almis personal blog

Ferienende

Jetzt schlug wieder mal die goldene EPU-Regel zu: Sobald irgendein großes Projekt startet, das mehrere Monate dauern wird, melden sich mindestens zwei anderen Auftraggeber auch und wollen ebenfalls etwas von einem. Aber ich freue mich eh, es ist gemütlich, sich in diesen dunklen Monaten stundenlang interessanten Interviews zu widmen, im Schein der Stehlampe, an meinem kleinen Computerarbeitsplatz. Ich habe das sehr gerne, und habe am Wochenende gleich begonnen, damit ich zumindest das Gefühl habe, ich habe einen zeitlichen Vorsprung herausgearbeitet.

Außerdem am Wochenende, Patchworkfamilien-Essen mjam angenehm, sich bekochen zu lassen:

Lasagne kunstvoll verschwommen in Szene gesetzt

Und im Kino am Spittelberg war ich auch noch, oida, was für ein Brainwash. Wo sind die Zeiten, in denen man einfach so ins Kino gehen konnte und nicht mit dem letzten heißen Scheiß indoktriniert wurde.

Aber die Gegend ist sehr schön und stimmungsvoll:

Wunderschöner Spittelberg

Gesehen habe ich übrigens den Film Loveable, ich habe das Gefühl, bald kann ich Norwegisch, das war mein sechster Film aus diesem Land heuer.

Es ist die Geschichte einer scheiternden Ehe und vielleicht reicht es jetzt auch mit den über-psychologisierenden Beziehungsgeschichten. Ich finde das prinzipiell ja sehr interessant, aber irgendwie kommen wir nicht weiter, bei den Ehen, die aus lauter Work/Life Disbalance und Kinderkram ihre Magie verlieren. Ja dann krieg vielleicht nicht gleich vier Kinder, wenn es mit zweien schon nicht funktioniert harhar. Diese Filme nämlich, die uns nicht sagen können, wie man dem aus dem Weg geht und irgendwie eine langjährige Ehe schafft, die mehr ist als (bestenfalls) eine Interessensgemeinschaft. Manchen Menschen gelingt das in real life, aber andere haben einfach keine Begabung dafür, und das ist in Loveable (wie so oft, sonst wärs keine Geschichte) eindeutig der Fall.

Und so sind die Ferien schon wieder um. Der Monat wird arbeitsreich und schulisch anspruchsvoll und noch so viele Filme sind zu sehen, harhar.

Halloween

Am heutigen Halloween war ich im Kino, um The Mastermind zu sehen (ja stimmt, hat absolut nichts mit Halloween zu tun). Das Kind wollte ursprünglich zuhause bleiben, ist aber dann doch am Zentralfriedhof gefahren, wo irgendein Remmidemmi war.

Nachdem in unserem Haus viele Kids wohnen, die jedes Jahr herumziehen und ich 15 Euro für Süßigkeiten ausgegeben habe, auf denen ich nicht “sitzenbleiben” wollte, hatten das Kind und ich eine super Idee. Wir sind gegen 16 Uhr gegangen und haben ein Post it an die Tür geklebt:

Als ich um ca. 20.30 nach Hause gekommen bin, fand ich das vor:

Diese Schale war ursprünglich bis oben voll

Fazit: Sie haben sich bedient, wie ich das wollte, waren aber nicht ur gierig und haben noch etwas für eventuelle Nachfolger übrig gelassen harhar.

Happy Halloween! Ich geh ins Bett.

Spielen

Ich stecke immer noch tief in der Gedankenwelt von Karl Ove Knausgård. Jetzt werden sich alle denken, oida wie lange noch dieser Knausgård, aber “leider” ist jeder Roman mehrere hundert Seiten dick. Derzeit lese ich Kämpfen, und da haut Knausgård einfach mal ein 400 Seiten Essay über Hitlers Mein Kampf raus. Ich gebe aber zu, das habe ich (vorläufig) überblättert, weil mich mehr interessiert, wie Knausgård Ehekrise weitergeht.

