almis personal blog

Wasserspielplatz Donauinsel

Da der Sommer noch nicht aus ist, haben wieder diese Woche auch nochmal den Wasserspieplatz auf der Donauinsel getestet.

Man soll ja nicht mit dem Auto hinkommen, wird allseits gewarnt, wir waren mit dem Auto und wir können uns dieser Warnung jetzt vollinhaltlich anschließen. Am besten ist, man parkt in der Garage des Cineplexx Palace, nur ist das auch nicht gerade nah und man muss noch einen Fußweg von ca. zehn Minuten u.a. durch die Betonwüste dort einplanen. Mit der U1 kann man an der Station Donauinsel aussteigen und geht dann doch deutlicher kürzer. Der Weg zum Spielplatz führt übrigens an einer Menge großer Ziersteine vorbei, das heißt übersetzt, man kann die Anreisezeit nochmal ungefähr verdoppelt denn Steinchen rauf, Steinchen runter, eh schon wissen.

Der Wasserspielplatz selbst ist dem in Favoriten nicht unähnlich. Es gibt ein Boot, es gibt eine Hängebrücke, Hügel und viel Nass. Außerdem eine eingezäunte Matschzone/Sandkiste. Zusätzlich fertigen die Spielplatzbetreuer von der Donauinsel auf Wunsch auch Luftballon-Dinge an. Allerdings kein “Kriegsspielzeug”. Schwerter zb werden nicht hergestellt, da es ihrer Philosophie widerspricht und auch wegen der Verletzungsgefahr. Unsere Kids haben sich für Schwäne entschieden. Mit den pädagogisch korrekten Tierchen haben sie sich dann gegenseitig auf den Kopf gehauen. Ach ja und das Eis dort kommt von Schöller anstatt von Eskimo.

Fazit: Viel Unterschied gibt es nicht, der Spielplatz auf der Donauinsel fügt sich etwas homogener in seine Umgebung ein, da dort ja alles von Wasser umgehen ist. Dennoch ist der Favoritner Spielplatz irgendwie übersichtlicher, gepflegter und natürlich moderner, er ist eben auch erst ein Jahr alt. Und Eskimo Eis schmeckt mir persönlich ebenfalls besser, harhar.

Beim Rückweg kann man sich den Baufortschritt des gerade im Bau befindlichen in Zukunft größten Gebäudes Österreichs ansehen, den DC Tower 1. Gleich neben unserem Kinderarzt übrigens (obwohl wir ganz woanders wohnen).

One comment

  1. Ohne mich in diesem Bereich auszukennen, gehe ich davon aus, das hier ist die weltweit erste Spielplatzkritik in der Formulierungen wie “homogen in die Umgebung einfügen” vorkommen 🙂 Sehr schön geschrieben, sehr anschaulich – da merkt man halt doch, dass es von der Germanistik kommt :o)

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