ich hoffe sehr, dass die trackshittaz (entgegen der nicht so positiven prognosen) es mit woki mit dem popo schaffen und am samstag dabei sein zu können.

obwohl wir ja dann eh wieder von niemandem punkte kriegen, aber wir wollen doch zumindest wieder unsere österreich-fahnen schwingen. und im gegensatz zum nadine beiler song letztes jahr, der doch eher, äh ruhig war, könnten wir das diesmal auch mit schwung tun.

und außerdem wollen wir am samstag beim voting nach jedem land laut und deutlich sagen: “na oida…” außer vielleicht bei deutschland, die uns ja voriges jahr freundlicherweise mit 12 punkten bedacht haben.

marco schreuder, seines zeichens wiener grün-politiker und songcontest-veteran, der schon einige tag in baku ist, auf meine frage via twitter, ob die trackshittaz es schaffen werden: “es wird knapp. sehr knapp.” immerhin mehr als ich zu hoffen wagte.

satc revisted

so, jetzt ist es vorbei. seufz.

in den letzten wochen habe ich mir beim täglichen abendsport immer die alten sex and the city-folgen angesehen, die bei puls vier gelaufen sind. es war genug abstand zur original-ausstrahlung vergangen, sodass ich mich an vieles nicht mehr genau erinnern konnte.

es war schön, jeden abend quasi eine kleine reise in die vergangenheit zu machen. und obwohl einige zeit vergangen ist, wirkt die serie immer noch recht modern und aktuell, wenn man mal von den handys absieht und bemerkungen wie: “was willst du jetzt tun, mich aus deinem palm pilot löschen?”

immer wenn carrie geschrieben hat, dann hörte man die gedanken – mit ihrer stimme gesprochen – aus dem off. sowas finde ich bei ganz vielen serien sehr cheesy, grey’s anatomy und desparate housewives haben das m.e. geklaut und das nicht sehr gekonnt, dort werden dem zuschauer meist plumpe weisheiten um die ohren geschmissen. satc hatte für mich poesie, auch wenn das doof klingt, da die serie doch vor allem für ihren offenherzigen umgang mit dem thema sex bekannt war. aber das war nur eine facette und m.e. nicht die wichtigste.

und dann carries vorletzter lover in der serie alexandr petrovsky (übrigens dargestellt von mikhail baryshnikov), der mann mit dem übergroßen ego, der ihr zeigt, wie sie in zwanzig jahren nicht leben will. und wie verbindlich und kompromißbereit selbst ihre ewige große liebe mr. big dagegen sein kann, wenn er muss. die beiden finalfolgen “eine amerikanerin in paris” waren ein perfekter abschluß und machen den abschied nicht leicht

[die beiden später gedrehten filme habe ich dagegen aus meiner erinnerung verbannt]