almis personal blog

turn a thriller to a tragedy

im neuen james bond a quantum of solace kommt die tagline "my name is bond, james bond" nicht vor. irgendwie, war in den medien als aussage seitens der verantwortlichen zu lesen, passte der satz nirgends hinein. hallo? das ist die simple vorstellung einer person. hier geht es nicht darum, beispielsweise den schrei "help, i need a bloodtransfusion…. now!" unterzubringen. aber egal. nach casino royale erwartet man sich für den 2. craig-bond jedenfalls so einiges.

der intro song another way to die wird diesmal von alicia keys und jack white (the white stripes) intoniert. in der literatur würde man das, was die zwei da aufführen, wohl experimentelle lyrik nennen. aber ich bin für sowas durchaus zu haben. jack white sieht im video ein bisschen wie johnny depp aus (was ja nie schaden kann) und ist auch sonst eine interessant-undurchsichtige person. seine ex-ehefrau meg war ja in anfangszeiten der band noch seine schwester.

die bond-intros geben immer einen kleinen hinweis auf die jeweilige stimmung, auf die zusammenhänge, in denen der film steht. mal sind sie leise (nobody does it better), mal pompös (goldeneye). manchmal passen sie vielleicht besser auf eine kuschelrock-cd als zu james bond (for your eyes only). huch, all time high ist ja toll. ok, auch kitschig natürlich. bis zur recherche eben war mir nicht klar, dass das ein bond-theme war. dann gibts noch die achtziger-fönfrisur hymnen (living daylights, a view to a kill). zur jahrtausendwende wurde bond alternativer (garbage, madonna, die kurz zuvor wahrscheinlich ein effektgerät geschenkt bekommen hat, chris cornell).

daniel craig macht die zwei, drei nächsten bonds. und dann? kommt dann der erste schwarze james bond?

6 comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

9 + ten =