Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the all-in-one-wp-security-and-firewall domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /usr/share/wordpress/wp-includes/functions.php on line 6114
the incredible mr. norton – almis personal blog
almis personal blog

the incredible mr. norton

ich habe große sympathien für edward norton.

er spielt hervorragend in meinem lieblingsfilm fight club, er ist toll in primal fear (mir ist gerade der deutsche titel entfallen), american history x (den ich trotzdem kein 2. mal sehen will) oder the people vs. larry flint. er sagt kluge dinge wie: "life, like poker has an element of risk. it shouldn’t be avoided. it should be faced." oder "i always felt that acting was an escape, like having the secret key to
every door and permission to go into any realm and soak it up. I enjoy
that free pass." ja, mit salma hayek und courtney love war er auch mal zusammen.

soweit so gut, was derzeit etwas verstört, ist vielleicht sein umfassendes mitwirken, beim 2008-er aufguß von the incredible hulk. das ist diese (ursprünglich tv-) comic-serie mit diesem mann, der bei größerer aufregung grün wird. wer die orginalserie nicht kennt, hat vielleicht den damaligen hauptdarsteller lou ferrigno mal in king of queens gesehen, wo er sich selbst spielt und jede menge seitenhiebe auf seine damalige figur einstecken muss. anyway: erst 2003 gab es von ang lee (regie etwa bei brokeback mountain) den versuch einer adaption für den big screen. eric bana spielte damals bruce banner (alias the hulk) und schon ihn bewunderte ich für seinen mut, seine hoffnungsvoll gerade anspringende "charakter"-karriere für eine comic verfilmung zu gefährden. na ja, er hat es mit münchen wieder ausgebügelt.

ok, was habe ich gegen comic verfilmungen? tja, das beste, was man über eine comic verfilmung vielleicht sagen kann – wenn man kein ausgesprochener comic-fan ist, mag sein, dass sie "sehr untypisch" für ihr genre ist. dass norton den hulk gut oder "anders" spielen wird, traue ich ihm natürlich zu. dass er am drehbuch herumgefeilt, sich mit dem regisseur und dem produktionsteam angelegt hat, verstehe ich aus diesen überlegungen hinaus auch. norton hat wohl ebenfalls nichts für konventionelle comic-filme übrig bzw. will in die tiefe. doch irgendwie macht das auf mich den eindruck, als würde man in ein eisgeschäft gehen und eine portion vanille-eis verlangen, das aber bitte ausschließlich nach schokolade schmecken soll. die frage dabei ist nur, weshalb bestellt man nicht gleich schokolade? 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

4 + 8 =