Nachdem ich von Birdman so begeistert war, hab ich mir die Oscarverleihung zum Teil nochmal angesehen. Speziell die Auszeichnungen und Reden zu Birdman. Und da hat eigentlich (fast) immer nur Regisseur Alejandro G. Innaritu gesprochen, weil er auch den Preis für das beste Drehbuch und den besten Film bekommen hat.
Und ich finde es besonders interessant, was er gesagt hatte, als er den Oscar für die beste Regie bekommen hat, nämlich (man addiere spanischen Akzent):
“Ego loves competition, because for someone to win, someone has to lose. But the paradox is that true art, true individual expression, all the work by the incredible fellow filmmakers can’t be compared, can’t be labelled, can’t be defeated. Our work will be judged, as always, by time.”
Schön war auch:
Außerdem: Bitte Edward Norton, wieder mehr Filme drehen. Ich war mal ein großer Norton Fan, zur Zeit von Fight Club, doch dann verschwand er irgendwie vom Bildschirm und man (oder ich) vergaß, warum er so großartig ist. In seiner Nebenrolle in Birdman wurde das mal wieder geklärt. Und jetzt wollen wir (oder ich zumindest) wieder mehr von ihm sehen. Und nach drei Oscar-Nominierungen wärs auch für ihn mal Zeit, finde ich.