almis personal blog

Sliding into weekend

So beginnen Wochenende doch sehr nett: den ganzen Freitagvormittag zwar arbeitstechnisch abgehetzt, dann noch schnell mit dem Auto einkaufen gefahren und anschließend direkt zur Schule, um die Schulsachen des Kindes in Empfang zu nehmen, weil das nämlich bei der Oma schlief, also am anderen Ende der Stadt. Dann wieder nachhause, noch schnell geputzt und in der Dämmerung dann für einen kleinen Powernap aufs Sofa gesunken.

Später gings dann mit dem Mann essen, auf einen Ausflug in ein Spielzeuggeschäft (was man so macht, wenn das Kind nicht dabei ist) und in eine Vorstellung von Der Marsianer. Dazu werde ich noch seperat etwas schreiben, jedenfalls sollte man sich vom eher doofen deutschen Titel nicht abschrecken lassen, der irgendwie Assoziationen zur Maus auf dem Mars auslöst. Der Film ist, im Gegenteil, sehr spannend, kurzweilig und hat einen tollen Soundtrack (zb: Starman)

Heute dann war der Mann unterwegs und ich selbst habe, bevor ich Oma und Kind treffen sollte, in einem kleinen Blumengeschäft im dritten Bezirk auf Empfehlung einen Adventkranz gekauft, der wirklich schön ist!

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Nachdem Oma und Kind Verspätung hatten, “musste” ich zur Zeitüberbrückung noch zum Thalia Wien Mitte gehen. In der dortigen Zeitschriftenabteilung könnte ich wirklich arm werden. Einerseits, weil ich soviel interessanten Lesestoff finden würde, andererseits weil hochwertige Zeitschriften wirklich nicht billig sind, aber ich hab mir diesem trotzdem zwei gegönnt. Wer könnte schon bei so einem Cover vorbeigehen:

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Danach waren wir im Vapiano mittagessen und jetzt köchelt das Gulasch für morgen vor sich hin, ein Nachbarskind ist da und ich habe sogar schon im Heft geblättert. Auch dazu in Kürze noch mehr.

Jeremy, who?

Nun gut, die gerade sehr populäre Schauspielerin Jennifer Lawrence fordert gleichen Lohn von Männern und Frauen, auch in Hollywood. Fair enough, immerhin wurde sie für ihre Rolle in American Hustle wesentlich schlechter bezahlt als beispielsweise Jeremy Renner, der in diesem Film eine der männlichen Nebenrollen spielte.

Jetzt argumentieren Menschen in Social Media Netzwerken damit, dass J. Law sich ja wohl nicht beschweren bräuchte, immerhin sei sie ja ohnehin super bezahlt und reich. Und das gilt nur für Frauen? Wenn Frauen mehr Geld wollen, kommen die Argumente, alle Schauspieler seien so und so überbezahlt? Das mag sein, tut aber hier nichts zur Sache, denn es geht ja um gleiche Bezahlung bei ähnlicher Leistung und nicht darum, ob die Gehälter prinzipiell angemessen sind. Und nur weil J. Law an und für sich gut bezahlt ist, darf sie sich dafür nicht einsetzen? Wenn nicht sie als eine der populärsten Schauspielerinnen im Hollywood dieser Tage, wer denn dann? Irgendeine Statistin, deren Namen niemand kennt, wird wohl kein Gehör erhalten.

Jedenfalls tat ihr Co-Star Bradley Cooper das einzig richtige, was man hier tun kann, er unterstütze ihre Forderung. Während ihr andere Co-Star Jeremy Renner wissen ließ: “Not my job!” Womit er ja nicht unrecht hat. Es ist auch nicht Coopers Job, Gehälter zu verhandeln. Darum ginge es aber auch nicht wirklich. Es ginge darum als Mann ihre Forderung zu verstehen und das zum Ausdruck zu bringen. Niemand erwartet sich, dass Renner zu seinem Agenten geht, mit der Faust auf den Tisch haut und sich beschwert, warum er mehr Geld für seine Rolle als Jennifer Lawrence bekommen hat.