Fertiggelesen habe ich davor Spielen. Es ist das Buch, in dem Knausgård über seine Kindheit schreibt, die auch die schwierige Beziehung zu seinem Vater beleuchtet, auf Seite 336 schreibt er: “Ich hatte eine solche Angst vor ihm, dass ich selbst unter Aufbereitung all meiner Willenskraft nicht in der Lage bin, sie heute wieder heraufzubeschwören.” Warum diese Angst? Seine Mutter ist eine liebevolle und pragmatische Frau, die immer ein offenes Ohr für die Kinder und an der Karl Ove sehr hängt. Der Vater ist das krasse Gegenteil. Wann immer der Volksschulehrer von der Arbeit nachhause kommt, versucht Karl Ove unsicht- und unhörbar zu werden. Er kann nicht mehr frei atmen, er hat immer Angst, etwas falsch zu machen. Und natürlich macht ein Kind von fünf sechs, später zehn, elf Jahren eine Menge “falsch”, nach den komplett abwegigen Ansichten seines Vaters. Was diesen dann dazu bringt, psychisch und physische Gewalt gegen seinen Sohn auszuüben. Er packt Karl Ove bei den Ohren, er wirft ihn aus Wut gegen die Wand, nennt ihn einen Nichtsnutz.

Unter diesem Vorzeichen wundert man sich nicht über die spätere ja, ich würde es Alkoholkrankheit Knausgårds nennen. Es war ein Versuch, seine vielen Verletzungen in dieser Kindheit zu überwinden oder zumindest stark zu verdrängen. Aber er hat aber auch schöne Erinnerungen an seine Kinderzeit und da gilt oft, Happiness isn’t a story, harhar. Er streift mit anderen Kindern durch den Wald, sie spielen Fußball, erkunden die örtliche Müllhalde und essen zu viele Süßigkeiten. Interessanter finde ich, wie Knausgård beispielsweise über seine Großeltern schreibt, wie er sich selbst zu ihnen in Beziehung setzt und überlegt, welche Menschen sie waren, bevor sie Großeltern wurden. Er beobachtet bei einem Besuch: ” (wie) Großmutter und Großvater dort in ihrem Sonntagskleidern saßen, unangefochen von der Umgebung und allem, was in ihr geschah (…)” und weiter “(…) da sah ich sofort, dass sie nicht hierher gehörten” (S.54)

Oft geht es auch darum, was für ein Mensch er selbst war, ist und sein wird und es wundert ihn, dass das Kindheits-Ich genauso wie das zukünftige Greisen-Ich immer “Karl Ove” heißen würde, obwohl es sich dabei um ganz verschiedene Personen handelt. To be continued. Die Ehekrise wird noch arg!

Viennale 4

Heute war der letzte Viennale Tag für mich. Ich hatte meine neue Boho-Jacke an, manche sagen ich sehe aus wie ein Schaf. Ich sage: Boho-Jacke! Harhar.

Davor war ich allerdings noch mit dem Kind auf der Bank – Volljährigen-Banksachen erledigen und dann waren wir noch sehr gut chinesisch essen in der Stadt.

Nicht an die gute Fotoqualität gewöhnen, das Foto ist vom Handy des Kindes gemacht

Dann hat er mich noch zum Gartenbaukino begleitet, wo es für mich dann in den Film After the Hunt ging. Und bei diesem Film passierte im Vorfeld etwas seltsames. Fast jeder, dem ich davon erzählte, meinte: Ah der, na ja, ich weiß nicht, der ist ja so umstritten. Ja. Und? Ich mein, nur weil ein paar random Menschen im Internet oder auf Filmfestivals irgendwas “umstritten” nennen, schauen wir es uns nicht selbst an und bilden uns nicht mehr unsere eigene Meinung? Jetzt, nachdem ich den Film gesehen habe, weiß ich auch warum er “umstritten” ist. Weil sich Regisseur Luca Guadgagnino nämlich zwischen alle Stühle setzt und nicht den Narrativ bedient, den man von ihm als homosexuellen Indie-Regisseur erwartet und sich auch (unter anderem) über “queere” Begrifflichkeiten ein bisschen lustig macht. Oder anders gesagt: Guadagnino geht wohl derzeit einiges am Arsch auf die Nerven, was unsere gesellschaftlichen Diskurse betrifft und ich verstehe ihn voll.

