almis personal blog

in der milchbar – das review

nachdem der besuch in der milchbar nun schon ein weilchen her ist – endlich der bericht. 

k. und ich und söhne machten uns also auf, die lokalität speziell für kleinkinder bis 5 jahre zu erkunden. die milchbar liegt am unterem ende der meidlinger hauptstraße, bei der schönbrunner straße, in einem kleinen innenhof. gleich gegenüber ist ein spielplatz. das lokal ist ebenerdig zu erreichen und hat eine türe, die sich von innen nicht allzuleicht öffnen lässt. der aufmerksame leser wird hier schon drei pluspunkte an kinderfreundlichkeit entdeckt haben.

das lokal selbst ist relativ klein, daher aber auch gemütlich, sauber (mamas und kinders sitzen ja des öfteren am boden) und heimelig beheizt; man muss gleich am eingang die schuhe ausziehen, denn die kinder dürfen hier überall krabbeln und robben. die speisekare setzt sich aus gesunden drinks und ein paar imbissen zusammen. ich habe mich für einen bananenshake und einen nusskuchen entschieden und habe es nicht bereut. außerdem wird ein spielbetrag von zwei euro pro kind eingehoben. hat man mehrere kinder, wird dieser beitrag gestaffelt, näheres verrät die speisekarte.

die spielmöglichkeiten – rutsche, bällebad (findet noch jemand diese bezeichnung genial?), lümmelecke, kleines häuschen  – begeistert die kinder und mütter gleichermaßen; denn die mütter können sich tatsächlich fast zwei stunden lang unterhalten, kein kind muss dazu überredet werden, jetzt doch mal fünf minuten am tisch sitzen zu bleiben und gleichzeitig muss man nicht dauernd aufpassen, dass sich das kind verletzt oder etwas "anstellt" – denn in der milchbar ist per definitionem nix verboten. man kommt relativ leicht mit anderen ins gespräch (besucher als wir dort waren: mamas, omas, schwangere – es klingt wie ein klischee, aber es entspricht den tatsachen) und die kids knüpfen auch schnell kontakte.

fazit: ein wirklich kinderfreundliches lokal, dass auch für erwachsene attraktiv ist. und man ist gerade im winter – wie schon die kaffeehausliteraten sagten – nicht daheim und doch nicht an der frischen luft.

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