Eine Alternative wäre gewesen, sich an Ludwig Wittgenstein zu halten. Sonst werden es in Zukunft wohl einige dem Filmjournalisten Sam Adams nachmachen:

 

Mission impossible: Rouge Nation

Als WienerIn kommt man um den neuen Mission impossible Teil (immerhin schon Nummer 5) eigentlich nicht herum.

Schließlich wurde vor einiger Zeit in und um die Wiener Staatsoper gedreht, u.a. in der verwinkelten U-Bahnstation Karlsplatz, und auch im fertigen Film spielt sich kein unbeträchtlicher Teil der Handlung hier ab. Die Produzenten waren so nett, und haben im Insert das Ganze nicht als “Hauptstadt im Herzen Europas” oder so ähnlich bezeichnet, sondern klar und deutlich als Wien. Sogar der Bundeskanzler ist zu sehen – wenn er auch mit dem tatsächlichen nicht die geringste Ähnlichkeit hat. Die Szene in der Staatsoper ist dann auch m.E. besonders beeindruckend, wird doch eine Verfolgungsjagd zu den Klängen von der wunderschönen Arie Nessun dorma aus Turandot fast tänzerisch choreografiert.

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Aber auch sonst kann der Film einiges. Ich kann mich noch erinnern, dass ich von Teil 1 der Reihe nicht gerade begeistert war, abgesehen von der Szene, in der Cruise an der Liverpool Street Station, quasi direkt vor dem Hotel, in dem ich das erste Mal in London gewohnt habe, telefoniert. An die Teile 2-4 erinnere ich mich schwach, bin gar nicht sicher, ob ich alle gesehen habe, habe das, was ich in Erinnerung habe, aber als ganz gut gespeichert. Teil fünf hingegen hat mich wirklich überzeugt – und zwar mehr, als zb. der letzte James Bond Teil.

Der Film nimmt sich selbst nicht todernst, das kann man daran erkennen, dass Komiker Simon Pegg eine große Rolle neben Cruise als Ethan Hunt spielt. Die beiden harmonieren sehr gut zusammen, weil auch Cruise lockerer agiert, als in früheren Zeiten, selbstironischer. Und Selbstironie steht ihm gut, das weiß man spätestens seit Tropic Thunder. Sehr überzeugend ist auch Cruise’ weiblicher Co-Star Rebecca Ferguson als undurchsichtige Agentin Ilsa Faust. Alec Baldwin ist in seiner unvermeidlichen Rolle als skeptischer aber ahnungsloser Boss wie immer super.

Obwohl der Film wie gesagt stellenweise wirklich sehr witzig ist, leidet die Spannung nicht darunter. Der Plot ist wendungsreich und besticht mit einigen besonders guten Einfällen (Stichwort: Apnoetauchen), die Actionszenen sind weniger Gemetzel als ästhetische Spielerei fürs Auge.

Letztendlich fragt man sich beim Verlassen des Kinos, was das alles mit rot zu tun hat, Rouge Nation. Bis man dann draufkommt, dass Rouge nicht französisch ist, sondern Englisch. Es würde dann sowas wie Schurkenstaat heißen. Und das passt bei solchen Filmen ja immer.

Hier der Trailer.

Whiplash

Jetzt hab ich auch endlich Whiplash gesehen.

Wem dieser Filmtitel nichts sagt, kurz die Zusammenfassung: der junge, sehr begabte Schlagzeuger Andrew (Miles Teller) wird an der Uni vom berühmt-berüchtigen Professor Fletcher (J.K.Simmons, Oscar für diese Rolle) in seine Band geladen. Fletcher sieht Andrews Potential, doch Talent alleine reicht ihm nicht, er will alles aus seinen Studenten herausholen. Mit allen Mitteln…

