almis personal blog

Tiergarten Schönbrunn

Am Fenstertag letzte Woche hatte ich die glorreiche Idee, in den Tiergarten zu gehen. Schließlich sind ja sicher alle Wiener weggefahren, übers lange Wochenende oder, oder? Und, dass es quasi der erste Tag ohne Regen seit ichweißnicht wann war, lockt sicher die anderen auch nicht an, oder, oder? Na gut, wir waren um 11 Uhr dort und es war sehr voll. Wir mussten uns an der Kassa anstellen, aber es war nicht soviel los wie vor ewigen Zeiten mal, als ein Elefant geboren wurde, da reichte die Schlange bis zum Palmenhaus. Diesmal hab ich mir (und dem Kind) wieder eine Jahreskarte genommen, weil ich durch die Nähe zum Garten öfter mal, auch kurz, vorbeischauen möchte und die Tageskarte einfach auch viel zu teuer ist, wenn wir ehrlich sind. Unbezahlte Werbung, harhar

Tiergarten Schönbrunn, 19. Mai 2023

Zuerst ging es zu den Giraffen und wenn es nach mir geht, kann man den Besuch dann schon wieder beenden und es war ein erfolgreicher Tag. Weil Giraffen einfach meine Lieblingstiere im Tiergarten. sind. Das Giraffenkind war sehr lustig, es gibt in dem ganzen Gehege genau einen Strauch, sonst nur freie Fläche, aber das Giraffenkind muss natürlich unbedingt dort gehen, wo dieser Strauch ist, und über diesen Strauch drüber, sodass der Strauch quasi den Giraffenbauch aufkratzt. Ich weiß nicht, entweder Giraffen sind nicht so unheimlich schlau oder es ist ihnen einfach wurscht.

Danach waren wir im Streichelzoo. Auch Jugendliche gehen gerne in den Streichelzoo, von 47- jährigen ganz zu schweigen. Leider gehen Jugendliche auch gern ins Reptilienhaus und zerren ihre Mütter dann vor Schlangen und komischen Würmern und irgendwelchen Tieren, die sogar ihnen dann zu spooky sind – leider kann ich nicht sagen, um welches Tier es sich dabei genau gehandelt hat, weil dann hätte ich das Schild lesen müssen, was bedeutet hätte, dass ich nochmal an diesem Tier vorbei hätte müssen und das wollte ich um jeden Preis verhindern.

Hier dafür ein ganz beruhigendes Bild:

Und weil das Kind schon jugendlich ist, muss man am Ende nicht mehr durch den Souveniershop bzw. kauft dort kein Kuscheltier, dafür einen Slushy am Hietzinger Tor, an dem das Kind dann von dort bis fast Floridsdorf “trinkt”. Auch sowas, was man als Boomer nicht versteht, aber muss ja auch nicht. Jedenfalls wars lustig.

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