Wie versprochen – das erste Review zum Film Les Amandiers von Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi…
…wie immer zu finden auf Uncut.
my little place on the web…
Wie versprochen – das erste Review zum Film Les Amandiers von Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi…
…wie immer zu finden auf Uncut.
Im Oktober bricht in Wien wieder die Zeit an, in der sich die unaussprechlichen und mysteriös anmutenden Filmtitel in den Kinobeilagen mehren. Der Falter bringt zu diesem Anlass immer ein Sonderheft heraus, in dem eben diese Werke so beschrieben werden, dass man als Normalsterblicher keine Ahnung hat, worum es in diesen Filmen tatsächlich geht. Ich weiß, das soll artsy sein, aber ein bisschen weniger Kunst und etwas mehr Informationsgehalt wäre auch leiwand. Jedenfalls hab ich mich trotzdem durchgequält, weil ich dieses Jahr drei Filme für Uncut schauen werde, und ich durfte Wunschfilme nennen.
Das wären:
Jelinek – die Sprache von der Leine lassen.
Im Künstlerhaus hab ich mich gestern mit dem Uncut-Chef auf einen Kaffee getroffen, was sehr nett war, weil wir uns schon lange nicht gesehen hatten. Danach ging es in Film Nr. 1:
Er hat mir sehr gut gefallen. Das Review gibts dann bald auf Uncut zu lesen. Bis dahin kann man sich schon mal die bereits online gegangenen Kritiken durchlesen.
Stay tuned!
Gestern war ich nach langem wieder mal in einer Pressevorführung. Diese begann um zwölf Uhr im Apollokino, eine etwas ungünstige Zeit für Frühaufsteher und somit war ich kurz nach elf Uhr die Erste, die im Vapiano Mariahilferstraße ihr Mittagessen einnahm. Das war gemütlich. Erst nach mir kamen die Massen, um es mir gleichzutun.
Danach schlenderte ich zum Apollokino das, wie mir wieder schmerzlich bewusst wurde, zwar charmant, aber gleichzeitig auch heillos verwinkelt und unübersichtlich ist. Ich bin ein bisschen stolz, dass ich nach dem Besuch des WC’ wieder in den richtigen Kinosaal gefunden habe, denn außer mir war zu dem Zeitpunkt auch niemand dort
Danach kamen aber doch noch die eine oder ander prominente Filmjournalistin. Was ich überhaupt gesehen habe? Ticket to paradise mit Julia Roberts und George Clooney. Und wie mir das gefallen hat – das liest man auf Uncut, und zwar hier.
In meiner neuen Kolumne geht es um die schwedische Serie Liebe & Anarchie
Ein kleines schrulliges skandinavisches Serienjuwel? Oder doch nicht? Hier nachzulesen.
Eigentlich könnte man jeden Satz aus jeder der sieben Folgen Pretend it’s a City zitieren, weil Fran Lebowitz einfach so briliant ist. Aber ich musste mich beschränken.
Meine neue Kolumne für Uncut erzählt dennoch ein bisschen was von der Martin Scorseses Netflix Doku Serie über das Phänomen Fran Lebowitz.
Diese Woche habe ich drei Projekte gleichzeitig, die auch Spaß machen aber irgendwie bin ich auch ein bisschen erschöpft, der Jänner hat mich geschafft.
Letztes Wochenende war meine Mama bei uns, sie hat jetzt Netflix entdeckt, die letzten Male hat sie The Lost Daughter und Don’t look up gesehen, dieses mal habe ich ihr Tick Tick…Boom empfohlen, einen Film, den ich noch gar nicht kannte, aber aufgrund des Titels und des Trailers als sehenswert erachtet habe. Meine Mutter beschrieb ihn als “interessant, aber irgendwie anders” und dieser Einschätzung kann ich mich – mittlerweile hab ich ihn auch geschaut – durchaus anschließen. In Kürze werde ich vielleicht noch mehr dazu schreiben.
Diese Woche habe ich außerdem den offenen Brief von Ortwin Rosner gelesen, der meines Erachtens alles auf den Punkt bringt, was derzeit auf den Punkt gebracht werden sollte. Einen genauen Befund über den aktuellen Zustand der österreichischen Medienlandschaft (Spoiler: er ist nicht gut) plus einen Lagebericht über die Kundgebungen, die ich durch eigene Augenzeugenschaft genauso bestätigen kann:
“Ganz allgemein gilt, dass jemand, der sich nur über die Leitmedien unseres Landes informiert, eine völlig verzerrte Vorstellung der samstäglichen Corona-Demos in Wien erhalten muss (…)
Dass aber ebenso ganz linksstehende Leute ihre eigenen Kundgebungen mit ihren ganz eigenen Rednern und ihren ganz eigenen Inhalten abhalten, dass man da am Ring sehr gut dabei sein kann, ohne irgendetwas von der FPÖ zu sehen, darüber erhält er kaum irgendeine Information von Euch.