Uncut Flyer @ Gartenbaukino

Was ich in mein Review schreiben will, weiß ich noch nicht, wird wieder schwer. Ich könnte einfach so eine Ansammlung an Buzzwords schreiben, die für sich selbst sprechen:

Septum-Piercing, Masektomie, Dey, #metoo, Cancel Culture, Generationenvertrag, Kollektivschuld, Misogynie, Jihad…

Ok,vielleicht etwas zu dadaistisch. Harhar. Die Viennale geht dem Ende zu, aber der November bringt viele neue tolle Filme, diese Woche schon The Mastermind mit Josh O’Connor, oder was passiert, wenn ein Kunstraub nicht so ausgeht wie letztens im Louvre.

Textanalyse

Das Maturajahr nimmt langsam Fahrt auf. Fast jeden Tag gibt es irgendeine Wiederholung oder einen Test. Auch eine Deutschprüfung stand schon auf dem Programm. Deshalb heute aus der Rubrik Klugscheißerei, wenn deine Mutter Germanistin ist.

Die Germanistin: Du erwartest in jedem Text zu lesen, dass alle so glücklich sind wie du, aber das gilt nun eben nicht für jeden. Es gibt auch Menschen, die traurig, wütend oder zumindest unzufrieden sind. In literarischen Texten geht es deshalb nicht darum zu schildern, wie wunderschön die Welt ist. Das ist deine Sicht. Schriftsteller schreiben nicht deswegen, weil sie alles super finden. In literarischen Texten geht es auch nicht darum, dass alles einfach ist. Schriftsteller schreiben, weil in ihnen etwas brennt oder etwas schmerzt, was sie irgendwem mitteilen müssen. Weil sie Dinge nicht verstehen oder andere Menschen, weil sie etwas ändern wollen, weil sie sagen wollen, was nicht stimmt. Deshalb musst du in den Texten genau danach suchen. Am Ende schimmert vielleicht durch, dass es doch auch schön ist ist auf der Welt, trotz allem, oder es schön werden kann, dass vielleicht auch der Schmerz etwas wertvolles ist. Aber davor muss man erst durch etwas durchgehen und manchmal ist das schlimm und traurig und dunkel. Es gibt immer irgendeinen Konflikt oder eine Herausforderung. Dafür werden Texte geschrieben.

Pause.

Kind: Ok.

Harharhar. Aber die Prüfung lief dann super.

Am Konsulat

Heute war ich am italienischen Konsulat. 18 Jahre habe ich Zeit gehabt, eine Bestätigung zu beantragen, die ich bis morgen brauche, perfektes Timing also.

Als ich zum Konsulat fahre, kommen die üblichen Assoziationen und Konnotationen, die ich zu dieser Gegend habe und wahrscheinlich immer haben werde. Sie sind groß und manchmal überwältigend. Sie sind aber auch schön. Ich muss mich zwingen, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Ich gehe die Ungargasse hinauf, wo die Behörde liegt, als eine Art verwunschener Ort. Wenn man den kleinen Hof betritt, hat man das Gefühl, die Herbstblätter, die da am Boden liegen, gehören gar nicht mehr zu Wien und die Bäume auch nicht. Das Betreten des Gebäudes ist mit einer Art Ritual verbunden und als ich drinnen bin, sage ich “Buon Giorno”, weiß aber gar nicht, ob sich Italiener untereinander tatsächlich so begrüßen oder anders. Mit “Salve” oder so, aber wenn ich “Salve” sagen würde, hätte ich das Gefühl, dass ich das Passwort eines Geheimbundes nenne, zu dem ich nicht gehöre, harhar.