Whiplash ist, wenn man so will, oder wenn man Filmmuseum Direktor Alexander Horwath ist (der das in der Oscarnacht kritisierte), die Entzauberung der Kunstform Musik. Im Grunde genommen ist es wie beim Ballett, wo man die kaputten Zehen und das Blut der Tänzerinnen nicht sehen möchte, weil man nicht seine Illusion verlieren will, dass das alles kinderleicht wäre. Ich – sehr durchschnittlich begabte Balletttänzerin in der Schule – sehe meinen Zehen das Training immer noch an. Und bei mir war es ein Hobby, für zwei, drei Stunden in der Woche…

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Aber muss es bei Tanz und Musik so sein? Kann man ein herausragender Künstler werden, ohne Schmerz, Tränen, unermesslichem Ehrgeiz, ohne dem Willen, alles andere im Leben seiner Kunst unterzuordnen? Eine interessante Frage, der ich mich auch beruflich in den letzten Monaten stark widme, im Rahmen eines Projektes an der Musikuni, an dem ich mitarbeite (Young Masters Research). Was brauchen junge, hochbegabte MusikerInnen, um ganz an die Spitze zu gelangen?

Tatsache ist: Andrew will an die Spitze, wie seine großen Idole Buddy Rich und Charlie Parker. Er ist sozusagen ein willfähriges Objekt für Fletchers Fanatismus. Und oh ja, wie fanatisch ist Fletcher. Man möchte ihm lieber nicht alleine auf der dunklen Straße begegnen… allerdings schafft J.K. Simmons es, seiner Figur natürlich auch die nötige Portion Charisma und ja, auch Sympathie mitzgeben, dass es auch den Zusehern nicht leicht macht, ihn komplett abzulehnen. Andrew wiederum verhält sich nicht immer so, dass man zu jeder Zeit extrem großes Mitleid mit ihm hätte. Spannend und differenziert gespielt!

Whiplash besticht nicht nur durch seine hervorragenden schauspielerischen Leistungen, sondern auch durch den treibenden, energetischen Soundtrack. Dem kann man sich kaum entziehen, auch wenn man kein ausgewiesener Jazzfan ist.

Hier kann man sich den Trailer ansehen.

Nightcrawler

Louis Bloom (Jake Gyllenhaal) ist ein – oder entwickelt sich vielmehr nach anfänglicher Orientierungslosigkeit hin zu einem Job als – Freelancer im Bereich Sensationsjournalismus. Das bedeutet: er hört den Polizeifunk ab, und kauft sich eine Videoausrüstung, mit dem Ziel, immer als erster am Ort des blutigen Geschehens zu sein, und Bilder fürs Trash-TV zu liefern. Nachdem er in Los Angeles wohnt, ist das durchaus ein praktikables Geschäftsmodell. Lou hat von Anfang ein an Auge für den richtigen Bildausschnitt und die entsprechende Skrupellosigkeit, dort draufzuhalten, wo es richtig wehtut und wo sich andere voll Mitgefühl (und auch Ekel) abwenden würden. Doch er ist ehrgeizig und will noch mehr…

Nightcrawler könnte, dieser Beschreibung zufolge, vor allem eines sein: ein Film, der sich sehr kritisch mit Ethik und Moral im Journalismus auseinandersetzt und Fragen aufwirft, wie weit Medien im Rennen um Quoten gehen wollen, wie weit sie in die Privatsphäre von Opfern eindringen dürfen, und welche Grenzen sie eigentlich einhalten müssten – auch, um den sozialen Frieden in der Stadt nicht zu gefährden. Das ist dieser Film auch, doch Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle (und seiner mit Abstand besten Rolle bisher) schafft es, dass der Fokus ganz klar auf seiner Figur und seinem Charakter liegt.

