heute aus der rubrik überraschende songs, die man dem interpreten nicht unbedingt zugetraut hätte: madonna – live to tell.
meilenweit entfernt von glamour und show, von kabala und schlankheitswahn, botox und welttourneen. schlicht und gerade deshalb bewegend.
ach ja, madonna war doch tatsächlich mal mit sean penn verheiratet. irgendwie hat sich das aus dem public knowledge entfernt. man weiß es zwar, irgendwo im hinterkopf, aber man kann es sich nicht mehr so richtig vorstellen, wie sie als paar funktionieren konnten. wobei, damals schienen sie perfekt zu harmonieren. zwei junge leute aus den achtzigern, er noch kein oscar-flüchtling und polit-aktivist, sie noch kein weltstar, sondern das mädchen, das im papa don’t preach video ein italians do it better t-shirt trägt.
der song stammt übrigens aus dem mir nicht bekannten film at close range mit u.a. dem coolen christopher walken. damals noch richtig jung!
man könnte durchaus überlegen live to tell zu covern. aber bitte nicht unterlegt mit einem doofen disco-stampf beat.