Behördengänge verursachen mir ein gewisses Unwohlsein und ein Gefühl der Unzulänglichkeit. Ich habe immer den Eindruck, ein Dokument vergessen zu haben oder irgendwas nicht rechtzeitig eingereicht. Ich stelle mich prinzipiell auf unangenehme Kreuzverhöre mit anklagenden Fragen ein, und hier kommt noch die andere Sprache dazu, vor lauter Aufregung habe ich das Gefühl, nicht mal mehr zu wissen, was “Dienstag” auf Italienisch heißt. Kafka in a nutshell.

Und dann ist eh alles ganz easy. Ich erinnere mich zwar doch noch daran, was “Staatsbürgerschaftsnachweis” heißt, muss aber nur wenig Italienisch sprechen und alle sind ur lieb und bemüht. Nach einer halben Stunde bin ich fertig und komme mir vor, als hätte ich gerade den Nibelungenschatz gehoben oder so. Na ja, so kommt man auch zu seinen kleinen Alltags-Erfolgserlebnissen.

Ich gehe die Ungargasse wieder hinunter und diesmal lasse alle Gefühle zu. Sie sind groß und überwältigend. Und wirklich schön.

Zum Tag

Das Kind hat seine theoretische Fahrprüfung bestanden. Hurra.

Danach fragte er mich, ob wir gemeinsam Bio anschauen können und zwar die Proteinsynthese. Und ich: Bitte, es hat einen Grund, dass ich nichts naturwissenschaftliches studiert habe. Harhar, na wirklich. Heute habe ich den Eindruck, dass ich Mathematik, wo ich wirklich schlecht war, noch eher verstehe als so etwas wie Physik und Chemie – oder eben auch Bio, wenn es so kompliziert wird mit Genetik und so.

Jedenfalls habe ich mich eingelesen und jetzt kapiere ich zumindest schon, wie die “Codesonne” funktioniert. Und wie man DNA in mRNA “übersetzt”. Nicht, dass ich wüsste wozu ich das können muss, harhar, aber ich kann es zumindest ungefähr nachvollziehen.

Außerdem hab ich mir die Verkündigung des Literaturnobelpreises live angesehen. Ich tue jetzt als Literaturwissenschaftlerin nicht so als hätte ich schon von dem heurigen Preisträger Laszlo Krasznahorkai gehört, denn das habe ich nicht und folglich kann ich zu ihm nichts sagen.

Gestern habe ich aber btw. gehört, dass Karl Ove Knausgård, dessen Buch Träume ich gerade lese, auch zum erweiteren Favoritenkreis zählen würde. Und mein erster Gedanke: Oh Scheiße, dann kann ich mir die restlichen Bücher nicht mehr ausborgen. Die sind dann sicher für Monate in der Bücherei ausgeliehen. Sorry Karl Ove für diese egozentrische Denkweise, aber bis nächstes Jahr bin ich dann fertig damit, harhar.

Wobei ich nicht unbedingt glaube, dass Knausgård eine Chance hätte. Er ist auf eine Art unangepasst, die der Nobelpreis-Jury, denke ich, als das “falsche” unangepasst erscheint.

Soweit mein Donnerstag.

Oktoberwochenende

Das Kind hat das Wochenende auswärts verbracht. Etwas, was wohl nun die Regel werden wird.

Ich gehöre nicht zu den Eltern, die damit ein Problem haben. Ich habe den Samstag gleich mal damit begonnen, ausgiebig zu frühstücken und dann ewig am Sofa zu sitzen und zu lesen. Danach habe ich viele Zitate aus dem Roman Lieben von Karl Ove Knausgård in mein Notizbuch übertragen. Es ist für mich so entspannend und inspirierend, ich fühl mich immer ganz glücklich dabei.

Nachdem sich mein Gesundheitszustand derzeit als “One Hustenanfall after Another” beschreiben lässt, war ich anschließlich aber nicht im Kino oder unter Leuten, sondern nur eine kleine Runde spazieren. Ich habe meinen Langtext weiter überarbeitet. Manchmal geht das so gut, dass ich richtig im Flow bin und dann am besten nicht aufhöre, so lange es anhält. Später habe ich mir asiatische Nudeln und Sushi bestellt und habe mich sehr ruhig (abgesehen vom Husten) und zufrieden gefühlt.

