almis personal blog

Der Dude

Kann mir nicht helfen, aber immer wenn wir Bowling spielen gehen – oder diesmal erstmals Kidsbowling – dann muss ich an The Big Lebowski denken.

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Das Bowling mit Kindern hat übrigens beim ersten Mal super geklappt, für die Kleinen wird neben der Bahn eine Art Schutzschild hochgeklappt, damit die Kugel nicht in die Rinne fällt. Die Kugel (sagt man bei Bowling überhaupt Kugel?) wurde zwar nicht immer sanft gerollt, manchmal wurde sie auch geräuschvoll geworfen oder plumpste einfach so zu Boden, aber es gab keine Schäden oder Verletzen zu vermelden.

Und weil es so schön war, gehen wir am Wochenende gleich schon wieder zu einer Bowling Geburtstagsparty. Da wird wahrscheinlich – mit an die zehn Kinder – noch etwas turbulenter.

Das erste Feedback

Nachdem ich mein Buch Sonntagnacht veröffentlicht habe, war ich am Montag wirklich schlecht drauf und wurde von Selbstzweifeln geplagt. Jetzt kaufen Leute tatsächlich mein Buch, investieren also etwas von ihrem hart verdienten Geld, und was, wenn es niemand gefällt und sie diese Investition bereuen?

Ich hatte aber Glück: bereits am späten Nachmittag schrieb mir eine gute Freundin, dass sie Geboren in Bozen während des Mittagsschlafs ihrer Tochter ín einem durchgelesen hatte und fand sehr nette Worte. Genau diese Worte habe ich wohl gebraucht, um meine Sicherheit zurückzugewinnen, denn sie kamen von einer Leserin, die ich a) nicht meine Lektorin war und b) die Geschichte nicht miterlebt hatte wie Mr. Almi. Meine beiden Vorab-Leser. Danke für diesen Push!

Seitdem habe ich sehr viel sehr liebe Rückmeldung via twitter, Facebook und auch Mail erhalten, bin überwältigt über soviel Zuspruch. Das erste Review stammt von Miss Xoxolat und ich war sprachlos, als ich es gelesen habe. Wenn Ihr das auch tun wollt, dann hier lang.

Seit heute ist das Buch auch über den Amazon Kindle Shop beziehbar, nämlich hier.

Und jetzt gehe ich sehr zufrieden ins Bett.

Out now

Pünktlich zum Weltfrühgeborenentag habe ich Geboren in Bozen nun via Epubli veröffentlicht.

Wer Interesse hat, hier der Link zum Buch.

Und jetzt brauche ich einen Schnaps.

P.S. In ungefähr zwei Wochen sollte das Buch dann auch auf anderen Plattformen wie Amazon, Google, Apple usw. erhältlich sein. Ich setze die Links dann hier herein.

About writing the book, zwei

So das Buch ist jetzt als epub Datei umgewandelt, die letzten Vorbereitungen für die Veröffentlichung werden getroffen. Und jetzt hab ich hab Bammel!

Um meinen Mann zu zitieren, der mir heute den klugen Baz Luhrmann (Wear sunscreen) zitierte: “Do one thing everyday that scares you”.

Aber es ist so unwirklich. Natürlich: ich schreibe für Leser. Auch hier am Blog. Ich möchte ein Publikum erreichen und etwas von mir, meinen Gedanken weitergeben. Und ich kann mich schreibend besser ausdrücken, denke ich. Gleichzeitig mache ich mich damit aber verwundbar. Der Text kann Missfallen erregen, das auch artikuliert wird.

Ein Text, der ein solches Thema behandelt, beinhaltet aber gerade auch sehr viel persönliches und sehr intimes. Sehr viel körperliches. Man kann so ein Thema nicht aus einer distanzierten und nüchternen Perspektive schreiben. Zumindest ich kann das nicht. Wenn auch natürlich etwas künstlerische Freiheit dabei ist. Man exponiert sich. Und ich mag es nicht sehr, irgendwo im Mittelpunkt des Interesses zu stehen.

Aber doch ja, ich habe eine Geschichte erzählt und ich habe mein Bestes gegeben, in den drei Jahren der Entstehung. Also…

About writing the book

Warum habe ich Geboren in Bozen also geschrieben?

Zum einen, weil ich immer schon geschrieben habe und immer schon einen “Roman” schreiben wollte oder sagen wir einen Langtext. Roman klingt so groß und erhaben. Ich habe einen “Jugendroman” geschrieben, den meine Freundinnen und deren Mütter gelesen und für nett befunden haben (allerdings hat mich eine Mutter gebeten, den nächsten Roman nicht mehr mit einem Bleistift zu schreiben, das wäre so schwer zu lesen). Ich habe ein paar andere Langtexte geschrieben, mit denen ich nicht vollständig zufrieden war. Dann passierte, was passierte, und ich wusste, das ist nun quasi das Buch meines Lebens, das ich schreiben muss.

Zum anderen, weil es mir natürlich half, diese Geschichte “wegzuschreiben”. Es ist ja nicht so, dass man das Krankenhaus mit seinem Baby verlässt und alles, was geschehen ist, ist vergessen. Nein. Alleine schon deshalb, weil eine Frühgeburt weiterreichende (und ungewisse) Folgen hat. Denn auch wenn das Kind überlebt hat, bestimmen Untersuchungen, Therapien, Entwicklungsgespräche und Diagnosen den weiteren Alltag auf gut drei Jahre intensiv. Als Elter ist man immer wieder mit diesem Ereignis und den Folgen beschäftigt. Das Kind ist möglicherweise (so war es bei uns) das am wenigsten gehandicapte im Zentrum für Frühförderung, aber das am meisten gehandicapte im Kinderturnen um die Ecke. Man steht irgendwo zwischen “für seinen Start super entwickelt” und “Anschluß finden an den Regelkindergarten”.

Ein weiterer Punkt war es, anderen Eltern in dieser Situation hilfreich zu sein. Als wir mit dem Thema Frühgeburt konfrontiert waren, haben wir alles recherchiert, was zu diesem Thema zu finden war, denn wir waren ja absolute Laien. Abseits der Informationsbeschaffung hat es mir immer geholfen, mich mit anderen Betroffenen auszutauschen und ihre Erfahrungen zu hören. Es gibt abgesehen von der Fachliteratur aber wenig Literatur von Betroffenen, die die gleichen Sorgen, Ängste und Hoffnungen haben. Und wenn auch jede Frühchengeschichte anders ist, so denke ich doch, dass es auch viele Parallelen gibt, gerade was die emotionale Seite dieser Erfahrung angeht.

Blue Jasmine

Für die Academy habe ich mir kürzlich Blue Jasmine angesehen.

Wie das so ist, bei Filmen von Woody Allen: manche sind mittelmäßig, manche sind gut und manche sind brilliant. Blue Jasmine gehört in die letzte Kategorie. Das verdankt er vor allem seiner Hauptdarstellerin:

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Mein Review könnt Ihr hier lesen.

Geboren in Bozen

Es ist soweit, hiermit stelle ich den Lesern meines Blogs als erstes das Cover meines Romans vor. Und damit gleichzeitig auch seinen Titel.

Bitte sehr:

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Covergestaltung: Harald Zettler, www.zettler.at

Herzlichen Dank!!

Die Veröffentlichung erfolgt in den nächsten Wochen, genaueres natürlich laufend auch hier.