five things you can’t live without
internet
reisen
zeitschriften
schokolade
filme
(personen sind hier ja ausgenommen)
my little place on the web…
five things you can’t live without
internet
reisen
zeitschriften
schokolade
filme
(personen sind hier ja ausgenommen)
six songs that you’re addicted to
seven fears/phobias of yours
angst vorm fliegen
angst vor höhe im allgemeinen
angst vorm sprechen vor publikum
clownphobie (danke an es)
posttraumatische schwangerschaftsphobie (gibts das? klingt gut)
angst vorm letzten urlaubstag
phobie gegenüber dem reptilienhaus in schönbrunn
eight things that annoy you
schlafmangel
menschen, die immer das haar in der suppe suchen
die meisten aller film-sequels, oder auch prequels
das ja-natürlich schweinchen
gebrauchsanweisungen, spielebeschreibungen, beipackzettel lesen müssen
wenn jemand zwischen tv-sendern herumzappt
wenn morgens kein kaffee im haus ist
ausdauernde gespräche von sitznachbarn im kino
nine things you do everyday
haare waschen
frühstücken
zähne putzen
internet surfen
telefonieren
schreiben
mein kind küssen
meinen mann küssen
naschen (leider)
ten facts about yourself
ich bin teilweise bei meinen großeltern aufgewachsen
ich habe die 7. klasse des gymnasiums wiederholen müssen (mathematik und ich passen nicht zusammen).
ich bin allergisch gegen bienengift und penicillin.
ich habe russische vorfahren.
ich höre zuhause niemals radio.
ich habe meinen ersten freund geheiratet.
ich mag meinen – klischeebeladenen – vornamen.
ich war erst mit 20 zum ersten mal am meer.
meine schwangerschaft war 101 tage zu kurz.
ich habe als volksschulkind kind löcher in meine kleider und strumpfhosen geschnitten und alles mit uhu wieder zusammengeklebt (was wohl der psychologe dazu sagen würde?)
habe ein stöckchen von miss xoxolat gefangen und mache nun auch bei der ten days challenge mit. und das geht so:
day one: ten facts about yourself
day two: nine things you do everyday
day three: eight things that annoy you
day four: seven fears/phobias of yours
day five: six songs that you’re addicted to
day six: five things you can’t live without
day seven: four memories you won’t forget
day eight: three words you can’t go a day without using
day nine: two things you wish you could do
day ten: one person you can trust
wer von den blogger/innen, die hier mitlesen, mitmachen will: sehr gerne.
hurra, meine zu weihnachten bestellten ebert-bücher sind da!
die da wären: die roger ebert bio und die dritte ausgabe seiner great movies – ich war besonders gespannt, welche filme eingang in die sammlung gefunden haben und das sind u.a. werke wie babel, groundhog day, dark city, l.a. confidental, magnolia, blade runner und the shining.
roger ebert hat ein extrem breit gefächertes filmwissen und schreibt sehr pointiert, ich freue mich schon auf das lesevergnügen.
p.s. wieso die bio in large print geschickt wurde (hab ich das so bestellt?) weiß ich zwar nicht, aber oh ja… trägt den hinweis nicht zu unrecht. wer also mal auf die brille verzichten will, ich borge ihm gerne das buch. harhar.
vorgestern hatte ich das vergnügen, verblendung vorab in einer pressevorstellung zu sehen.
es war ein genuß -meine rezension findet sich hier.
rushmore ist aus mindestens zwei gründen filmgeschichtlich interessant: zum einen ist es der film, mit dem regisseur wes anderson seinen durchbruch schaffte, zum anderen markiert rushmore bill murrays wechsel vom klamaukkomiker ins independent fach, quasi seine zweite, sehr erfolgreichreiche karriere.
kurz zum plot: der 15 jährige max fischer (jason schwartzman), dem seine schule – das private rushmore college – alles bedeutet, wird vom direktor an die luft gesetzt. er ist zwar passionierter autor von theaterstücken und gründer zahlreicher vereine für schüler, doch im unterricht ist er schwach und leistet sich zuviel gegenüber den lehrern. nach dem rausschmiss hängt fischer in der luft – wird sein väterlicher freund hermann (murray) ihm helfen können, wieder zurückzulehren? wird er das herz seiner lehrerin (olivia wilde) erobern können?
zugegeben, wenn man das so liest, fragt man sich: was um himmels willen soll daraus werden? aber – wie rogert ebert es ausdrückt: “anderson and wilson (owen wilson, co-drehbuchautor anm. der red.) are good offbeat filmmakers. they fill the corners of their story with nice touches.” es ist keine große geschichte, die hier erzählt wird, aber eine, die tief geht. die figuren sind gebrochen, sie haben verluste erlitten, auch max hat viel mehr verloren als nur seine schule; aber diese verluste haben sie nicht zerstören können. die melancholie ihrer lebenswege schimmert in ihren augen, aber sie stehen auf und machen weiter, sie hören nicht auf zu träumen und zu hoffen.
wes andersons hat viel verständnis und ein großes herz für seine figuren. max ist wie ein etwas älterer bruder für einen igby (igby goes down), bill murray ist auf unheimlich tollpatschige art lebensklug und liebenswert, rosemary eine nachdenkliche poetin. anderson betrachtet sie und die vielen kleinen nebencharaktere wohlwollend, trotz all ihrer defizite, immer mit großer sympathie. dabei etabliert er gewisse trademarks, die auch in seinen weiteren filmen wie the royal tenenbaums (einer meiner lieblingsfilme) und the life aquatic auftauchen wie etwa die obsession für das meer und das tauchen, die erfindung obskurer vereine, der prägnante einsatz von musik, der gezielte einsatz von slow motion.
anderson schafft es, einen wirklich warmherzigen film zu schaffen, der zwar durchaus dunkle töne anschlägt, dabei aber immer positiv und lebensbejahend bleibt.