Am heiligen Abend bin ich um halb sechs aufgestanden, weil ich jemand zum Bahnhof begleitet habe.
Es ist sehr dunkel und leer auf den Straßen, ganz früh am heiligen Abend, an einem milden, nieseligen heiligen Abend übrigens. Nur die Müllabfuhr fährt und die Standler am Markt packen ihre Sachen aus, solange sie noch öffnen dürfen.
Am Westbahnhof war dann auch nicht viel los. Entweder die meisten bevorzugen spätere Züge, oder viele sind schon gefahren oder heuer auch gar nicht.
Vor neun hab ich dann schon Suppe gekocht, man hat schon viel vom Tag, wenn man so früh aufsteht, allerdings ist mittlerweile der Feiertagsschlendrian wieder eingezogen und ich schlafe bis nach acht! Hui. Harhar.
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