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Denn Louis hat die Gabe, ein ganz normaler Wahnsinniger zu sein. Das heißt, er hat die Fähigkeit, als eher langweiliger Durchschnittsbürger zu erscheinen, obwohl er sich nicht besonders große Mühe gibt, seine hochpsychopathische Persönlichkeitsstruktur zu verbergen. Ein bisschen erinnert mich das an das Max Frisch Stück Biedermann und die Brandstifter, in dem ein Fabrikant einen vermeintlich bemitleidenswerten Obdachlosen bei sich auf dem Dachboden aufnimmt. Obwohl der Obdachlose in jeder Minute, die er länger im Haus des Unternehmes verbringt, sich hochverdächtig macht, ein gesuchter Brandstifter zu sein, will der Fabrikant diese Tatsache um keinen Preis wahrhaben, und blendet alles aus (darunter auch etliche Benzinkanister in seinem Haus!), das darauf hindeuten könnte, dass der Obdachloser ein Verbrecher ist.

Louis ist in seiner nonchalenten Kaltschnäuzigkeit, in seiner skrupellosen Unbeirrbarkeit, die alternativenlos ist, ein ganz besonders interessanter Charakter der jüngeren Filmgeschichte. Weit entfernt davon, ein Böser auf den ersten Blick zu sein, ist Bloom bei nährer Betrachtung ein …. nun ja, zuviel will ich nicht verraten. Nur soviel: der Film, der 2015 für einen Drehbuchoscar nominiert war, ist eine düstere, zynische Variation vom hollywood-esken “Vom Tellerwäscher zum Millionär”, die vielleicht gar nicht mal so ungewöhnlich ist, wie man glauben oder hoffen würde.

Und Gyllenhaal kann man nur wünsche, dass er sich in Zukunft auf genau solche Stoffe konzentriert.

Inherent Vice

Ich gebe zu, das erste, was mich bei Filmen neugierig macht ist ihr Titel. Da muss ich noch gar nichts vom Inhalt wissen, es gibt unwiderstehliche Filmtitel, von denen ich mich wie magisch angezogen fühle. Da muss die Inhaltsangabe dann schon sehr unattraktiv sein, dass ich mir den nicht ansehe.

Sowas wie Fear and Loathing in Las Vegas (da reicht auch die Kenntnis des Titels, weil Plot gibt es eh keinen harhar), wie Eternal Sunshine of the Spotless Mind oder Dr. Strangelove or How I stop worrying and love the Bomb, etwas wie In the Mood for Love, wie No Country for Old Man oder Night on Earth. Ok, ich könnte noch länger so weitermachen.

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Jedenfalls wars beim letzten Film, den ich gesehen habe, auch so. Ein toller Titel. Inherent Vice. Auf den ersten Blick gar nicht so leicht übersetztbar. Dazu noch ein genialer Hauptdarsteller (Joaquin Phoenix) und einige interessante Nebendarsteller (Josh Brolin, Owen Wilson, Reese Witherspoon, Benicio del Toro). Und, obenauf, eigentlich eine Literaturverfilmung, also das Drehbuch wurde aus einem Buch von Thomas Pynchon adaptiert. Den ich eigentlich kaum kenne, abgesehen von der Elfriede Jelinik Antwort, wen sie gerne als nächsten Nobelpreisträger sehen würde. Nämlich ihn: Pynchon. Na der muss auch irgendwie schräg sein (so mein erster Gedanke). Ach ja und der Regisseur ist übrigens Paul Thomas Anderson, der uns Filme wie Magnolia oder Boogie Nights bescherte.

Tja, jedenfalls war hat Inherent Vice dann nicht zuviel versprochen. Ein sehr dichter Film, mit relativ verworrenen Handlungssträngen, die man aber nicht im einzelnen währenddessen aufdröseln muss, um Spaß an dem Film (es ist im Prinzip eine Komödie) haben zu können. Die Dialoge sind stark und Phoenix überstrahlt alles. Siebziger Jahre Flair, wie es im Buche steht, plus dazupassender Musik. Und außerdem kann ich jetzt erklären, was “Inherent Vice” bedeutet. Das ist ein Phänomen, das eigentlich einen Mangel ausdrückt. Sowas wie: Eier, die zu Bruch gehen, wenn sie zu Boden fallen oder Schokolade, die in der Sonne schmilzt.