(c) Ortwin Rosner
Der Teenie hatte gerade berufspraktische Tage, die dankenswerterweise trotz C. stattfinden konnten. Jeden Tag ging er mit KollegInnen essen und er hat seinen WhatsApp Status zu “Bei der Arbeit” geändert. Das Berufsleben – er schnuppert im IT-Bereich – gefällt ihm, ich bin wirklich sehr gespannt, was er nach der Matura machen wird. Ich denke, er wird einen “pragmatischeren” weiteren Ausbildungsweg wählen als ich, die ich auch ein bisschen in meinem Elfenbeinturm oder auch Wolkenkuckucksheim gesessen bin und das ist völlig ok so harhar, aber wenn er was anderes macht, ist das genauso ok für mich.
In meiner Jänner Kolumne für Uncut schreibe ich – wie schon berichtet – über den Film The Lost Daughter, bei dem die von mir sehr geschätzte Maggie Gyllenhaal erstmals Regie geführt hat.
Was ich von dem Film halte, könnt ihr bei Uncut nachlesen.
Wer Ed Harris wie einen 17jährigen tanzen sehen will, sollte ihn sich nicht entgehen lassen. Und alle anderen am besten auch nicht.
Der gestrige Neujahrstag gestaltete sich als sehr guter Start ins neue Jahr.
Um 0.30 bin ich mit der S-Bahn von Floridsdorf losgefahren und nachdem ich dasselbe auch die Jahre zuvor gemacht habe kann ich sagen: Im Jahr 2020 war soviel los beim Praterstern, dass es mir fast nicht mehr gelungen ist, in Wien Mitte auszusteigen. Im Jahr 2021 war ich alleine im Zug, ich glaube, es war damals die Gastro komplett geschlossen. Und heuer sind am Praterstern zumindest eine Handvoll Menschen zugestiegen. Aber nicht weiter der Rede wert. Von Wien Mitte aus sind wir dann in die Herrengasse weitergefahren und durch die Innenstadt wieder zurück nach Wien Mitte gebummelt. Auch in der Stadt war für eine Silvesternacht nicht wahnsinnig viel los, gerade vorm Stephansdom etwas mehr, aber in den Seitengassen war man ganz alleine.
Nach dem Ausschlafen gab es dann einen späten Brunch mit selbstgemachten Brötchen, sogar die Mayo war selbst hergestellt und es war soo gut. Dazu noch etwas Sekt.
Am Abend, als ich wieder in Flodo war, hab ich mir The Lost Daughter angeschaut. Das dazugehörige Buch von Elena Ferrante hab ich bereits gelesen, als ich gehört hatte, dass Maggie Gyllenhaal die Regie zu der Verfilmung geführt hat und, dass diese auf Netflix laufen wird. Das ist ja immer heikel bei Literaturverfilmungen, wenn man zuerst das Buch liest, aber umgekehrt ist es auch doof, aber nun behaupte ich mal kühn, dass es bei diesem Werk tatsächlich egal ist. Die Verfilmung ist ausgesprochen gut, sehr nah am Buch, aber gleichzeitig sehr eigenständig. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass auch das Buch nicht unbeding sehr viele Antworten gibt.
Mehr dazu dann bald in meiner Jänner Kolumne für Uncut.
Aber eines möchte ich dem Presse Rezensenten Andrey Arnold schon jetzt ausrichten: Leda, die Protagonistin, ist 48 Jahre alt. Er bezeichnet ihre Krise als “Selbstfindung im Alter“. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur etwas mehr als zwei Jahre jünger bin, aber lieber Herr Arnold: WTF?!
Mit großer Neugier erwartet – die Nachfolgeserie von Sex and the City
Atemlose Spannung: wie hat es mir gefallen? Top oder Flop? Das ist nachzulesen, in meiner aktuellen Uncut-Kolumne.
Für Uncut hab ich mir die Sky Serie über den vorletzten innenpolitischen Skandal in Österreich angesehen
Was ich davon halte, kann man hier nachlesen.