Heute war ich im Garten, ein bisschen herumwerkeln, ein paar Dinge erledigen und das geheizte Haus genießen, das schon herbstlich-gemütlich ist. Danach habe ich, erstmals (!) Witness for the Prosecution gesehen. Von diesen Plottwists könnte selbst M. Night Shyamalan noch etwas lernen, harhar. Am Abend habe ich Suppe gemacht und mit dem Kind über sein Wochenende geplaudert. Und jetzt freue mich auf die nächsten Tage, vor allem auf das Viennale Programm, das endlich verkündet wird. Ich darf mir wieder ein paar Filme für Uncut ansehen, und welche das sein werden ist mir selbst an diesem Punkt noch nicht klar.

Die Woche beende ich mit dem letzten Punkt auf meiner Unfortunatly I Do Love Liste – wie immer.

All is well

Heute hat das Kind Geburtstag und jetzt ist er einfach so erwachsen. Krass!

In der Früh habe ich schon ein Video von der malerischen kroatischen Küste bekommen, wo seine Klasse auf hübschen Felsen sitzt und ihm ein Ständchen singt. Moi, da kommen mir ja gleich die Tränen. Diese Woche ist emotional schon echt herausfordernd.

Ich bin sehr froh, dass es es ihm so gut geht und er das Leben leicht nimmt. Es ist auch so einfach für mich als Mama, das muss ich wirklich sagen. Ich kann tatsächlich gar nichts zu Gesprächen über Pubertätsprobleme und Konflikte beitragen, es ist total unkompliziert mit ihm. Unsere Streitereien drehen sich zu 98 Prozent darum, dass er bitte eine wärmere Jacke anziehen soll oder überhaupt eine Jacke. Das mag daran liegen, dass wir alles andere schon miteinander ausgefochten, als er so zwischen drei und fünf Jahre alt war. Da flog auch mal die Ketchupflasche durch die Küche. Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich hab sie geworfen, aus Wut harhar. Natürlich nicht auf ihn, sondern auf die Einrichtung, die ich dann selber wieder putzen musste.

Wir haben es immer lustig, ich mag sein differenziertes Denken, die Gespräche die wir führen. Alles ist gut. Und das werde ich nie als Selbstverständlichkeit empfinden. Nicht zuletzt deswegen, weil heute vor 18 Jahren niemandem zum Feiern zumuten war.

Letzter Sommertag

Gestern um sechs aufgestanden, das Kind verabschiedet – diesmal hielt sich das Mama Gluckenverhalten Gott sei Dank (!) in Grenzen – dann gearbeitet und anschließend recht spät Mittag essen gewesen, und zwar in dem bekannten schwedischen Möbelhaus, das bekannt schwedische Essen, plus Mandeltorte. Unbezahlte Werbung.

Sehr gute Köttbullar mit Püree, Erbsen und Preiselbeeren, Daim Torte

Übrigens sehr lustig, wenn man ein “Schwedenkracherl” dazu nimmt, was free refill von diversen Säften bedeutet, dann ist es ganz egal ob man Holundersaft, Zitrone, Apfel oder whatever nimmt, es ist jedesmal Mineralwasser, harhar. Ok, ich glaube nicht, dass das so gewollt ist, aber gestern wars halt so.

Danach bin ich auf die Dachterasse gefahren. Da diese Woche auch wieder Lektorat meines eigenen Textes angesagt ist, habe ich mir 40 Seiten mitgenommen und oben zwei Stunden daran gearbeitet.

Letztes Mal Rock ohne Strüpfe vermutlich

Wolkenloser Blick, außer ein paar Chemtrails (harhar), in Richtung Mariahilferstraße:

Dann bin ich zwei U6 Stationen zu Fuß gegangen, das hat gut getan. Am Abend habe ich praktisch stundenlang Wer wird Millionär geschaut und dann, gestern natürlich besonders, an jemand gedacht.

Das Kind hat geschrieben, er ist gut angekommen und hat Fotos von Cevapcici geschickt. Man kann vermuten, wo er ist, harhar.