Ich würde sagen, anschauen, wenn man auf sowas steht, nur noch in einem Kino Wiens, dem Admiral, möglich und das ist ein Genuß für sich. Hier der Trailer.

 

Osterferien

Tja, das war eine schöne Kar- und Ferienwoche.

Also eigentlich hat es ja schon am Donnerstag letzter Woche begonnen, als ich mit einer Freundin im Vapiano essen und dann im Kino war. Wir haben uns Das ewige Leben angesehen. Ein österreichischer Regionalkrimi sozusagen, und auch wenn ich dem österreichischen Film manchmal durchaus skeptisch gegenüberstehe, muss ich sagen, der war echt witzig und hatte auch mehr als nur (guten) schwarzen Humor zu bieten, beispielsweise war die Musik der Sofa Surfers angenehm “international” und erinnerte mich stellenweise sogar an den Soundtrack zu Hanna. Hier der Trailer.

Am Samstag waren wir mit Freunden am Frühlingsfest an der alten Donau. Von Frühling war nicht viel zu sehen, die Kinder, drei Jungs an der Zahl, hatten aber trotzdem ihren Spaß, u.a. mit dem Kasperl (Graspopo, statt Grosspapa) und danach gingen wir noch ins Strandcafe essen. Das Treffen lief unter “Native Favoritner”, denn wir kommen fast alle aus dem zehnten Bezirk, zumindest die Männer und ich; aber nachdem die anderen beidenFrauen den Ausdruck “Oida” gebrauchen, wurden sie als Favoritner in spirito akzeptiert. Mittlerweile leben wir aber alle nicht mehr dort, abgesehen von uns hat sich noch eine zweite Familie in Transdanubien angesiedelt. Haben wirklich sehr viel gelacht an dem Nachmittag.

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Am Montag waren wir, ob des schlechten Wetters, wieder im Kino und haben Home angesehen (liebenswert und humorvoll). Am Dienstag ging ich abends – nach einem Tag mit diversen Nachbarkinderbesuchen, schon wieder aus, diesmal Steakessen und abgesehen davon, dass es im Flatschers extrem heiß war, und das Lokal ziemlich überfüllt, wars ein sehr netter Abend. Mittwoch hat Adrian eine Tour mit seinem Onkel gemacht, wodurch ich ein bisschen zum arbeiten und Besorgungen machen gekommen bin.

Am Donnerstag waren wir mit Adrians Freund im technischen Museum – wo es derzeit eine Rutsche zu testen gibt, die einem anzeigt, wieviel km/h schnell man sich da fortbewegt, mehr muss ich eh nicht mehr zum Erfolgsfaktor des Nachmittags sagen. Die Hochspannungsshow dort, für die wir uns angemeldet haben, war, sagen wir so, interessant. Ich weiß jetzt, dass Thomas Edison nicht die Glühbirne und Graham Bell nicht das Telefon erfunden haben. Die haben nur gutes Marketing gemacht. Die Namen, der tatsächlich Erfinder (Philipp Reis?) haben sich bei mir aber nicht besonders gut eingprägt. Wie gesagt: schlechtes Marketing.

Und heute waren wir Frühlingsschuhe und Jeans und Shirts gekauft (für das Kind) und waren schon wieder im Kino. Diesmal wars Cinderella und Adrian war DIE personifzierte Männerquote. In einem recht gut besuchten Saal, sah man fast nur Mädchen von 4 bis 16 Jahren. Der Film ist etwas für Menschen, die klassische Märchenfilme in Starbesetzung (Helena Bonham Carter, Cate Blanchett, Stellan Skarsgaard) mögen. Wir fandens auch gut.

Abgesehen davon, ist meine Freundin Irene in Irland die wohl abgebrühteste Fluggästin, die ich kenne. Habt Ihr von dem Flug von Dublin nach Wien gehört, der wegen Gerüchen im Cockpit abgebrochen werden musste, die Maschine musste umgekehren? Nun ja, sie war live dabei. Mehr in ihrem Blog. Waaaah. Hut ab!