Oh mein Gott, ich kann meine Beine kaum bewegen.
Gestern haben wir mit Freunden einen Rodel (bzw. Ski)-Ausflug auf den Zauberberg/Semmering gemacht. Ich war schon ewig nicht rodeln, Schnee und ich sind ja generell nicht unbedingt kompatibel, aber wir dachten, Adrian würde es Spaß machen und irgendwie wollte ich es auch mal wieder probieren. Also haben wir Rodeln erstanden, ich habe eine Skihose ausgeborgt und nach ca. dreistündiger (harhar) Einpackerei und Vorbereitung ging es dann los.
Wir drei kamen um elf im Skigebiet an (von Wien in einer knappen Stunde zu erreichen, um die Zeit gab es noch genug Parkplätze), die anderen Rodler hatten da schon eine Abfahrt hinter sich und versicherten uns, dass die Piste auch mit Kind in Ordnung war. Nicht eisig und nicht übermäßig steil. Mit der Gondel ging es hinauf und oben hatte ich kurz die Befürchtung, dass die neuen Rodeln vielleicht zu schnell sein würden. Das waren sie nicht. Nach der ersten halbwegs flotten Kurve steckte ich in einem Hügel fest. Mein Tag bestand also vornehmlich aus Rodel ziehen, mit den Beinen antauchen, aufstehen, hinsetzen, aufstehen. Aber es war sehr lustig und zeitweise bewegte ich mich dann auch etwas schneller vorwärts, öfters landete ich auch im Schnee, meist wenn ich schneller war, als meine Rodel, die wieder mal in irgendeinem Muggel feststeckte. Adrian, der mit Mr. Almi fuhr, war auch sehr begeistert und zwar umso mehr, je länger wir fuhren.
Zu Mittag kehrten wir bei der Hütte in der Mittelstatation ein, das Essen war ziemlich lecker. Ich schmauste Käsenockerl, Mr Almi einen Enzianburger und Adrian Chicken Nuggets und Pommes. Danach teilten wir uns noch zwei Marmeladenpalataschinken, auch den anderen Rodlern zw. dazugekommenen Skifahrern (die Skipisten sind übrigens echt steil und sehen für mich furchterregend aus) schmeckte es auch. Gestärkt wagten wir dann noch ein paar Abfahrten, bevor wir gegen halb vier wieder nachhause aufbrachen.
Fazit: Eine wirklich empfehlenswerte Rodelstrecke, auch für Kinder – bis inklusive Geburtsjahrgang 2007 sind Kinder übrigens gratis. Man kann Tageskarten, Halbtageskarten, Stundenkarten, Fahrtenkarte usw. kaufen, wobei allerdings alles preislich nicht so wahnsinnig differiert. Am teuersten sind auf jedenfall Einzelfahrkarten. Die Wartezeit bei der Gondelbahn war angenehm kurz, die Fahrt hinauf ebenso und auch auf der Strecke kam man sich mit anderen Rodlern kaum in die Quere, Pistenrowdies haben wir keine gesichtet.
Es wird nicht unser letzter Besuch gewesen sein – zuerst muss ich allerdings wieder schmerzfrei aufstehen können.
Oh, das hört sich toll an! Und ganz nach dem Geschmack von meinen Jungs (“Das ist so anstrengend…”).
Kommt auf die to-do-Liste – bis der Kleine auch rodel-tauglich ist =)
😉 wir waren 2011 das letzte Mal am Zauberberg rodeln; aber ohne Kind, naja, fast. Meine Freundin schon mit, aber das wusste sie nicht *hihi*. Bei uns war jedoch schon etwas eisig und ziemlich schnell *hui* lustig war es auf alle fälle 😀
Also dann erhol dich schnell mal, dann fahren wir gemeinsam hin ;-))
Oh yeah, oh yeah, oh yeah yeah yeah yeah yeah 😀
LOL :-)))
Um Deinen Sohn zu zitieren *grins*